1. Weihnachtstag Hausgottesdienst

25. Dezember 2020

So eilten sie hin

Vorschläge für Rituale:

Die Familie sitzt vor der eigenen Krippe oder vor dem Tannenbaum
Krippenfiguren: Hirten, wenn vorhanden, sind gut zu sehen!
-Teelichter (für die Fürbitten)
-Leere Zettel und einen Stift



Für unseren Gottesdienst werden wir die Hirten näher betrachten!


Wir zünden eine Kerze an und beginnen:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.


Hört, was der Herr bis ans Ende der Erde bekanntmacht! (Jes 62, 11)


Lied: GL 237, 1-2, 6
Vom Himmel hoch, da komm ich her,
ich bring euch gute neue Mär,
der guten Mär bring ich so viel
davon ich sing und sagen will.

Euch ist ein Kindlein heut geborn
von einer Jungfrau auserkorn,
ein Kindelein so zart und fein;
das soll euer Freud und Wonne sein.

Des lasst uns alle fröhlich sein
Und mit den Hirten gehen hinein,
zu sehn, was Gott uns hat beschert,
mit seinem lieben Sohn verehrt.

T: Martin Luther 1535, M: 1539, Martin Luther zugeschrieben

Dieses Lied verrät schon in der ersten Strophe die Dimension dieser Verkündigung: „Vom Himmel hoch, da komm ich her!“ Der Überbringer dieser frohen Botschaft ist ein Gesandter des Himmels. Was sich da auf Erden ereignet hat, dass Maria ihr erstgeborenes Kind zur Welt gebracht hat, ist im Himmel bekannt. Daran knüpfen die Anfangsworte aus dem Jesaja Buch: „Hört, was der Herr bis ans Ende der Erde bekanntmacht! Es gilt also der frohen Kunde Gottes zu lauschen.


Kyrie:
Herr Jesus Christus, du menschgewordener Gott. Herr, erbarme dich!
Die Hirten eilen zur Krippe, um dich zu sehen. Christus, erbarme dich!
Durch dich und in dir berühren sich Himmel und Erde. Herr, erbarme dich!


Gloria:
Engel auf den Feldern singen,
stimmen an ein himmlisches Lied,
und im Widerhall erklingen
auch die Berge jauchzend mit.
Gloria in excelsis Deo, Gloria in excelsis Deo!

Lasst nach Bethlehem uns ziehen,
das ihn birgt im armen Stall,
lasst uns betend vor ihm knien,
singen ihm mit Freudenschall.
Gloria in excelsis Deo, Gloria in excelsis Deo!

T: „Les anges dans nos campagnes“, Frankreich 18. Jh., Ü: Maria Luise Thurmair 1954, M: Frankreich 18. Jh., S: Theophil Rothenberg 1983


Gebet
Gütiger Gott,
wir danken dir für deine Menschwerdung.
Die Geburt deines Sohnes, Jesus Christus,
erfüllt die Welt mit Freude und Jubel.
Beflügelt von dieser Freude bitten wir dich;
- hilf uns aufzustehen und die Dunkelheit hinter uns zu lassen
- steh uns bei, wenn wir zu neuen Ufern aufbrechen
- schenke uns Frieden und Versöhnung.
Wir bitten dich durch Jesus Christus, den Sohn Mariens. Amen.


Vorschlag: auf die leeren Zettel schreiben die Mitfeiernden das Wort/den Satz, das/der ihnen hängen geblieben ist. Die fettgedruckten Worte können dabei eine Hilfe sein!
Diese Zettel legen sie unter den Tannenbaum oder in die Krippe.



Lesung: Lukas 2, 15-20
15 Und es geschah, als die Engel von ihnen in den Himmel
zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Betlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat! 16 So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. 17 Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. 18 Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. 19 Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. 20 Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.

Wort des lebendigen Gottes!



Predigtgedanken


(Ver)lassen und (ver)binden


Kennst Du dieses Gefühl?


  • Wenn ein netter Besuch wieder weg ist
  • Wenn ein schönes Gespräch beendet ist
  • Wenn ein(e) gute(r) Begleite(r) sich verabschiedet
  • Wenn ein atemberaubender Film zu Ende geht



Die Hirten werden mitten in ihrem Alltag Zeugen eines großen Ereignisses.
Die Engel bringen ihnen die frohe Botschaft. Bezaubert von dieser Erscheinung lauschen sie dem himmlischen Jubelgesang. Danach kehren die Engel zurück in den Himmel! Die Hirten sind nun allein, was dann?


Sie fassen den Entschluss, die Weide zu verlassen, um nach Betlehem aufzubrechen. Dort finden sie alles, so wie es ihnen der Engel verkündet hat. Sie staunen und freuen sich über die Geburt Jesu, ihres Retters.
Es entsteht eine Verbindung zwischen den Hirten und Christus, dem Oberst Hirten. In der Krippe begegnet ihnen Immanuel – Gott mit uns

.
Es ist als hätten sie eine neue Welt entdeckt. In der Krippe verbindet sich Gott mit den Schwachen und Armen. Die Hirten spüren, dass ihr Leben Sinn hat - dass das Kind in der Krippe einer von ihnen ist. In ihrem Leben eröffnet sich eine neue Perspektive. Es entsteht eine starke Verbindung mit Gott, der bei ihnen ist und bleibt.

Liebe Mitfeiernde,
wir feiern Weihnachten in einem besonderen Jahr. Die Corona-Pandemie hat uns gezwungen, unser Leben neu zu strukturieren. Wir haben manche vertrauten Terrains verlassen müssen. Manche Folgen und Auswirkungen der Pandemie waren und sind immer noch schwer zu verkraften. Es sind z.B.:


  • Der Tod von lieben Menschen
  • Kontaktbeschränkung im Familienleben
  • Minimierte Begegnungen und soziale Kontakte
  • Arbeitsverlust und große finanzielle Engpässe
  • Eingeschränkte Mobilität
  • Und vieles mehr…



Das Leben, das wir momentan führen, kann sich oft eng und einsam anfühlen. Wie die Hirten die Weite der Weide verließen, haben wir – Corona- bedingt - die Weite der Gesellschaft verlassen müssen. Vielleicht haben wir nicht nur die Enge unserer Familien gespürt, sondern auch die Weite unserer Verbindungen entdeckt.

Hast Du eine neue Perspektive für Dich entdecken können - eine neue (Ver)bindung, die bleibt, die Geborgenheit in unsicheren Zeiten bieten kann?
Bist Du bereit, diese (Ver)bindung in der Krippe zu suchen und zu entdecken?

Die Hirten verließen den vertrauten Ort, um das Neue zu suchen. Sie verließen ihre Herde. In dieser Nacht waren die Schafe auf der Weide den Gefahren der Nacht ausgesetzt. Die Hirten sind dieses Risiko eingegangen, um ihren Retter – Jesus, ihren Verbündeten - zu sehen!

Die Worte der Hirten gelten auch uns: (V. 15) „Kommt, wir gehen nach Bethlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat!“

Lasst auch uns aufbrechen, zur Krippe. Das Kind, das da liegt, kennt die Armut und das Leiden, die Krippe und das Kreuz. Gott sagt ja zu uns, ER ist unser Verbündeter. ER kennt unsere Schicksale, Ohnmacht und Wehrlosigkeit. ER hat den Himmel verlassen, um sich mit uns zu verbinden!



Lied: GL 240, 1-3
Hört, es singt und klingt mit Schalle: Fürcht´ euch nicht, ihr Hirten alle!
Macht euch auf, geht hin zum Stalle: Gott ward Mensch, des freut euch sehr.

Mit den Hohen und Geringen, wolln auch wir ihm Gaben bringen,
Gloria voll Freude singen, mit der Engel großem Heer.

T: Markus Jenny 1971 nach „Quem pastores laudavere“ 15. Jh., M: Hohenfurt um 1450/prag 1541



Fürbitten:

Nach jeder Fürbitte kann ein Teelicht angezündet werden.


Gütiger Gott, durch das Dunkel hindurch scheint das Licht deiner Liebe. Wir bitten dich:


1   Für alle, die einsam sind. (Stille)


2   Für alle, die von ihren Mitmenschen enttäuscht sind. (Stille)


3   Für alle, deren Beziehungen in die Brüche gegangen sind. (Stille)


4   Für alle, die sich für die Notleidenden und Benachteiligten einsetzen. (Stille)


5   Für alle verstorbenen, die uns im Leben nah gestanden haben. (Stille)

Vater im Himmel, dir sei Lob und Preis an diesem Weihnachtsfest und in Ewigkeit. Amen.



Vater unser



Schlussgebet:
Allmächtiger Gott, dein ewiges Wort ist Fleisch geworden, um uns mit dem Glanz deines Lichtes zu erfüllen. Gib, dass in unseren Werken widerstrahlt, was durch den Glauben in unserem Herzen leuchtet. Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus. Amen.

Aus dem Stundenbuch; Weihnachten-Laudes



Lied: GL 241, 1+2
Nun freut euch, ihr Christen, singet Jubellieder und kommet,
o kommet nach Bethlehem. Christus der Heiland stieg zu uns hernieder.
Kommt, lasset uns anbeten, kommt lasset uns anbeten,
kommt, lasset uns anbeten den König, den Herrn.

O sehet, die Hirten eilen von den Herden und suchen das Kind nach den Engels Wort; gehn wir mit ihnen, Friede soll uns werden.
Kommt, lasset uns anbeten, kommt lasset uns anbeten,
kommt, lasset uns anbeten den König, den Herrn.

T: nach „Adeste, fideles“ des Jean Franꞔois Borderies, Ü: Joseph Mohr 1873, EGB [1971] 1975, M: John Reading vor 1681



In diesem Sinne, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2021!
Mit den besten Wünschen aus dem Seelsorgeteam!

von Sankt Pankratius 6. Juni 2025
Wanderausstellung in St. Georg Hiddingsel Unter dem Leitwort „Zuflucht geben – gemeinsam hoffen“ findet eine von der Evangelischen Kirche in Dülmen initiierte Wanderausstellung zum Thema Kirchenasyl statt. Vom 13. bis 20. Juni wird sie auch bei uns Station machen. Alle Interessierten sind eingeladen, sich die Ausstellung anzuschauen. An Fronleichnam wird Pfarrer Renkhoff nach der Prozession um 12 Uhr in St. Georg für Informationen und Fragen zu diesem Thema zur Verfügung stehen. Weitere Termine in Dülmen entnehmen Sie bitte dem Plakat.
von Sankt Pankratius 5. Juni 2025
Auf eine musikalische Reise nach Reims und Paris lädt Organist Michael Seibel in der nächsten Sonntagsmusik am Pfingstsonntag (08. Juni, 16:00 Uhr, St. Pankratius) ein: von der großen Fantasie in fünf abwechslungsreichen Sätzen über den Pfingsthymnus „Veni creator“ von Nicolas de Grigny über die Gute-Laune-Musik von Louis Lefébure-Wély und Theodore Dubois („Toccata“) bis zum Chanson „Les Champs Élysées“ geht die Reise dabei auch durch die Jahrhunderte. Das geistliche Wort spricht Pastor Manfred Janssen. Der Eintritt ist wie immer frei, weitere Informationen unter www.bulderone.de .
von Sankt Pankratius 3. Juni 2025
Die Kath. Kirchengemeinde St. Pankratius in Dülmen-Buldern sucht zum 01.11.2025 einen Küster (m/w/d) oder ein Küsterteam (2-3 Personen) für insgesamt 18,0 Wochenstunden. Der Beschäftigungsumfang kann variabel vereinbart werden, z.B. jw. 6,0 Wochenstunden verteilt auf 3 Personen, so dass auch eine geringfügige Beschäftigung möglich ist. Aufgabenbereich • Vor- und Nachbereitung von Gottesdiensten und pfarrgemeindlichen Veranstaltungen, also auch Dienst am Wochenende und an Feiertagen • Ansprechpartner für Pastoralteam, Messdiener/innen, etc. • Paramentenpflege / Pflege liturgischer Geräte • Wartung und Aufsicht des Kirchengebäudes • Lagerbestände organisieren / Besorgungen • Dekoration und Schmuck in und an der Kirche (zu besonderen Anlässen) Ihr Profil • Abgeschlossene Küster- / Sakristanausbildung wünschenswert, kann auch während der Tätigkeit nachgeholt werden • Bereitschaft zur Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen • Identifizierung mit dem Glauben der katholischen Kirche • Bereitschaft zum Dienst an Sonn- und kirchlichen Feiertagen • Sinn für die Gestaltung eines Kirchenraums (z.B. Blumenschmuck) • engagierte Zusammenarbeit im Team Wir bieten Ihnen: • eine weitgehend selbständige Tätigkeit mit Einsatzort in Dülmen-Buldern • einen sicheren Arbeitsplatz • eine Vergütung nach der Kirchlichen Arbeits- und Vergütungsordnung (KAVO, vergleichbar TVöD), die Eingruppierung erfolgt je nach Qualifikation zwischen EG 3 - 5 Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen; auch Bewerbungen von geeigneten Schwerbehinderten sind erwünscht. Ihre Unterlagen senden Sie bitte bis zum 30.06.2025 schriftlich oder als Mail an folgende Adresse: Kirchengemeinde St. Pankratius Pfarrer Ferdinand Hempelmann Pastoratsweg 1 48249 Dülmen georg-pankratius-duelmen@bistum-muenster.de. Als PDF herunterladen:
von Sankt Pankratius 23. Mai 2025
Ab Ende Oktober 2025 wird es wieder einen Projektchor nur für Frauenstimmen – Chor F geben. Probentag ist immer der Donnerstag, ab 20.00 Uhr im Pfarrheim Buldern. Es haben sich bereits über 35 Frauen dazu angemeldet. Es sind jedoch noch Plätze frei. Bereits ab 15 Jahren ist eine Teilnahme möglich. Das neue Projekt wird eine Mischung aus sakralen Chorwerken und Jazz/Pop-Stücken sein. Die Chorwerke sind drei- bis vierstimmig ausgelegt. Das Projekt ist auf ein oder zwei Abschlusskonzerte etwa im April 2026 geplant. Der genaue Termin wird mit den Teilnehmerinnen noch abgestimmt. Für die Teilnahme ist eine verbindliche Anmeldung per Mail an Chorleiter Jörg Overgoor (j.overgoor@web.de) erforderlich, damit das Notenmaterial vorbereitet werden kann. Dazu bitte bei der Anmeldung den Namen, die, falls bekannt, Stimmlage und die Mail angeben, weil eine neue Chorgruppe über die die die Kommunikation läuft, erstellt wird. Weitere Informationen können ebenfalls über den Chorleiter erfolgen.
von Sankt Pankratius 23. Mai 2025
Liebe Gemeindemitglieder, die Besucher des Friedhofes in Buldern werden begrüßt mit den Worten: Unser Friedhof ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Wir danken allen Besuchern für ihr respektvolles Verhalten. Leider vermissen wir manchmal das respektvolle Verhalten unseren Mitarbeitern gegenüber. Am Wochenende haben wir Fotos vom Eingang an der Brinkmannstraße gemacht. Neben den Mülltonnen häuft sich der Müll, der dort abgelegt wird. Unsere Mitarbeiter fragen sich zu Recht, wer dafür zuständig ist, diesen Müll zu beseitigen. Es gibt einen großen Container für Grünabfälle in direkter Nähe zur Friedhofskapelle. Damit die Besucher des Friedhofes nicht für jede Kerze und kleine Grünabfälle zum Container laufen müssen, hat sich der Friedhofsausschuss entschieden, eine gelbe Tonne und eine kleine Bio-Tonne für jeden Ausgang anzuschaffen. Dennoch wird der Müll neben die Tonnen abgelegt. Wer so handelt, handelt leider nicht respektvoll den Mitarbeitern gegenüber. Viele Friedhofsbesucher stören sich an den Müllhaufen – das ist vollkommen verständlich. Wir wünschen uns ein respektvolles Handeln jedem gegenüber – den Mitarbeitern, den Friedhofsbesuchern, dem Friedhofsausschuss. Bitte entsorgen Sie den Müll fachgerecht in den einzelnen Tonnen. HERZLCHEN DANK! Im hinteren Bereich steht ein Container für abgeräumte Denkmäler. Da dieser Container mit Bauschutt gefüllt wird, der nicht auf dem Friedhof angefallen ist, hat sich der Friedhofsausschuss entschieden, diesen abholen zu lassen. Es wird kein neuer Container für Denkmäler aufgestellt. Wenn Sie eine Grabstelle selbstständig abräumen, wenden Sie sich gerne an das Pfarrbüro. Haben Sie Ideen oder Anregungen, wie das Müllproblem auf dem Friedhof in Buldern in den Griff zu bekommen ist? Wir freuen uns über jede Idee! Ihr Friedhofsausschuss Buldern
von Sankt Pankratius 16. Mai 2025
Die Gottesdienste in Buldern und Hiddingsel entfallen am Pfingstmontag aufgrund des ökumenischen Gottesdienstes in der Viktorkirche in Dülmen!
von Sankt Pankratius 16. Mai 2025
Am Samstag, 24. Mai 2025 wird der Kammerchor "kleiner chor buldern" in der ausgezeichneten Akustik der Alten Kirche Buldern ein Konzertprogramm zum Thema "Alleluja" präsentieren. Dabei stellt der 13 köpfige Chor unter der langjährigen Leitung von Jörg Overgoor ein vielfältiges, größtenteils a cappella vorgetragenes, Programm von der Renaissance (A. Banchieri, H.L. Hassler) bis zur Gegenwart vorstellen. Klangliche Flexibilität und Experimentierfreude, mit dem Ziel Neues zu entdecken, stehen im Fokus. Wobei der Schwerpunkt auf zeitgenössischen, selten zu hörenden Kompositionen liegt. Es werden bis zu sechsstimmige Werke u.a. von R. Thompson, H. Sixten, R. Manuel und C. Curry erklingen. Lassen sie sich vom Raum und der abwechslungsreichen Auswahl überraschen. Der Eintritt ist frei. Das einstündige Konzert beginnt um 17.00 Uhr.
von Sankt Pankratius 8. Mai 2025
„Dem Toten versag deine Liebe nicht.“ (Sir 7, 33b) Wir brauchen Gemeindemitglieder*innen, die den Beerdigungsdienst übernehmen! In der Vergangenheit haben ausschließlich Priester und Diakone Beerdigungen durchgeführt, seit längerer Zeit auch Pastoralreferent*innen und seit jüngster Zeit zusätzlich ehrenamtliche Gemeindemitglieder*innen, die einen Ausbildungskurs besucht haben und vom Bischof beauftragt wurden. Dies ist eine Praxis nicht nur in Dülmen, sondern an vielen Orten der Kirche in Deutschland. Gemeindemitglieder*innen, die den Beerdigungsdienst übernehmen, sind nicht einfach eine Notlösung, weil der Priesterberuf stark zurück gegangen ist. Sie machen deutlich, dass in einer christlichen Gemeinde die Bestattung der Toten eine zentrale Aufgabe aller ist, unabhängig davon, ob ein Priester zur Verfügung steht. Natürlich kann sich jeder von einer christlichen Beerdigung distanzieren und z.B. einen Trauerredner engagieren. Was früher überwiegend die Kirche übernommen hat, machen mittlerweile auch andere „Anbieter“. Aber auch in einer kleiner werdenden Kirchengemeinde sollte ein Christ oder eine Christin in der Gewissheit sterben dürfen, dass die Gemeinde für ihn/sie betet und mit einem christlichen Begräbnis verabschiedet. Dafür sollte sich eine Kirchengemeinde fit machen. Es braucht Frauen und Männer, die sich ausbilden und vom Bischof beauftragen lassen. Bitte helfen Sie mit, Christinnen und Christen zu gewinnen, die für diese Aufgabe geeignet sind. Tragen Sie mit Ihren Vorschlägen und Ideen dazu bei, die christliche Kultur des Begräbnisdienstes weiterzuentwickeln, damit wir im Todesfall für unsere Verstorbenen beten und unsere Hoffnung auf Auferstehung feiern können. Meine Bitte, die ich mit diesem Text ausspreche, ist eine dringende. Im Sommer beendet Sr. Kitonyi ihren Dienst in unseren Gemeinden und die Pfarrei Hl. Kreuz bekommt keinen neuen Pfarrer, weil kein Priester mehr zur Verfügung steht. Sprechen Sie mich an oder schreiben Sie mir gerne eine E-Mail: hempelmann-f@bistum-muenster.de Sprechen Sie auch gerne Sr. Kitonyi, Frau Surholt, Frau Liffers oder Frau Lökes im Pfarrbüro an. Vielen Dank und herzliche Grüße Ferdinand Hempelmann
von Sankt Pankratius 8. Mai 2025
Ein Zeichen. Ohne Worte. Europäisches Friedensläuten Am 9. Mai, dem Europatag, schließen wir uns dem europäischen Friedensläuten an. Um 18 Uhr werden in den Kirchen in Dülmen die Glocken läuten – als stilles Zeichen der Hoffnung und des Friedens in Europa. Ein Moment der Verbundenheit. Ein Innehalten. Ein Klang, der über Grenzen hinweg trägt. #kircheindülmen#frieden#europa#dülmen
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