Tagesimpuls 24.04.2020
24. April 2020
Das Glaubensbekenntnis

Liebe Gemeindemitglieder,
Seine Bestandteile sind extrem hoch konzentriert, wurden getrocknet und zusammengepresst, damit er lange aufbewahrt werden kann. Das macht den Brühwürfel robust und praktisch, aber in dieser Form auch schwer genießbar.
Das Glaubensbekenntnis hat große Ähnlichkeiten mit einem Brühwürfel. Im Glaubensbekenntnis hält die Kirche in sehr kurzer und verdichteter Form fest, woran sie glaubt. Es ist ein Extrakt des Glaubens, getrocknete Nahrung und ewig haltbar. Denn über 1600 wechselvolle Jahre hinweg hat es die Grundpfeiler des christlichen Glaubens bewahrt.
Ähnlich wie einen Brühwürfel kann man so ein Glaubensbekenntnis nicht einfach schlucken.
Man muss ihn auflösen in den Erzählungen der Bibel und auch der eigenen Lebensgeschichte. Glauben lernt man durch den lebendigen Austausch.
Das Glaubensbekenntnis ist Bestandteil der hl. Messe. An Sonntagen und an Hochfesten wird es gesprochen.
Credo, so die lateinische Bezeichnung. Mehrere Jahrhunderte kirchlicher Geschichte kommen mit dem Credo in die hl. Messe. Nach gut 300 Jahre Christentum war die Zeit reif, den Glauben konzentriert in eine verlässliche Form zu geben, damit nicht jede Generation und jeder Theologe sich was Neues ausdenken, wer z.B. Jesus nun ist und war: wirklich Mensch und wirklich Gott oder nur Mensch und nur Gott usw. Vorlage war das Credo, das in Jerusalem zur Taufe verwendet wurde. Das Konzil (Kirchenversammlung) von Nicaea im Jahr 325 und das I. Konzil von Konstantinopel im Jahr 381 haben herausgestellt, dass dieses Taufcredo aus Jerusalem die richtige Lehre über Jesus Christus wiedergibt. Bei dem Konzil von Chalcedon 451 wurde dieses Glaubensbekenntnis für immer bestätigt.
Damit sollte den Christen eine Sicherheit gegeben werden, weil immer wieder neue Lehren im Umlauf waren.
Im Jahr 515 hat der Patriarch Timotheus in Konstantinopel das Credo in jeder hl. Messe beten lassen. Er wurde nämlich verdächtig, einer falschen christlichen Lehre anzuhängen. Mit dem Sprechen des Credos in jeder Messe wollte er das Gegenteil beweisen. Das wurde zum Vorbild und so verbreitete sich immer mehr. Es kam über die Ostkirche, über Spanien nach Aachen. Als Kaiser Heinrich II. 1014 in Rom zum Kaiser gekrönt wurde, war er erstaunt, dass dieser Brauch noch nicht bis Rom gekommen war. Ab 1014 wurde das Credo für die Sonntage angeordnet. Es folgen im Laufe der langen Kirchengeschichte Erweiterungen bis 1970 Papst Paul VI. verbindlich sagt, dass es an Sonntagen und an
Hochfesten in der hl. Messe nach der Predigt gesprochen werden soll.
Der Wortgottesdienst, den ich gestern angesprochen habe, mündet also in das Glaubensbekenntnis der Kirche. Es kann gesungen oder gesprochen werden. Es ist der Grund, auf dem unser Glaube steht und der uns vereint. Aber es ist noch mehr. Das Credo will unseren Glauben feiern. Das kommt besonders dann zum Ausdruck, wenn wir es singen.
Das Credo ist Antwort auf das gehörte Wort Gottes und es eint die versammelte Gemeinde mit allen Christen auf der ganzen Welt. Wenn wir es sprechen, dann machen wir uns bewusst, auf welchen Grund wir gemeinsam stehen. Das Credo ist Ausdruck von Gemeinschaft.
Das Glaubensbekenntnis wird zwar von den einzelnen Gläubigen gesprochen. Es ist aber immer das Bekenntnis der Kirche. Es ist den Einzelnen und der ganzen Kirche vorgegeben. Es ist nicht ihr Eigentum, sie können weder über den Inhalt noch über die Worte ‚verfügen’, sondern sollen sich in die Worte und den Inhalt "einfügen".
Als solches verbindet das Glaubensbekenntnis alle Christen, die Katholiken, Orthodoxen und Protestanten miteinander. Es ist allen Konfessionen gemeinsam. Das zeigt, dass die Christenheit im Kern geeint ist.
Ich habe eine Predigt zum Credo aufbewahrt. Der Prediger befasst sich mit der Glaubensaussage zu Jesus Christus. Diese Predigt füge ich nun an, weil ich sie sehr gut finde. Von ihm habe ich auch den Vergleich mit dem Brühwürfel.
Damit möchte ich Ihnen und Euch heute einen frohen Tag wünschen!
Ihr Pastor Ferdinand Hempelmann
Pfarrer Dr. theol. Sascha Flüchter von der evangelischen Kirche:
Das Glaubensbekenntnis zugänglich machen, das, liebe Gemeinde, möchte ich in der Predigt heute versuchen, zumindest für den zweiten und längsten Artikel des Apostolischen Glaubensbekenntnisses. Ich lese ihn uns noch einmal vor:
(Ich glaube) an Jesus Christus,
seinen (Gottes) eingeborenen Sohn,
unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinab gestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.
seinen (Gottes) eingeborenen Sohn,
unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinab gestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.
Das ist schon ein ganz schöner Brühwürfel. Ich will versuchen, in drei Abschnitten ein bisschen davon aufzulösen, damit wir davon kosten können:
I. Jesus Christus, der eingeborene Sohn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria
Der Anfang des zweiten Artikels ist schon allein von der Sprache her gewöhnungsbedürftig. Denn was, bitte schön, soll man sich unter Jesus als dem »eingeborenen Sohn«
vorstellen, wenn wir das Wort »Eingeborener« eigentlich nur für die Ureinwohner einer Gegend kennen. Wie soll kann Jesus der »Eingeborene« Gottes sein?
In der lateinischen Fassung, die unserer deutschen Übersetzung zugrunde liegt, steht an der betreffenden Stelle das Wort »unicum«.
Auch das Wort Unikum benutzen wir ja durchaus heute manchmal, wenn wir von etwas Einzigartigem reden, etwas, das es in der ganzen Welt so nur ein einziges Mal gibt.
Und damit sind wir ganz nahe dran an der lateinischen Wortbedeutung. Wenn die Verfasser des Glaubensbekenntnisses von Jesus als dem filium unicum reden, dann meinen sie zunächst einmal Gottes einzigen Sohn.
Den aber macht ja nicht seine Stellung als Einzelkind zu einem wirklichen Unicum, sondern die Tatsache, dass es sich bei Jesus Christus um den Sohn Gottes handelt. Gezeugt vom Heiligen Geist, das heißt von Gott selber hervorgebracht und damit selber Gott, ja mehr noch: Gott selbst.
Das ist einer der schwierigsten Gedanken der christlichen Gotteslehre: Der eine Gott tritt uns in dreifacher Gestalt entgegen: Als Vater, als Sohn und als Heiliger Geist. Und bleibt dabei doch stets der eine Gott.
Den Schülern sage ich immer, wenn sie danach fragen: Es ist wie mit dem Wasser und seinen Aggregatzuständen: Wir erleben das Wasser fest als Eis, flüssig als Wasser und gasförmig als Dampf. Und dabei ist es doch stets das eine Wasser.
So kann man sich das auch bei Gott vorstellen: Er begegnet der Welt und uns Menschen als Schöpfer, das ist der Vater; als Erlöser, das ist der Sohn; und als Bewahrer, das ist der Heilige Geist.
Damit ist Jesus tatsächlich ein unüberbietbares Unikum: Als Mensch geboren ist er gleichzeitig wahrer Gott. In dem kleinen Kind in der Krippe von Bethlehem kommt der große Gott selber in diese Welt. Jesus, der wahre Gott, wird als Mensch geboren, von der Jungfrau Maria.
Und die macht uns das Glauben und Bekennen doch ganz schön schwer. Als Jugendlicher hatte ich mir selber auferlegt, beim Glaubensbekenntnis und auch sonst im Gottesdienst nur die Worte und Sätze mitzusprechen, die ich voll und ganz bejahen kann. Sie ahnen es sicher schon, an der Stelle mit der Jungfrau Maria habe ich beharrlich geschwiegen. Zu sehr widersprach das meinem rationalen Denken und meiner naturwissenschaftlichen Weltsicht.
Erst an der habe ich einen Zugang zu diesem Teil des Glaubensbekenntnisses gefunden.
Zum einen habe ich gelernt, dass an der Bibelstelle aus dem Matthäusevangelium, auf der die Lehre von der Jungfrau Maria beruht, ein Übersetzungsfehler zu finden ist. Matthäus hat eine Verheißung des Propheten Jesaja aufgenommen, in der es im hebräischen Text heißt, dass eine alma
– eine junge Frau, die noch keine Kinder hat – einen Sohn gebären soll.
In der griechischen Übersetzung des Alten Testaments aber, die der Evangelist Matthäus für sein Zitat benutzt hat, steht an Stelle von alma
das Wort parthenos. Und das heißt nun wirklich Jungfrau in dem Sinne, wie wir es auch heute noch verwenden. – Alles also nur ein Übersetzungsfehler?
Ja und Nein, würde ich sagen. Ja, weil sich offensichtlich eine Bedeutungsverschiebung ergeben hat, die zur Rede von der Jungfrauengeburt geführt hat. Nein, aber weil es sich bei jeder Übersetzung immer auch um eine Interpretation handelt, ein neues aktuelles Verstehen alter Texte.
Hier bedeutet das: Matthäus hat mir seiner Auslegung des Prophetenwortes dem Unikum Jesus Christus zu einer einzigartigen Geburt verholfen. Und das ist es auch, worum es an dieser Stelle des Glaubensbekenntnisses geht:
Nicht ob wir uns vorstellen können und wollen, dass Maria Jungfrau war, als sie Jesus empfangen hat. Nicht ob wir das für historisch wahr halten, ist hier die entscheidende Frage.
Denn Glauben bedeutet ja im biblisch-christlichen Sinne nicht, etwas für historisch wahr zu halten. Glauben bedeutet vielmehr vertrauen. Die Frage lautet daher: Setzen wir unser Vertrauen in Jesus Christus, weil er ein wirkliches Unikum ist: Gott selber in menschlicher Gestalt.
Ist dieser Jesus unser einziger Trost im Leben und im Sterben? – Das ist die entscheidende Frage!
Der nächste Abschnitt des zweiten Artikels macht das deutlich:
Der nächste Abschnitt des zweiten Artikels macht das deutlich:
II. Jesus Christus, der gekreuzigte Sohn, gelitten unter Pilatus, gestorben und begraben, hinab gestiegen in das Reich des Todes
Das Einzigartige an Jesus Christus liegt nicht allein darin, dass er Gott ist, sondern auch und vor allem darin, dass er gleichzeitig auch ganz und gar Mensch ist.
In Jesus wird Gott selber Mensch, um den Menschen nahe zu sein. Deshalb lebt er in Jesus unser Leben, mit allen Konsequenzen. Teilt unsere Ohnmacht, unsere Furcht und unsere Hoffnungslosigkeit. Geht unseren Lebensweg mit bis ans Ende, geht bis hinein in unseren Tod. – Und vollbringt damit das größte Wunder seit Menschengedenken:
In der Person des gekreuzigten Jesus
ist Gott sogar in unserem Tod an unserer Seite. Das heißt aber: selbst wenn im Sterben die Sünden unseres ganzen Lebens über uns herfallen sollten, können wir in kein Gericht, in keinen Tod und keine Gottverlassenheit geraten, in der nicht der gekreuzigte Jesus an unserer Seite ist – und mit ihm Gott selbst!
Dass das Glaubensbekenntnis extra erwähnt, dass Jesus nach seinem Begräbnis in das Reich des Todes
– früher sagte man: in die Hölle – hinabgestiegen ist, führt das konsequent weiter.
Die einzige Rettung für uns Menschen, die wir uns trotz aller guter Absichten und ernsthaftem Bemühen immer wieder in Schuld und Sünde verstricken, ist es, dass Jesus diejenigen sucht und findet, die Vergebung und Neubeginn nötig haben.
Diesem Bemühen Jesu um die Seelen der Menschen, kann auch der Tod keine Grenze setzen. Der erste Petrusbrief hat die Vorstellung aufbewahrt, dass Jesus die drei Tage im Grab dazu genutzt hat, den Verstorbenen in der Unterwelt nahe zu sein.
Ich finde das einen tröstlichen Gedanken: Wie oft müssen wir erleben, dass es im Leben ein »zu spät« gibt. Zu spät für ein klärendes Gespräch. Zu spät für eine Umkehr, einen Richtungswechsel. Zu spät für ein »entschuldige bitte« oder ein »ich vergebe dir«.
Gut, dass im Glaubensbekenntnis festgehalten ist, dass es für Gottes Barmherzigkeit kein »zu spät« gibt. Jesus Christus – die Gestalt gewordenen Liebe und Barmherzigkeit Gottes – deckt zu, was wir Menschen einander und was wir Gott schuldig bleiben.
III. Jesus Christus, der auferstandene Sohn, aufgefahren in den Himmel, Richter der Lebenden und der Toten
Durch Jesu Tod und Auferstehung hat Gott dem Tod die Macht über uns genommen. Auch was menschlich unmöglich erscheint ist nicht mehr die Grenze unsere Hoffnung. – Und das hat Konsequenzen!
Inmitten dieser Welt hat Jesus die Menschen zu einem Leben gerufen, das all die irdische und menschliche
Begrenztheit zwar kennt, aber nicht zu fürchten braucht. Er hat sie herausgerufen aus den Gefängnissen ihres Lebens:
• Wie den Zöllner Zachäus, den er herausgerufen hat aus Einsamkeit und Schuld: Steig eilend herunter, denn ich muss heute in deinem Haus einkehren!
• Wie den Kranken am Teich Bethesda, den er herausgerufen hat aus dem lähmenden Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit: Steh auf, nimm dein Bett und geh hin!
• Wie die Lazarus, den er herausgerufen hat aus seinem Grab, vom Tod ins Leben: Lazarus, komm heraus!
Der Auferstandene
stellt uns unüberhörbar die Frage: »Was würdest Du tun, wenn Du nicht so traurig, nicht so ängstlich, nicht so verzweifelt wärst? Wie würdest du leben?«
Und dann sagt er uns genauso deutlich: »Ich lebe und ihr sollt auch leben! – Deshalb kannst Du das jetzt tun! Deshalb kannst Du jetzt so leben!«
Deshalb lohnt es sich, an das Leben zu glauben, an Menschlichkeit, Versöhnung, Frieden, Gerechtigkeit und Glück. Und zwar gerade da wo von alldem nichts zu spüren ist.
Denn jeder noch so kleine Schritt auf dem Weg dorthin macht dann Sinn und hat Zukunft, weil er Gottes Willen nämlich entspricht. Darum sollen wir nicht müde werden, sondern alles daran setzen, diesem Willen zu folgen.
Wir brauchen uns dabei aber nicht zu überfordern, denn der Erfolg hängt ja nicht allein von uns und unserer Anstrengung ab. Aber wir dürfen und sollen wissen: Nichts ist umsonst, nichts gleichgültig, nichts vergeblich, was im Namen und im Sinne Jesu Christi geschieht!
Darum können wir leben, ohne alles zu wissen, alles zu durchschauen, ohne alle Träume verwirklichen und alle Probleme lösen zu müssen. Wir können die Widersprüche und Begrenztheiten unseres Lebens annehmen und lernen mit Gottes unbegrenzten Möglichkeiten zu rechnen. Dass er nämlich das vollendet, was bei uns Stückwerk bleibt.
Denn das letzte Urteil über uns, über unser Leben und über diese Welt, spricht weder die Geschichte, noch das Schicksal, sondern Jesus Christus, der zur Rechten Gottes sitzt, des allmächtigen Vaters und von dort kommen wird, zu richten die Lebenden und die Toten.
Und darum liebe Gemeinde wird das letzte Wort über unser Leben und die Geschichte der Menschheit und der Welt ein Wort der Gnade sein. Das glaube ich! Amen.

Herzliche Einladung zur Info- und Mitmachveranstaltung zum Pastoralen Raum Dülmen am 27. September um 10 Uhr im einsA Liebe Gemeindemitglieder, das Koordinierungsteam aus allen Pfarreien Dülmens informiert in der ersten Stunde über Möglichkeiten, Herausforderungen und das zukünftige Leitungsteam. Es steht für Fragen zur Verfügung. In der zweiten Stunde sind die Gäste eingeladen an Tischen zu verschieden Themen und Fragen über die Zukunft der Kirchen in Dülmen ins Gespräch zu kommen, Ideen und Perspektiven zu entwickeln, welche das Koordinierungsteam für die weitere Arbeit mitnimmt. Im Anschluss kann im Plenum über Fragen und Ideen diskutiert werden. Es steht Ihnen frei nach dem Infoblock zu gehen oder zum zweiten Block dazuzukommen. Während der Veranstaltung stehen zwei Mütter zur Kinderbetreuung im Familienzentrum St. Anna bereit. Wir würden uns freuen, Sie und Euch auf der Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Herzliche Grüße Das Koordinierungsteam des Pastoralen Raumes Dülmen Hermann Fortmann und Martina Lökes für Buldern Klaus Große Wiesmann und Hermann Küdde für Hiddingsel

Am Sonntag, 7. September 2025, lädt der Landwirtschaftliche Ortsverein gemeinsam mit den Landfrauen zum Erntedankgottesdienst in den Pfarrgarten ein. Der Gottesdienst beginnt um 11.00 Uhr. Im Anschluss an den Gottesdienst verkaufen die Landfrauen selbstgebackenes Brot und neben Getränken wird es auch Gegrilltes geben. Am 12. Oktober 2025 findet in Hiddingsel der Erntedankgottesdienst um 9.30 Uhr auf dem Hof Schulze Bertelsbeck statt. Herzliche Einladung Foto: Image by Th_G / Pixabay

ThePop trifft Chor – „Kleiner Chor Buldern“ präsentiert Highlights der Popmusik Am Sonntag, den 21. September 2025 um 17:00 Uhr lädt der Kammerchor „Kleiner Chor Buldern“ zu einem außergewöhnlichen Popchorkonzert in die St. Joseph Kirche Dülmen ein. Unter dem Motto „Pop trifft Klangkunst“ erklingen 13 ausgewählte Arrangements weltbekannter Klassiker, interpretiert von den 13 Sängerinnen und Sängern des Ensembles unter der Leitung von Jörg Overgoor. Auf dem Programm stehen zeitlose Hits von drei Megabands, die ihre Blütezeit in den 70er bis frühen 90er Jahren hatten. Zu hören sein werden unter anderem von ABBA (Mamma Mia, The Winner Takes It All, S.O.S.), Sting (Fields of Gold, Fragile) und Supertramp (It’s Raining Again, Dreamer), deren millionenfach verkaufte Platten und internationale Auszeichnungen Musikgeschichte geschrieben haben. Die Stücke wurden in qualitativ hochwertigen Bearbeitungen speziell für Chor arrangiert, teils a cappella, teils begleitet von E-Piano (Jörg Overgoor) und Schlagzeug (Lars Overgoor), und entfalten dabei eine ganz besondere klangliche Tiefe. Mit diesem Konzertangebot soll auch die Arbeit und der Einsatz des Fördervereins „Kulturort St. Joseph“ unterstützt werden. Der Förderverein lädt ebenfalls herzlich zu diesem musikalischen Angebot ein, um auf die sehr guten akustischen Qualitäten der Josephs Kirche gerade auch für diese Musikrichtung aufmerksam zu machen. Der Eintritt ist frei, eine Spende zur Unterstützung der kulturellen Arbeit wird erbeten. Kommen sie zu einem Abend voller Melodien, Schwung, Nostalgie und Gänsehaut-Momenten. Genießen Sie in diesem einstündigen Konzert die Neuinterpretation dieser unvergesslichen Musik!

Einundzwanzig Kubikmeter Eichenholz haben Orgelbaumeister Georges Heintz und sein Team vor dreißig Jahren für den Bau der Bulderner Orgel verwendet – noch etwas mehr dürften Noah und seine Söhne für die Arche gebraucht haben. Dieser und weiterer Fragen gehen Sprecher Jan Albers und Organist Michael Seibel im Orgelkonzert nicht nur für Kinder am Sonntag, 07. September ab 16:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Pankratius auf den Grund. Der Mannheimer Kirchenmusiker und Komponist Johannes Matthias Michel hat sich der Geschichte angenommen, in spannender bis heiterer Diktion nacherzählt und lässt sie in einen kurzweiligen Dialog mit Musik von Johann Sebastian Bach treten. Durch den geschickten Einsatz von Arrangements, Kürzungen und einzelner Motive erhalten die Zuhörer so ganz nebenbei einen Querschnitt durch das schier unerschöpfliche Oeuvre Bachs. Der Eintritt ist wie immer frei. Weitere Informationen unter www.bulderone.de .

Zu einem Spaziergang zum Hochfest Maria Himmelfahrt hat der Liturgiekreis der Seelsorgeeinheit eingeladen. Um 18.00 Uhr hat sich eine kleine Gruppe auf den Weg gemacht. Unterwegs standen Kräuter und Blumen bereit, damit ein kleines Kräutersträußchen gebunden werden konnte. Auf dem Hof Schlautmann wurden die Spaziergänger herzlich begrüßt und es wurde ein Wortgottesdienst gefeiert. Der gesellige Abschluss fand am Pfarrheim in Hiddingsel statt.

Liebe Gemeindemitglieder, wir freuen uns, dass wir an diesem Wochenende die vorläufigen Kandidatenlisten in unseren Kirchengemeinden präsentieren können. Wir danken an dieser Stelle den Gemeindemitgliedern, die sich bereit erklären, für die Kirchenvorstände zu kandidieren. Den Gemeindemitgliedern, die sich nicht mehr zur Wahl stellen, möchten wir an dieser Stelle schon einmal ein herzliches Dankeschön aussprechen. Die Vorschlagsliste wird 14 Tage öffentlich aushängen. Es besteht ein Ergänzungsrecht zur Vorschlagsliste, auf das wir nach § 9 der Wahlordnung hinweisen möchten: (1) Die Wahlberechtigten haben das Recht, die Vorschlagsliste zu ergänzen. (2) Der Ergänzungsvorschlag ist gültig, wenn er a) von mindestens 10 wahlberechtigten Personen mit Vor- und Nachnamen sowie unter Angabe des Erstwohnsitzes unterzeichnet ist, b) die schriftliche Erklärung der oder des Vorgeschlagenen enthält, dass sie oder er zur Kandidatur bereit ist und c) innerhalb von zwei Wochen nach Beginn der Veröffentlichung (§ 8 Absatz 5) beim Wahlvorstand eingereicht ist. (3) Neben der Erklärung im Sinne von Absatz 2 lit. b) bedarf es des Vorliegens der Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten sowie einer Erklärung zum Vorliegen der Wählbarkeitsvoraussetzungen gemäß § 11 KVVG entsprechend § 8 Absatz 2 lit. b) und c). (4) Unabhängig von Absatz 1 und Absatz 2 kann der Wahlvorstand die Vorschlagsliste ergänzen, wenn nicht genug Kandidatinnen oder Kandidaten vorhanden sind oder Kandidatinnen oder Kandidaten ihre Kandidatur zurückziehen. Diese Möglichkeit des Ergänzungsrechtes besteht für 14 Tage. Die Wahlen für die Kirchenvorstände finden am 9. November 2025 statt. Weitere Infos werden auf der Homepage folgen.