Liveübertragung und Hausgottesdienst

24. Dezember 2020

Ich liebe Dich, Du Welt, Du Mensch!


Zur Liveübertragung gelangen Sie hier. Legen Sie die Texte bereit, damit Sie kräftig mitsingen können!
Wenn Sie mögen, können SIe die bereitgestellten Texte auch für sich in einem privaten Hausgottesdienst nutzen.
Alle Texte finden Sie hier auf der Website oder direkt zum Download und Ausdrucken.
Hausgottesdienst

Lied:


1. In das Warten dieser Welt fällt ein strahlend helles Licht.
Weit entfernt von dem Gedränge klingt die Stimme, die da spricht:

Refrain:
Sehet auf der Retter kommt.
Wachet auf und seid bereit, denn der Herr erlöst sein Volk wunderbar zu seiner Zeit.

2. In die Trauer greift Gott ein, er ist nahe, dem der weint.
Dass auch in der tiefsten Not uns das Licht der Hoffnung scheint.

Refrain

3.Neues Leben zieht dort ein, wo die Herzen müde sind.
Gottes Geist weht durch das Land wie ein frischer Morgenwind.


Quelle: https://musikguru.de/kirchenlieder/songtext-in-das-warten-dieser-welt-480013.html



Zur Einführung aus dem Buch Sacharja 9:


9 Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir. Gerecht ist er und Rettung wurde ihm zuteil, demütig ist er und reitet auf einem Esel, ja, auf einem Esel, dem Jungen einer Eselin.


Lied:


1. Tochter Zion, freue dich!
Jauchze laut, Jerusalem!
Sieh, dein König kommt zu dir!
Ja, er kommt, der Friedensfürst.
Tochter Zion, freue dich!
Jauchze laut, Jerusalem!


2. Hosianna, Davids Sohn,
sei gesegnet deinem Volk!
Gründe nun dein ew’ges Reich.
Hosianna in der Höh’.
Hosianna, Davids Sohn,
sei gesegnet deinem Volk!


T: Friedrich Heinrich Ranke (um 1820) 1826, M u. S: Georg Friedrich Händel 1747



Gebet (in der Live-Übertragung wird ein anderes Gebet gesprochen.)


Singt Gott,
singt ihm viele Lieder,
denn seine Liebe ist wunderbar.
Die ganze Welt soll heute erfahren:
Unser Gott ist ein guter Gott.
Jeder Mensch soll heute wissen:
Gott hat mich lieb.
Freut euch
und lobt Gott mit allen Geschöpfen:
mit allen Tieren
mit allen Pflanzen,
mit dem Meer
und mit den Bergen.
Die ganze Welt soll heute glücklich sein
über unseren Gott,
denn heute ist sein Sohn geboren
und alles wird gut.


Sylvia Bukowski



Evangelium: Lukas 2,1-20 


1 Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. 2 Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. 3 Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. 4 So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. 5 Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. 6 Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte, 7 und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. 8 In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. 9 Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr. 10 Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: 11 Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr. 12 Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. 13 Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: 14 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens. 15 Und es geschah, als die Engel von ihnen in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Betlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat! 16 So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. 17 Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. 18 Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. 19 Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. 20 Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.



Lied:


Engel bringen frohe Kunde
Allen Menschen weit und breit.
Von den Bergen in der Runde
Schallt es auch in unsre Zeit:
Gloria in excelsis Deo.

Laßt uns all zur Krippe eilen,
seht das Wunder, das geschah:
heut will sich der Himmel teilen,
Gott wird Mensch, Halleluja!
Gloria in excelsis Deo.


T: „Les anges dans nos campagnes“, Frankreich 18. Jh, deutsche Fassung: Johannes Hass, M: Frankreich 18. Jh.



Predigt


Lied: Away in a manger


Deutsche Übersetzung:
Im Stall in der Krippe, 'ne Wiege aus Streu,
legt unser Herr Jesus sein Köpfchen auf Heu.

Die Sterne am Himmel, sie schauen ihm zu,
das kleine Kind Jesus schläft in himmlischer Ruh'.


Doch manchmal das Vieh schreit,
das Kindlein erwacht, es bleibt aber ruhig auch mitten zur Nacht.
Ich liebe dich, Jesus, ach bleib doch bei mir,
ach bleib bis zum Morgen, ich dank' dir dafür.


Bleib bei mir, Herr Jesus, ich bitte dich sehr,
dicht bei mir für immer, was wollte ich mehr?

Du segnest die Kindlein, behütest sie all,

bis sie mit dir leben im Himmelssaal.


Fürbitten:


Durch die Corona-Pandemie hat sich unser Leben stark verändert. Deshalb werden viele von uns diese Weihnachtstage ganz anders erleben. Im Stall in Bethlehem liegt der Immanuel – der Gott mit uns, das Licht der Welt. Ihn bitten wir in dieser besonderen Zeit:


•   Für die Pflegekräfte und Ärzte, die seit Monaten am Rande der Belastungsgrenze in den Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen arbeiten.
o   Gott mit uns – schenke ihnen Freude, Hoffnung und Zuversicht.


•   Für Kinder und Jugendliche, denen die Treffen mit Freunden und Mitschülern fehlen.
o   Gott mit uns – schenke ihnen Freude, Hoffnung und Zuversicht.


•   Für Politiker, die schwere Entscheidungen zu unserem Wohl treffen müssen.
o   Gott mit uns – schenke ihnen Freude, Hoffnung und Zuversicht.


•   Für alle, die durch diese Pandemie in Existenzängste geraten sind.
o   Gott mit uns – schenke ihnen Freude, Hoffnung und Zuversicht.


•   Für die Menschen in Moria und anderswo auf der Welt, die neben Corona noch ganz andere Überlebensängste haben.
o   Gott mit uns – schenke ihnen Freude, Hoffnung und Zuversicht.


•   Für die Menschen, die in Quarantäne sind und nun das Weihnachtsfest alleine und isoliert verbringen.
o   Gott mit uns – schenke ihnen Freude, Hoffnung und Zuversicht.


•   Für alle, die verunsichert sind und Angst haben.
o   Gott mit uns – schenke ihnen Freude, Hoffnung und Zuversicht.


•   Für die vielen Menschen, die wegen Corona in Einsamkeit gestorben sind und für ihre trauernden Angehörigen.
o   Gott mit uns – schenke ihnen Freude, Hoffnung und Zuversicht.

geschrieben von der Leiterrunde St. Georg



Vater unser



Lied:


O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren,
Christ ist geboren:
Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen,
Uns zu versühnen:
Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere,
Jauchzen dir Ehre:
Freue, freue dich, o Christenheit!

T: 1. Str.: Johannes Daniel Falk (1816) 1819, 2 u. 3. Str.: Heinrich Holzschuber 1829, M: Sizilien vor 1788/bei Johann Gottfried Herder 1807/Weimar 1819



Segen:

Gott lasse dich ein gesegnetes Weihnachtsfest erleben.
 Gott schenke dir die nötige Ruhe, damit du dich auf
Weihnachten und die frohe Botschaft einlassen kannst.
 Gott nehme dir Sorgen und Angst
und schenke dir neue Hoffnung.
 Gott bereite dir den Raum, den du brauchst
und an dem du so sein kannst, wie du bist.
 Gott schenke dir die Fähigkeit zum Staunen
über das Wunder der Geburt im Stall von Bethlehem.
 Gott mache heil, was zerbrochen ist
und führe dich zur Versöhnung.
 Gott bleibe bei dir mit dem Licht der Heiligen Nacht,
wenn dunkle Tage kommen.

So segne und behüte Dich der allmächtige Gott,
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.



Schlusslied: „Stille Nacht“: Strophe 1-3


1. Stille Nacht! Heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
nur das traute hoch heilige Paar.
"Holder Knabe im lockigen Haar,
schlaf in himmlischer Ruh',
schlaf in himmlischer Ruh'!"


2. Stille Nacht, heilige Nacht,
Hirten erst kundgemacht!
durch der Engel Halleluja
tönt es laut von Ferne und Nah:
Jesus, der Retter ist da!
Jesus, der Retter ist da!


3. Stille Nacht! Heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
lieb' aus deinem göttlichen Mund,
da uns schlägt die rettende Stund':
Jesus in deiner Geburt.
Jesus in deiner Geburt.


T: Josef Franz Mohr [1816] 1838 /Johann Hinrich Wichern, 1844
M: Franz Xaver Gruber [1818] 1838 / Johann Hinrich Wichern, 1844



Meditation

Gott
Deine Botschaft von Weihnachten
für uns heißt:
„Ich liebe Dich, Du Welt, Du Mensch.
Ich bin da: Ich bin bei Dir,
Ich bin Dein Leben. Ich bin Deine Zeit.

Ich weine Deine Tränen.
Ich bin Deine Freude. Fürchte Dich nicht.
Wo Du nicht mehr weiter weißt,
bin ich bei Dir. Ich bin in Deiner Angst,
denn ich habe sie mitgelitten.

Ich bin in Deinem Leben,
und ich verspreche Dir:

Dein Ziel heißt Leben.

Es ist Weihnacht.

In Deiner Nacht leuchtet ein Licht,
das Dein Leben wieder hell macht.“

Gott, ich danke Dir.


Quelle: unbekannt

von Sankt Pankratius 29. April 2025
Ein Wiedersehen gibt es am 04. Mai in St. Pankratius Buldern mit der Gruppe „ Fragile Matt “. Die drei Musiker, die uns schon 2023 mit fetziger irischer und schottischer Musik begeistert haben bringen auch dieses Mal jede Menge gute Laune mit. Gitarre, Fiddle, irische Bouzouki, Whistle und Bodhrán lassen zusammen mit den Stimmen der drei Musiker das von vielen Irland-Urlaubern so geliebte Gefühl von Freiheit, Herzlichkeit und Freude aufkommen. David Hutchinson, mit seiner nach irischem Whiskey klingenden Stimme, gründete die international zusammengesetzte Combo 2008. Fragt man ihn nach seiner Herkunft, sagt er manchmal Kilrickle (das liegt irgendwo in Irland), mal Solingen (irgendwo im Bergischen Land). Beides ist wahr. Gemeinsam haben diese Orte, dass niemand sie kennt. Andrea Zielke, gebürtige Australierin, und Katja Winterberg aus dem Bergischen Land sind zusammen mit ihm zu vielen Konzerten in Deutschland, Irland und den Niederlanden unterwegs. Die Abendmusik beginnt um 17:00 Uhr , der Eintritt ist (wie immer) frei. Mehr Informationen wie immer unter www.bulderone.de – wer reinschnuppern möchte: www.fragile-matt.de .
von Sankt Pankratius 25. April 2025
„Eine Orgel kann mehr als nur verstaubte Choräle und Geburtstagsjubiläum hat dieses Jahr nicht nur der alte Bach.“ sagt Michael Seibel und legt den Konzertwalzer „Frühlingsstimmen“ von Johann Strauß (Sohn) auf das Notenpult der Orgel in der Bulderner Pfarrkirche. Den Frühling will der Musiker in die Kirche hereinholen beim Auftakt der neuen Reihe „Sonntagsmusik“, die am kommenden Sonntag (27. April) um 16:00 Uhr beginnt. Neben dem besagten Walzer steht der Frühling von Antonio Vivaldi auf dem Programm, dazu mit dem Praeludium in D-Dur ein fröhliches Jugendwerk von Johann Sebastian Bach und Musik der schwedischen Popgruppe ABBA. „Ich finde fast jedes Mal beim Üben neue Klänge durch immer wieder neue Kombinationen der 2.149 Pfeifen.“ schwärmt der Organist, der seit zweieinhalb Jahren „den vielleicht schönsten Arbeitsplatz in Buldern“ bekleidet, wie er selbst sagt. Die neue Reihe lädt zu fröhlicher und besinnlicher Musik in lockerer Atmosphäre am Sonntagnachmittag ein, in Verbindung mit einem Spaziergang, einer Radtour oder dem Sonntagsausflug. Ein kurzer (geistlicher) Impuls regt die eigenen Gedanken an. „Und wer sein Eis noch nicht aufgegessen hat bekommt ein Küchenkrepp, falls es tropft.“ scherzt Michael Seibel zum Schluss noch. Herzliche Einladung! Weitere Termine: 08. Juni, 13. Juli und 03. August jeweils um 16.00 Uhr in St. Pankratius Buldern und schon am 25. Mai in St. Georg Hiddingsel. Weitere Infos im Internet unter www.bulderone.de .
von Sankt Pankratius 11. April 2025
„Ich wünsche uns Osteraugen, die im Tod bis zum Leben sehen, in der Schuld bis zur Vergebung, in der Trennung bis zur Einheit, in den Wunden bis zur Heilung. Ich wünsche uns Osteraugen, die im Menschen bis zu Gott, in Gott bis zum Menschen, im ICH bis zum DU zu sehen vermögen. Und dazu wünsche ich uns alle österliche Kraft und Frieden, Licht, Hoffnung und Glauben, dass das Leben stärker ist als der Tod.“ Bischof Klaus Hemmerle (1929-1994) Liebe Gemeindemitglieder, nicht nur mit unseren Augen nehmen wir Veränderungen in unserer Kirche und unseren Gemeinden wahr, sondern auch im konkreten Erleben. Und doch erleben nicht alle Christen die Veränderungen im gleichen Maße. Einige sehen verstärkt das Negative, andere das Positive, andere wiederum haben noch nicht gemerkt, was sich alles verändert hat und wundern sich. Es heißt, der Mensch sehe nur das, was er sehen will. Wie auch immer: Die Wünsche des ehemaligen Bischofs von Aachen sind ein Anstoß, genauer hinzusehen und wahrzunehmen, was mit Jesus Christus, mit seinem Leben, seinem Tod und seiner Auferstehung in die Welt gekommen ist und bis heute und alle Zeiten Gültigkeit hat. Jesus Christus gibt uns allen Grund, als „Pilger der Hoffnung“ unterwegs zu sein. (Mit diesen Worten ist das Heilige Jahr 2025 überschrieben.) Weil wir den Auferstandenen in unserer Mitte haben, können wir stets zuversichtlich sein! In diesem Sinne wünsche ich im Namen des Seelsorgeteams ein von Hoffnung getragenes Osterfest! Pastor Ferdinand Hempelmann
von Sankt Pankratius 11. April 2025
Wir laden als Familienmesskreis herzlich am Sonntag, 27.4.2025, zu einem Weggottesdienst für Kinder ein, angelehnt an die Emmaus-Geschichte. Wir treffen uns um 10:00 Uhr vor der Kirche und machen uns auf den Weg zum Pfarrgarten. Unterwegs wollen wir den Emotionen der Freund*innen Jesu nachspüren. Wir enden im Pfarrgarten und wollen dort gemeinsam picknicken. Snacks und Decken dürfen gerne mitgebracht werden. Jede und jeder ist willkommen!
von Sankt Pankratius 28. März 2025
Am Sonntag, 6. April 2025, feiern wir in St. Georg das Friedensfest. Wir beginnen mit dem Gottesdienst um 9.30 Uhr. Anschließend möchten wir eine Menschenkette bilden, um die Kirche in unsere Mitte zu nehmen. Gruppen und Vereine haben eine Mischung von Speisen und Getränken, aber auch Bastelangebote für die Erstkommunionkinder vorbereitet. Schon jetzt ein herzliches DANKESCHÖN an alle, die den Tag für die Kinder gestalten. Herzlich eingeladen sind natürlich auch alle Gemeindemitglieder, die mit den Erstkommunionkindern das Friedensfest feiern möchten. Das Friedensfest endet um 14.00 Uhr.
von Sankt Pankratius 28. März 2025
Liebe Gemeindemitglieder, die Arbeiten am vorderen Urnenreihenfeld werden in dieser Woche abgeschlossen. Die Betonplatten zwischen den Gräbern wurden eingekürzt, der Boden begradigt und Rollrasen gelegt. Die Gruppe Friedhofshelfer hat Heckenpflanzen gesetzt, so ist die Fläche zusätzlich aufgewertet worden....Vielen Dank dafür. Eine neue Bank wird das Gesamtkonzept vervollständigen. Die Ideen dazu wurden in Zusammenarbeit zwischen Friedhofausschuss und Kirchenvorstand entwickelt. Die Naturrasengräber für Särge sowie die 1x1 m Wahlgräber für Urnen werden von der Firma Fasselt nach Ostern angelegt. Die Naturrasengräber für Särge sowie die 1x1 m Wahlgräber für Urnen werden von der Firma Fasselt nach Ostern angelegt. Auf der Freifläche der vorderen rechten Seite entstehen nach Ostern neue Grabformen und neue Wege. Mit der Möglichkeit eine Naturrasenbestattung für Sarg als Reihengrab und 1x1m Wahlgräbern für 2 Urnen wird das zukünftige Bestattungsangebot vervollständigt. Nach Genehmigung der neuen Friedhofsordnung, dürfen wir die neuen Bestattungsformen anbieten.
von Sankt Pankratius 28. Februar 2025
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Friedhofsbesucher, auf dem Bild ist sichtbar, dass Friedhofsmüll einfach neben einer Tonne abgelegt wird. Vielleicht sagen sich einige: „Sollen das doch die Mitarbeiter auf dem Friedhof wegräumen, ich habe keine Lust dazu“. Ich mache den Vorschlag, den Müll liegen zu lassen. Und wenn der Müllhaufen zu einem unansehnlichen Berg anwächst, dann ist das so. Für den Friedhof sind Mitarbeiter der Pfarrei zuständig. Aber das entbindet nicht von der eigenen Verantwortung. Die Mitarbeiter haben nicht die Aufgabe, den Müll der FriedhofsbesucherInnen wegzuräumen. Sollten Sie kreative Ideen im Umgang mit Friedhofsmüll haben, melden Sie sich gerne. Pfarrer Ferdinand Hempelmann
von Sankt Pankratius 24. Februar 2025
Haben Sie in der Kirche schon einmal „Yellow Submarine“ gesungen oder zu einer böhmischen Polka getanzt? Dann haben Sie am Faschingsdienstag (04. März) ab 19:00 Uhr die Gelegenheit dazu, wenn Organist Michael Seibel unsere Heintz-Orgel wieder zu allerhand „Seitensprüngen“ verführt. Von Johann Strauß über John Philipp Sousa bis zum Repertoire von Ernst Mosch werden zu hören sein, außerdem laden fröhliche Improvisationen über Schlager und Evergreens zum Mitsingen ein. Der Eintritt ist wie gewohnt frei(willig) und wie auch im letzten Jahr steht nach der Musik ein Glas Sekt bereit – wer wohl in diesem Jahr das ausgefallenste Kostüm hat? www.bulderone.de
von Sankt Pankratius 18. Februar 2025
Selten strahlte die christliche Botschaft so klar wie in diesem Moment“ mit diesen Worten kommentierte Der Spiegel die Predigt der anglikanischen Bischöfin Mariann Edgar Budde. Sie sprach den neuen Präsidenten beim traditionellen Gottesdienst nach der Vereidigung direkt an. An diesem Sonntag berichtet das Evangelium von Jesus, der beim Gottesdienst in seiner Heimat-Synagoge in Nazareth ist. Er liest aus dem Buch des Propheten Jesaja vor. Jesaja spricht vom Gnadenjahr des Herrn, das anbrechen wird: Den „Armen wird eine frohe Botschaft“ gebracht, „den Gefangenen die Entlassung verkündet“, „den Blinden das Augenlicht“ gegeben und „die Zerschlagenen“ die Freiheit geschenkt. Nachdem Jesus vorgelesen hat, sagt er, dass sich nun das Wort des Propheten erfüllt hat. (Lukas-Evangelium 1, 1–4; 4, 14–21) Mit Jesus hat in dieser Welt die Barmherzigkeit, die Gerechtigkeit und die Nächstenliebe menschliche Gestalt angenommen. Interessant, wie der neue Präsident auftritt. Er sieht sich selbst als Messias. „Rassismus ist jetzt Gerechtigkeit; Zensur Andersdenkender ist Meinungsfreiheit; Gewalt gegenüber Fremden ist christliche Nächstenliebe", so werden nach Meinung der amerikanischen Theologin Hille Haker aktuell durch den neuen US-Präsidenten moralische Begriffe pervertiert. Bezeichnend ist, welche Politikerinnen und Politiker aus Deutschland und Europa zur Amtseinführung eingeladen wurden und welche nicht. "Der Amtseinführung von Präsident Donald Trump beizuwohnen, zeigt einmal mehr, dass wir unsere interessengeleitete Politik umsetzen", erklärte der AfD-Politiker Chrupalla. Unser Bistum, wie auch andere Bistümer und evangelischen Kirchen in unserem Land haben Initiativen gestartet, die bei der Wahl auf Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt setzen. Wer seine Stimme einer Partei gibt, sollte bedenken, ob diese moralischen Begriffe geachtet, oder nur benutzt werden, um eigene Interessen durchzusetzen. Pastor Ferdinand Hempelmann
Weitere Beiträge