Aufgrund eines technischen Problems gibt es heute keinen Tagesimpuls von Pfarrer Hempelmann. Sie sollen jedoch nicht darauf verzichten und so haben wir für Sie das Tagesevangelium mit einem kurzen Gedanken vorbereitet.
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus (Kapitel 2):
In jener Zeit
13 ging Jesus wieder hinaus an den See. Da kamen Scharen von Menschen zu ihm, und er lehrte sie.
14 Als er weiterging, sah er Levi, den Sohn des Alphäus, am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Levi auf und folgte ihm.
15 Und als Jesus in seinem Haus beim Essen war, aßen viele Zöllner und Sünder zusammen mit ihm und seinen Jüngern; denn es folgten ihm schon viele.
16 Als die Schriftgelehrten, die zur Partei der Pharisäer gehörten, sahen, dass er mit Zöllnern und Sündern aß, sagten sie zu seinen Jüngern: Wie kann er zusammen mit Zöllnern und Sündern essen?
17 Jesus hörte es und sagte zu ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.
Werfen wir einen Blick nach links und rechts. Wer braucht wirklich Hilfe? Gehen wir offen durch die Welt. Gerade in dieser Zeit, in der wir nicht viele Menschen treffen können, ist es umso wichtiger, wachsam zu sein für die Nöte unserer Mitmenschen. Damit sich niemand krank, allein und verlassen fühlt.
Und so wie wir offen sind für unsere Mitmenschen, so ist Gott offen für uns. Jesus ist für uns Sünder geboren und er ist für uns Sünder am Kreuz gestorben. Er gibt uns Halt, er gibt uns Zuversicht, er ist da.
Haben Sie einen schönen Tag!