Hausgottesdienst Neujahr
1. Januar 2021
Segen empfangen und weitergeben

Lied:
Gotteslob 238
O du fröhliche, O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren, Christ ward geboren:
Freue, freue dich, O Christenheit!
O du fröhliche, O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu versühnen:
Freue, freue dich, O Christenheit!
O du fröhliche, O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere jauchzen dir Ehre:
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren, Christ ward geboren:
Freue, freue dich, O Christenheit!
O du fröhliche, O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu versühnen:
Freue, freue dich, O Christenheit!
O du fröhliche, O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere jauchzen dir Ehre:
Freue, freue dich, O Christenheit!
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Eine Kerze bereitstellen
V Der Herr krönt das Jahr mit seinem Segen. (GL 45,1)
A Der Herr krönt das Jahr mit seinem Segen.
V Ja, es ist gut für uns, Gott,unser Vater,
in dieser Stunde vor dich zu treten.
Da ein neues Jahr vor uns liegt,
gedenken wir deiner Treue,
die uns begleitet hat
in hellen und dunklen Tagen.
Wir danken dir für das Wunder der Sonne,
die jeden Morgen über uns aufgeht:
Zeichen deiner Sorge und Güte.
A Der Herr krönt das Jahr mit seinem Segen.
V Wir danken dir, Vater, für deinen Sohn Jesus Christus,
der uns vorangeht auf dem Weg des Glaubens
als Weggefährte unserer Tage und Nächte.
Sein Wort ist uns Licht in der Nacht,
seine Freundschaft stärkt unser Vertrauen
in Zweifel, Not und Bedrängnis.
A Der Herr krönt das Jahr mit seinem Segen.
Die Kerze entzünden.
V Wenn wir nun die Lichter des Lobes entzünden,
lass dein Angesicht über uns leuchten,
vertreibe die Schatten der Finsternis
und nimm uns hinein in das Licht deines Erbarmens.
Lass Christus, die Sonne des Heils,
aufgehen über dem neuen Jahr,
damit wir in Freude deine Güte bezeugen.
Denn dein ist die Zeit, die Macht und die Herrlichkeit,
jetzt und in Ewigkeit. Amen.
A Der Herr krönt das Jahr mit seinem Segen.
Lesung aus dem Buch Numeri:
„Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Frieden.“
Segen empfangen und Segen weitergeben ist heilsam. Es fördert die Zuversicht und das Vertrauen durch Zuspruch. Gott spricht uns gut zu, ihm und dem Leben zu vertrauen und das zu suchen, was das Miteinander, die Solidarität und den Frieden fördert.
In unseren Wohnungen und Häuser leben wir das Miteinander. Neujahr ist eine Gelegenheit, den Segen auf die Wohnung oder das Haus zu sprechen.
In unseren Wohnungen und Häuser leben wir das Miteinander. Neujahr ist eine Gelegenheit, den Segen auf die Wohnung oder das Haus zu sprechen.
V: Gepriesen bist du, Herr Jesus Christus! Du bist in einer Familie groß geworden. Wir loben dich. A: Wir preisen dich.
V: Du hast wie wir das Miteinander in einer Familie erfahren. Wir loben dich. A Wir preisen dich.
V: Durch dein Wort lenkst du unseren Sinn zum Vater, bei dem unsere himmlische Heimat ist. Wir loben dich. A: Wir preisen dich.
V: Lasset uns beten.
Wir danken dir, Vater im Himmel,
dass dein Sohn Jesus Christus für uns Mensch geworden ist.
Er hat uns durch sein Wort und sein Beispiel gelehrt,
deinen Willen zu tun.
Wir bitten dich: Sieh voll Liebe auf dieses Haus (diese Wohnung)
und uns, die wir hier leben.
Gib uns deinen Segen,
schenk uns Frieden und Freude im Heiligen Geist,
Erfolg in unseren Unternehmungen und Schutz vor allen Gefahren.
Stärke den Zusammenhalt mit unserer Familie und unseren Freunden, und öffne unsere Herzen für die Not unserer Nächsten.
Lass uns nicht vergessen, dass unsere Wohnung hier auf der Erde keine bleibende Stätte ist, und führe uns einst zu unserer himmlischen Heimat bei dir. Darum bitten wir, vereint im Heiligen Geist, durch Christus, unseren Herrn.
Amen.
(Wenn Weihwasser vorhanden ist, kann damit das Haus/die Wohnung besprengt werden.)
Fürbitten:
V: Im Vertrauen auf den Herrn legen wir das Jahr in seine Hand und bitten ihn in unseren Anliegen: Gott, unser Vater.
- Wir beten für die Erneuerung der Kirche: um Fortschritte bei ihrer missionarischen Sendung und den pastoralen Herausforderungen.
- Für unsere Gemeinde: um Solidarität untereinander und ein gelebtes Zeugnis des Glaubens für die Welt.
- Für alle Menschen auf dieser Erde: um ein Ende der Corona-Pandemie und ein neues Miteinander in Solidarität.
- Für die Völker und die Verantwortlichen in den Ländern unserer Welt: um die Überwindung nationaler Egoismen.
- Für die 80 Millionen Menschen, die weltweit auf der Flucht sind: um die Achtung der Würde eines jeden einzelnen.
- Für den Klimaschutz und die Bewahrung der Schöpfung: um die Bereitschaft aller zu einem nachhaltigen Wandel unserer gegenwärtigen Lebensweise.
- Für unsere Verstorbenen des Jahres, deren wir dankbar gedenken: um ein Leben in Fülle bei dir.
Wir beten: Vater unser im Himmel, ...
gewähre uns seinen Segen
und erhalte uns auch im neuen Jahr
unversehrt an Leib und Seele.
A Amen.
V Er bewahre uns im rechten Glauben,
in unerschütterlicher Hoffnung
und in der Geduld unbeirrbarer Liebe.
A Amen.
V Unsere Tage ordne er in seinem Frieden,
unsere Bitte erhöre er heute und immerdar;
am Ende unserer Jahre schenke er uns das ewige Leben.
A Amen.
V Und so segne uns der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
A Amen
V Singet Lob und Preis
A Dank sei Gott dem Herrn.
Lied: Gotteslob 258, 1-3
Lobpreiset all zu dieser Zeit, wo Sonn und Jahr sich wendet, die Sonne der Gerechtigkeit, die alle Nacht geendet. Dem Herrn, der Tag und Jahr geschenkt, der unser Leben trägt und lenkt, sei Dank und Lob gesungen.
Christus hat unser Jahr erneut und hellen Tag gegeben, da er aus seiner Herrlichkeit eintrat ins Erdenleben. Dem Herrn, der Tag und Jahr geschenkt, der unser Leben trägt und lenkt, sei Dank und Lob gesungen.
Er ist der Weg, auf dem wir gehen, die Wahrheit, der wir trauen. Er will als Bruder bei uns stehn, bis wir im Glanz ihn schauen. Dem Herrn, der Tag und Jahr geschenkt, der unser Leben trägt und lenkt, sei Dank und Lob gesungen.
Christus hat unser Jahr erneut und hellen Tag gegeben, da er aus seiner Herrlichkeit eintrat ins Erdenleben. Dem Herrn, der Tag und Jahr geschenkt, der unser Leben trägt und lenkt, sei Dank und Lob gesungen.
Er ist der Weg, auf dem wir gehen, die Wahrheit, der wir trauen. Er will als Bruder bei uns stehn, bis wir im Glanz ihn schauen. Dem Herrn, der Tag und Jahr geschenkt, der unser Leben trägt und lenkt, sei Dank und Lob gesungen.

„Rorate caeli desuper“ ist der Beginn eines Gesanges in der Adventszeit. Übersetzt lautet er: „Tauet, Himmel, von oben“. Die Worte sind dem Buch Jesaja entnommen und spiegeln im Judentum die Sehnsucht wider, dass der Gerechte endlich kommen möge. Für uns Christen ist Jesus der Erwartete, der Gerechte, der Sohn Gottes. Unsere Erwartung ist eine andere. Wir erhoffen sein Wiederkommen, damit er die Welt vollendet. Als Christen leben wir zwischen dem ersten Kommen Jesu und seiner erhofften Wiederkunft. Diese Zeit hat jede Generation von Christen zu gestalten, denn „das Reich Gottes ist nahe“. Ein Kirchenjahr beginnt mit dem ersten Advent. Es beginnt dann auch ein neues Lesejahr, in dem entweder das Evangelium des Markus, des Matthäus oder des Lukas im Mittelpunkt steht. Johannes spielt eine Sonderrolle. In dem vor uns liegenden Kirchenjahr 2025/2026 ist das Evangelium nach Matthäus dran. In den drei Rorate-Gottesdiensten donnerstags im Advent werden Impulse zum Matthäus-Evangelium gegeben: Rorate der 1. Adventswoche: „Nach innen hören – Josef träumt“ Mt, 1,18-24 Rorate der 2. Adventswoche: „Wer bin ich? - Die Abstammung Jesu“ Mt 1,1-17 Rorate der 3. Adventswoche: „Alles auf Anfang – Johannes der Täufer“ Mt 3,1-12 Herzliche Einladung, gemeinsam den Advent zu feiern und das Matthäus-Evangelium kennenzulernen. Ich wünsche allen einen gesegneten Advent! Pastor Ferdinand Hempelmann Quelle Bild: Der-Steirische-Brauch.at Der Evangelist Matthäus auf einem Gemälde von Guido Reni (Vatikanische Museen Rom)

Am Dienstag haben sich einige Mitglieder des Liturgieausschusses mit den Wortgottesdienstleitern aus St. Georg zum Austausch hinsichtlich der neuen Gottesdienstordnung getroffen. An diesem Abend wurde festgelegt, dass in St. Georg an jedem 2. Sonntag im Monat ein Wortgottesdienst gefeiert wird, erstmals am 14. Dezember 2025. Wir freuen uns sehr darüber, in der Gemeinde auf diesem Weg einen dritten Sonntagsgottesdienst im Monat feiern zu können und laden hierzu herzlich ein.

Am Samstag, 13. Dezember 2025 (dem Wochenende zum dritten Advent) lädt der gemischte Chor Buldern um 17.00 Uhr zu einem Konzert für Chor, Solisten und Streicherensemble in die Pankratius Kirche Buldern ein. Dieses Konzert bildet gleichzeitig die Auftaktveranstaltung zum 120 jährigen Jubiläum des Chores. Unter der Gesamtleitung von Jörg Overgoor erklingen Werke des Barock von G.F. Telemann (Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“), W.C. Briegel („Mache dich auf, werde licht“) und J.S. Bach („Air for Advent“), der Romantik von F. Mendelssohn („Wie lieblich sind die Boten“) und der Moderne von J. Rutter („what sweeter music“, „Nativity carol“, „Weihnachtswiegenlied“). Unterstützt wird der gemischte Chor vom Streicherensemble „Steverquintett“, das als instrumentale Werke drei Kompositionen von H. Purcell, M. Reger und J. Sibelius vorträgt. Die mit Kerzen und Strahlern illuminierte Bulderner St. Pankratius Kirche sorgen für den adventlich- weihnachtlichen Rahmen. Ende November begibt sich der 50 köpfige Chor auf sein Probenwochenende in Haus Ohrbeck bei Osnabrück, um intensiv die letzten Passagen zu proben. Der Eintritt zu diesem etwa einstündigen Konzert ist frei.

Am kommenden Sonntag, 09. November ab 17:00 Uhr wird das Kevelaerer Gitarrenquartett in Buldern zu Gast sein. Vier junge und preisgekrönte Musiker um den Gitarristen und Gitarrenlehrer Markus Birkhoff musizieren in der Pfarrkirche St. Pankratius . Zu hören sein wird gleichermaßen feurige wie zarte Musik u. a. von Maurice Ravel, Isaac Albéniz, Johann Sebastian Bach und aus der Feder von Federico Torroba. In Originalwerken und Bearbeitung begegnen den Zuhörern dabei bekannte Ohrwürmer und unentdeckte Kleinodien. Der Eintritt ist wie immer frei. Wer schon einmal hineinhören möchte, darf folgenden Links folgen: Kevelaerer Gitarrenquartett bei YouTube Instagram-Seite von Markus Birkhoff

Liebe Gemeindemitglieder, im Pastoralen Raum Dülmen wird ab dem 1. Dezember 2025 ein neuer Liturgieplan gelten. Die vier katholischen Pfarreien – Heilig Kreuz, St. Viktor, St. Pankratius in Buldern und St. Georg in Hiddingsel – haben sich gemeinsam auf diese neue Ordnung verständigt. Hintergrund ist, dass die Pfarrstelle in Heilig Kreuz nicht neu besetzt wird und künftig nur noch vier Priester im gesamten Pastoralen Raum tätig sind. Deshalb war es notwendig, die Gottesdienstzeiten neu zu gestalten. Diese Veränderung ist ein gemeinsamer Schritt, um mit den vorhandenen Möglichkeiten verantwortungsvoll umzugehen und auch in Zukunft ein verlässliches gottesdienstliches Leben zu ermöglichen. Der neue Plan wurde von einer Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern aus allen Gemeinden sowie zwei Priestern erarbeitet. Dabei wurden alle 13 Gottesdienstorte in den Blick genommen – auch die Altenheime und Einrichtungen wie das Maria-Ludwig-Stift und das Heilig-Geist-Stift. Die neue Ordnung sieht unter anderem vor: In jeder Kirche findet am Sonntagvormittag alle 14 Tage eine Eucharistiefeier statt. An den anderen Sonntagen können Wort-Gottes-Feiern stattfinden, wenn dafür Leitende zur Verfügung stehen. An einem fünften Sonntag im Monat feiern wir eine gemeinsame Messe um 11 Uhr – reihum in den verschiedenen Kirchen. Die Vorabendmesse in Heilig Kreuz beginnt künftig um 17.30 Uhr, um Raum für Hochzeiten und Taufen zu schaffen. Auch in den Altenheimen gibt es Anpassungen – dort übernehmen emeritierte Priester die Eucharistiefeiern, oder es werden Wortgottesdienste mit Kommunion gefeiert. Für besondere Anlässe wie Schützenfeste oder Prozessionen gibt es künftig mehr Flexibilität: In Absprache vor Ort kann der reguläre Sonntagsgottesdienst zugunsten des Festes entfallen. Die neue Ordnung ist ein verbindlicher Rahmen, lässt aber auch Raum für neue Formen des kirchlichen Lebens. Sie wird nach eineinhalb Jahren gemeinsam ausgewertet. Diese Veränderungen zeigen: Kirche bewegt sich – nicht aus Beliebigkeit, sondern aus dem Wunsch heraus, auch unter veränderten Bedingungen für die Menschen da zu sein.

Liebe Gemeindemitglieder, am Sonntag, 9. November 2025, finden in unseren Kirchengemeinden die Kirchenvorstandswahlen statt. Die Wahlunterlagen zur Online-Wahl sind Ihnen in den vergangenen Tagen zugestellt worden. Wenn Sie nicht online wählen möchten, können Sie bis zum 5. November 2025 Briefwahlunterlagen in den Pfarrbüros beantragen. Die Briefwahlumschläge müssen bis Sonntag, 9. November 2025, in den Pfarrbüros in den Briefkasten geworfen werden, damit sie Berücksichtigung finden. Außerdem werden die Wahlausschüsse am Sonntag die Möglichkeit der Urnenwahl anbieten. Bitte bringen Sie ein wenig Zeit mit, denn vor Ausgabe der Wahlzettel muss alles in einem Computerprogramm dokumentiert werden. Die Zeiten sind folgende: St. Georg Hiddingsel 9.00 Uhr - 11.30 Uhr Pfarrheim St. Georg St. Pankratius Buldern 10.00 Uhr - 12.30 Uhr Familienzentrum St. Josef





