AKTUELLES AUS DER SEELSORGEEINHEIT

von Sankt Pankratius 27 Feb., 2024
„Jede kirchlich geschlossene Ehe gilt im katholischen Eheverständnis als grundsätzlich unauflöslich. Eine zivile Ehescheidung hat darauf keinen Einfluss. In der Lebenswirklichkeit aber gehören Trennungen zur Realität, und auch, dass Menschen eine neue Partnerin oder einen neuen Partner ebenfalls kirchlich heiraten möchten. Andere wollen mit ihrer Ehe innerlich komplett abschließen, um für sich einen Neuanfang zu machen. Das kann mit der Kirche möglich sein. Dafür muss die Ehe für nichtig erklärt oder aufgelöst werden. Wir hoffen, die folgenden Informationen zu einem Ehenichtigkeitsverfahren sind für Sie hilfreich.“ Das schreibt der Leiter des Münsteraner Kirchengerichts, Offizial P. Rainer Autsch SAC im Vorwort eines neuen Flyers. Darin informiert das Kirchengericht über die Möglichkeit eines Ehenichtigkeitsverfahrens. Weitere Infomrationen stehen Ihnen auf der Website des Kirchengerichts bereit. Bei Fragen, wenden Sie sich gerne direkt an das sogenannte Offizialat unter 0251 4956022 oder offizialat@bistum-muenster.de .
26 Jan., 2024
"Für Christinnen und Christen ist Nächstenliebe Programm." Damit positioniert sich Bischof Genn gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft. Auch im Bistum Münster gehen am Wochenende zahlreiche Menschen beispielsweise in Münster, in Recklinghausen, in Kleve und Kevelaer, in Vechta oder in Wilhelmshaven auf die Straße, um für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, positioniert sich deutlich zum derzeitigen Erstarken rechtsextremistischer Tendenzen in unserer Gesellschaft: "Für Christinnen und Christen ist Nächstenliebe Programm. Dazu gehört unbedingt die Achtung vor der Würde jedes Menschen. Deshalb treten wir ein für Solidarität mit allen, die aus der Not heraus ein neues Leben in Frieden und Sicherheit in unserem Land suchen. Wir unterstützen die, die Hilfe brauchen, und schützen die, die bedroht, angegriffen und diskriminiert werden. Wir stehen ein für den Schutz der Schwachen, für ein friedfertiges Zusammenleben aller und für ein bedingungsloses Ja zu Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechten. Wir wenden uns gegen jede Form von Rassismus, Antisemitismus sowie Hass und Ablehnung." Am Sonntag, den 28. Januar, findet auch in Dülmen eine Demonstration gegen Rechtsextremismus statt. Beginn ist um 15 Uhr auf dem Marktplatz. Auch wir werden vor Ort sein, denn - wie die Caritas im Kreis Coesfeld treffend formuliert - unser Kreuz hat keine Haken!
18 Jan., 2024
Nach 24 Jahren in der Messdienerleiterrunde ist für Ulrike Brockmann nun Schluss. Zum Jahresende beendete sie ihr Engagement als Betreuerin der Jugendgruppe. Viele Jugendliche hat sie in den fast zweieinhalb Jahrzehnten in der Leiterrunde begleitet. Ihren Abschied feierte Ulrike Brockmann gemeinsam mit der aktuellen Messdienerleiterrunde sowie denen, die im vergangenen Sommer die Leiterrunde verlassen hatten. Mit manchen von denen arbeitete sie zehn Jahre zusammen. Ein gemütliches Abendessen im Café Extrablatt sollte den Abschluss dieser tollen Zeit bilden. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ließen es sich nicht nehmen, Ulrike Brockmann mit einem würdigen Geschenk zu verabschieden. Gemeinschaft steht und stand in der Leiterrunde immer ganz oben und war Ulrike Brockmann immer besonders wichtig. Was könnte es da Schöneres geben als eine gemeinsame Planwagentour durchs Münsterland? Diese Tour wird sicherlich die eine oder andere Überraschung bereithalten. Auch wird sich die Pfarrei St. Georg im Rahmen der Planwagentour offiziell bei Ulrike Brockmann bedanken. Diese staunte nicht schlecht, als sie am Sonntag am Ende des Gottesdienstes nach vorne vor die Krippe gebeten wurde. Pfarrer Ferdinand Hempelmann bedankte sich spontan für Brockmanns langjährige wertvolle Arbeit für die Messdienerleiterrunde. Die Gottesdienstgemeinde honorierte es mit kräftigem Applaus.
17 Jan., 2024
DANKE an alle Sternsinger, die in Buldern und Hiddingsel durch die Straßen gelaufen sind. Insgesamt waren es 60 Kinder in Buldern und 46 Kinder in Hiddingsel. DANKE dem Vorbereitungsteam, das sich mit viel ehrenamtlichen Engagement um die Durchführung gekümmert hat. DANKE an alle Spenderinnen und Spender! In Buldern sind 8.364,83 € und in Hiddingsel 4.609,47 € gespendet worden! Wir Menschen können nur bestehen, wenn wir einander die Hände reichen Der Ausschuss Partnerschaft Grenzenlos bedankt sich herzlich bei den Sternsingern und den Spendern für die hohe Summe, die bei der Sternsingersammlung in diesem Jahr zusammengekommen ist. Die Spenden, die in Buldern und Hiddingsel gesammelt worden sind, werden den Projekten in Vitorino Freire und in Burkina Faso zugute kommen. Die Verbindung nach Vitorino Freire besteht schon seit 30 Jahren. Dort ist durch die finanzielle Unterstützung eine Familienlandwirtschaftsschule für ca. 300 Schüler der Klassen 5 – 10 entstanden. Die jungen Menschen erhalten dort eine schulische Ausbildung und trägt somit auch zur Existenzsicherung bei. Des Weiteren ist ein Katechesezentrum für eine Kinder- und Jugendförderung entstanden. Viele Männer haben ihre Familien verlassen, um anderorts Arbeit zu finden. Die zurückgebliebenen Kinder und deren Mütter werden von fünf Franziskanerschwestern seelsorgerisch betreut. Seit 2018 gibt es ein weiteres Projekt in Burkina Faso. Hier wird die Schule „Le petit Semninaire“ im Norden Burkina Fasos unterstützt. Burkina Faso zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. In der Schule werden Kinder aus ärmeren und bildungsfernen ländlichen Regionen in einer speziellen Klasse auf die Eignungsprüfung vorbereit. Die Schule möchte als gymnasiales Internat zum Abitur führen. Der Ausschuss Partnerschaft Grenzenlos möchte die Schule weiterhin sowohl in akuten Notsituationen, als auch kontinuierlich die Vorbereitungsklasse unterstützen.
16 Jan., 2024
Das Familienzentrum St. Josef in Buldern lädt Frauen zu Entspannungsabenden unter dem Titel "Herzgeflüster" ein. Entspannung, Austausch und Selbstbegegnung stehen im Mittelpunkt der Abende mit Stefanie Gorgolewski. Ein Schnupperabend findet am Dienstag, den 23. Januar von 19 bis 20 Uhr im Familienzentrum statt. Der anschließende 14-tägig stattfindende Kurs kostet für vier Termine 99 Euro oder pro Termin 29 Euro. Diese und alle weiteren Informationen sind hier zusammengestellt:
10 Jan., 2024
Am 31. Dezember endete in Hiddingsel eine Ära. Das kann man wohl so sagen, wenn eine Frau in den Ruhestand geht, die immer da war, wenn sie in der Kirche gebraucht wurde. Nach 34 Jahren ist für Mechthild Grothues nun Schluss. Ihr Dienst als Küsterin ist beendet, aber als Gemeindemitglied und engagierte Christin ist sie weiterhin in unseren Pfarreien aktiv. Den Gottesdienst am Dreikönigstag nahm die Pfarrei St. Georg zum Anlass, sich von Mechthild Grothues, der Hausherrin der St. Georg-Kirche, zu verabschieden. Sie stand nie gerne im Mittelpunkt, umso besser, dass der Abschluss nicht auf der großen Bühne, sondern zwischen der Gottesdienstgemeinde vor der Krippe erfolgte. Wir bedanken uns für den treuen Dienst in den vergangenen fast dreieinhalb Jahrzehnten und wünschen Mechthild Grothues einen angenehmen Ruhestand! Den Küsterdienst in St. Georg übernimmt seit dem 1. Januar ein Team, das von Mechthild Grothues in den vergangenen Wochen eingearbeitet wurde. Wir freuen uns, dass Anne Düpmann, Gabriele Schulze Icking und Hedwig Winkler diese Aufgabe übernehmen. Sigird Webering wird ihren Dienst fortsetzen und zukünftig mit den drei neuen Küsterinnen zusammenarbeiten. Wir wünschen einen guten Start und freuen uns auf eine (weiterhin) gute Zusammenarbeit!
22 Dez., 2023
Die Heintz-Orgel der Pfarrkirche St. Pankratius – auch beim zweiten Orgel-Triduum steht sie wieder in drei unterschiedlichen Arten im Mittelpunkt und beweist ihre Wandlungsfähigkeit und das große Potential, das die Schiltacher Meister ihr 1995 mitgegeben haben. Im ersten Konzert New Year Brass am 21. Januar tritt die Orgel in Dialog mit vier Blasinstrumenten – zwei Trompeten und zwei Posaunen – sukzessiv und simultan, abwechselnd und gleichzeitig. Gespielt werden diese von Mitgliedern der Münsteraner Dombläser: Ralf Schmuck und Jörg Weber an den Trompeten, Thomas Brand und Daniel Brozowski an den Posaunen. Auf dem Programm stehen Werke aus fünf Jahrhunderten. Auch im zweiten Konzert am 28. Januar geht es um Dialog, dann in größeren Dimensionen gedacht. Zu Gast ist das Vokalensemble „DiWerse Voci“ aus Drensteinfurt. Das 2003 von Kantorin Miriam Kaduk gegründete Ensemble spannt im Programm den Bogen über Klage & Lobgesang und über Musik u. a. von Orlando di Lasso, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn und Maurice Duruflé. Zum dritten Konzert am 4. Februar wird die Orgel zum Kammerorchester, denn bei „Barocke Spielereien“ für Oboe fallen einem doch zuallererst die Concerti von Bach, Vivaldi, Marcello, Händel usw. usw. ein. Die Oboistin Hannah Mörchen aus Detmold bringt die barocken Farben zum Leuchten und musiziert auf der Empore ja auch wie mitten aus dem Orchester heraus. Am Pfeifeninstrument sitzt bei allen drei Konzerten Organist Michael Seibel. Seit seinem Dienstantritt vor gut einem Jahr wächst er immer mehr mit dem besonderen Instrument zusammen und entdeckt trotzdem immer noch fast täglich neue Klangmöglichkeiten, wie er selbst sagt. Besonders die zarten Flötenregister werden dabei immer mehr zu seinen Lieblingen. Die drei Konzerte beginnen jeweils sonntags um 17:00 Uhr , der Eintritt ist frei. Detaillierte Informationen wie immer unter www.bulderone.de .
22 Dez., 2023
Weihnachten steht vor der Tür. Bei den Gottesdiensten der Seelsorgeeinheit gibt es kleine Änderungen im Vergleich zu den Vorjahren. An Heilig Abend feiert die Gemeinde St. Georg in diesem Jahr Heilige Messe um 17.30 Uhr. Bereits um 15 Uhr feiern die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenparks einen Gottesdienst im Seniorenpark. Um 15.30 Uhr folgt die Kinderkirche. Die Eucharistiefeiern am 1. und 2. Weihnachtstag finden zur gewohnten Uhrzeit, um 9.30 Uhr statt. In St. Pankratius Buldern ist die Kinderkirche für 14.30 Uhr geplant. Um 16 Uhr feiert die Gemeinde einen ökumenischen Gottesdienst unter Mitwirkung der Bläsergruppe Pumpernickels und des gemischten Chors. Um 22 Uhr folgt dann die Christmette. Die Gottesdienste am 1. und 2. Weihnachtstag beginnen jeweils um 11 Uhr. Die Pfarrei Heilig Kreuz Dülmen feiert um 17 Uhr Heilige Messen in der Kreuzkirche, der Kapelle St. Michael Rödder und dem Heilig-Geist-Stift. Zeitgleich ist an der Baumschule Reckmann ein Wortgottesdienst geplant. Um 22 Uhr feiert die Gemeinde in der Kreuzkirche die Christmette. In der St. Viktor -Kirche beginnt die Euchristiefeier an Heilig Abend um 18.30 Uhr. In St. Jakobus Karthaus findet ebenfalls um 18.30 Uhr die Messe zu Heilig Abend statt. Um 22 Uhr folgt dort die Christmette. Zu einem echten Highlight hat sich in den vergangenen Jahren der ökumenische Gottesdienst an der Kapelle auf Burg Vischering in Lüdinghausen entwickelt. Der Freiluft-Gottesdienst beginnt um 18 Uhr und wird musikalisch vom Spielmannszug & Brass Band Lüdinghausen e.V. gestaltet. Bereits um 16 Uhr findet dort eine Krippenfeier für Familien statt.
von Sankt Pankratius 11 Dez., 2023
Stellen Sie sich vor, jemand behauptet immer wieder: Menschen, die Schützenfeste gut finden, sind schuld an allem Elend dieser Welt! Sie würden sofort sagen: Wie kann dieser Mensch so viel Dummheit verbreiten? Aber so müssen Sie sich Antisemitismus verstellen. Juden gelten immer als Sündenböcke. Das funktioniert seit 2000 Jahren und es nimmt noch immer kein Ende. Leider haben auch die Kirchen einen traurigen Anteil an der Verfestigung des Antisemitismus gehabt. Erst mit dem 2. Vatikanischen Konzil (1962-1965) hat man sich zu dieser Mitschuld bekannt und das Verhältnis zu den Juden theologisch neu festgelegt. „Die Juden sind unsere älteren Brüder“ hat später Papst Johannes Paul II. betont und er hat ein Schuldbekenntnis gesprochen. Darum ist jeder Antisemitismus verwerflich, jegliche antisemitische Schmiererei ist schändlich, erst recht an einem Kirchengebäude, wie es kürzlich an der St. Georg-Kirche geschah und aktuell an der VR-Bank in Hiddingsel. Wir sind durch Jesus Christus verpflichtet worden, in jedem den gleichwertigen Mitmenschen zu sehen. Und als Deutsche tragen wir Verantwortung, dass sich das nationalsozialistische Gift nicht wieder verbreitet. Pfarrer Ferdinand Hempelmann Hiddingsel, 10.12.2023
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