Hausgottesdienst 24.01.2021
23. Januar 2021
„Freiheit ist eine Illusion!“

Zeige mir, Herr, deine Wege, lehre mich deine Pfade! (Ps 25,4)
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
GL 456, 1+3
• Herr, du bist mein Leben, Herr, du bist mein Weg. Du bist meine Wahrheit, die mich leben lässt. Du rufst mich beim Namen, sprichst zu mir dein Wort. Und ich gehe deinen Weg, du Herr gibst mir den Sinn. Mit dir habe ich keine Angst, gibst du mir die Hand. Und so bitt ich, bleib doch bei mir.
• Du bist meine Freiheit, du bist meine Kraft. Du schenkst mir den Frieden, du schenkst mir den Mut. Nichts in diesem Leben trennt mich mehr von dir, weil ich weiß, dass deine Hand mich immer führen wird. Du nimmst alle Schuld von mir und verwirfst mich nie, lässt mich immer ganz neu beginnen.
T u. M: Pierangelo Sequeri „Tu sei la mia vita“ (Originaltitel: Symbolum ‘77) 1978, Ü: Christoph Biskupek
• Herr, du bist mein Leben, Herr, du bist mein Weg. Du bist meine Wahrheit, die mich leben lässt. Du rufst mich beim Namen, sprichst zu mir dein Wort. Und ich gehe deinen Weg, du Herr gibst mir den Sinn. Mit dir habe ich keine Angst, gibst du mir die Hand. Und so bitt ich, bleib doch bei mir.
• Du bist meine Freiheit, du bist meine Kraft. Du schenkst mir den Frieden, du schenkst mir den Mut. Nichts in diesem Leben trennt mich mehr von dir, weil ich weiß, dass deine Hand mich immer führen wird. Du nimmst alle Schuld von mir und verwirfst mich nie, lässt mich immer ganz neu beginnen.
T u. M: Pierangelo Sequeri „Tu sei la mia vita“ (Originaltitel: Symbolum ‘77) 1978, Ü: Christoph Biskupek
Kyrie
Herr Jesus, du rufst die Menschen zur Umkehr: A Kýrie…
Du sagst uns die Frohe Botschaft: A Kýrie…
Herr Jesus, du rufst die Menschen zur Umkehr: A Kýrie…
Du sagst uns die Frohe Botschaft: A Kýrie…
Herr Christus, du wendest dich den Sündern zu: A
Christe…
Du bringst und die Vergebung des Vaters: A Christe…
Du bringst und die Vergebung des Vaters: A Christe…
Herr Jesus, du schenkst uns neues Leben: A
Kýrie…
Du lässt uns mit dir auferstehen: A Kýrie…
T: Josef Seuffert, GGb 2010, M: Josef Seuffert 1963, Kyrie III Vat. XVI
Du lässt uns mit dir auferstehen: A Kýrie…
T: Josef Seuffert, GGb 2010, M: Josef Seuffert 1963, Kyrie III Vat. XVI
Gebet
Allmächtiger, ewiger Gott,
lenke unser Tun nach deinem Willen und gib,
dass wir im Namen deines geliebten Sohnes reich werden an guten Werken.
Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.
MB 3. Sonntag im Jahreskreis
Allmächtiger, ewiger Gott,
lenke unser Tun nach deinem Willen und gib,
dass wir im Namen deines geliebten Sohnes reich werden an guten Werken.
Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.
MB 3. Sonntag im Jahreskreis
Lesung:
Markus 1, 14-20
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
Nachdem Johannes ausgeliefert worden war, ging Jesus nach Galiläa;
er verkündete das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium!
Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er Simon und Andreas, den Bruder des Simon, die auf dem See ihre Netze auswarfen; sie waren nämlich Fischer.
Da sagte er zu ihnen: Kommt her, mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
Und sogleich ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach.
Als er ein Stück weiterging, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes;
sie waren im Boot und richteten ihre Netze her. Sogleich rief er sie und sie ließen ihren Vater Zebedäus mit seinen Tagelöhnern im Boot zurück und folgten Jesus nach.
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
Nachdem Johannes ausgeliefert worden war, ging Jesus nach Galiläa;
er verkündete das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium!
Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er Simon und Andreas, den Bruder des Simon, die auf dem See ihre Netze auswarfen; sie waren nämlich Fischer.
Da sagte er zu ihnen: Kommt her, mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
Und sogleich ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach.
Als er ein Stück weiterging, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes;
sie waren im Boot und richteten ihre Netze her. Sogleich rief er sie und sie ließen ihren Vater Zebedäus mit seinen Tagelöhnern im Boot zurück und folgten Jesus nach.
GL 454
Geht in alle Welt, Halleluja, und seid meine Zeugen. Helleluja.
T: nah Mk 16,15/Apg 1,8, M: EGB-Kommission 1975

Was bedeutet Freiheit (auch während Corona) für mich?
Liebe Mitfeiernden,
Das jetzige Thema in der Firmvorbereitung ist mit dieser Überschrift versehen. Diese Frage will zum Nachdenken anregen, besonders in diesem noch verlängerten Corona-Lockdown.
In seinem Brief an die Galater schreibt der Apostel Paulus: „Denn ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder und Schwestern“
(5, 13a). Doch was bedeutet zur Freiheit berufen?
„Freiheit ist eine Illusion!“ sagte ein Mann, der sich gerne im Gefängnis aufhielt. Der äthiopische Schriftsteller Hama Tuma erzählt in seinem Buch „The Prison-Monger“ das heißt so viel wie „Der Gefängnishändler“ über einen Mann, der es liebt im Gefängnis zu sein, denn dort fühlt er sich frei. Selbst wenn er seine Strafe abgesessen hat und freigelassen wird, begeht er noch eine Straftat, um zurück ins Gefängnis zu gehen. Dieser Prison-Monger hat natürlich seine Gründe für diese außergewöhnliche Liebe zum Gefängnis.
In der Gesellschaft sei niemand frei, meint der Prison-Monger. Dort muss man um seinen Lebensunterhalt kämpfen. Im Gefängnis braucht er sich um all das nicht kümmern. Dort hat er eine Bleibe, das kärgliche Essen ist regelmäßig vorhanden, und auch wenn es fehlt, kann man nichts dagegen unternehmen. Damit kann er gut leben. Die kleinen muffigen Gefängniszimmer sind optimal für ihn, denn er selbst wuchs auf in einer achtköpfigen Familie in einer einzigen Hütte. Aus diesem Grund liebt er enge Räume, denn große Zimmer und offene Räume ersticken ihn.
Ein weiterer Grund, warum er das Gefängnisleben mag ist, dass er sich dort weiterbilden kann. Ein hervorragender Schulabschluss mit Zertifikat wurde ihm ermöglicht und er durfte das Jurastudium beginnen. Im Gefängnis saßen ja auch viele Intellektuelle, insbesondere Rechtskundige. Durch sie lässt er sich fachlich weiterbilden. „Freiheit ist eine Illusion“, laut Prison-Monger! Die Entlassung aus dem Gefängnis ist für ihn keine Freiheit, sondern das Gefängnis selbst.
Was bedeutet Freiheit für mich?
Diese Frage kann man sich heute stellen, besonders in Blick auf das Thema Berufung, das in den Lesungen des heutigen Sonntags thematisiert wird.
Die erste Lesung dieses Sonntags beschreibt die Verkündigung des Propheten Jona. Seine Berufung wird zum Symbol der Umkehr für die Einwohner von Nínive. Obwohl Jona sich dieser Berufung widersetzt, muss er doch einsehen, dass Gott es ernst mit ihm meint und dass seine Sendung der Rettung Nínives dient. Man kann sich fragen, ob Jona nun seine Berufung in Freiheit annahm.
Im Evangelium berichtet der Evangelist Markus über den Beginn der Verkündigung Jesu. Dies geschieht nachdem Johannes der Täufer verhaftet wurde. Jesu Berufung ist es, den Menschen die angebrochene Heilszeit des Reiches Gottes näher zu bringen. Dafür beruft er in diesem Evangeliumabschnitt zwei Geschwisterpaare in seine Nachfolge. Es wird nicht viel verhandelt, sondern zügig mit den auffordernden Worten „Folge mir nach!“ ist alles getan. Simon und sein Bruder Andreas, Jakobus und sein Bruder Johannes lassen sich auf einen neuen Lebensentwurf ein. Sie werden zu Menschenfischern!
Auch hier kann man sich fragen, haben diese zwei Geschwisterpaare die Freiheit ihre Berufung anzunehmen?
Der Apostel Paulus schreibt in seinem Brief an die Galater, dass sie zur Freiheit berufen seien. Aber wie ist diese Berufung zur Freiheit angesichts der Berufungsgeschichten des Jona und der zwei Geschwisterpaare in unseren heutigen Lesungen zu denken?
Ich denke, gemeint ist sicherlich nicht die Freiheit, sich fortan um nichts kümmern zu müssen, eine Art Versorgung! Die Botschaft ist, dass Gott von Schuld und der Versklavung durch die Sünde befreien kann. Die Freiheit, die aus der Berufung hervorgeht, schließt die Bereitschaft ein, sich von Gottes Geist leiten zu lassen. Das wird im Leben Jonas und der Jünger Jesu sichtbar.
Eins wird klar, die Berufung verlangt meine Antwort und duldet keinen Aufschub. Die Sendung, zu der die Nachfolger Jesu unterwegs sind, ist immer aktuell und in jeder Lebenssituation nötig. Einerseits ist das Ringen um die persönliche Antwort darauf, andererseits ist die Gnade, die der Rufende schenkt.
Für uns Christen bedeutet das ein Hinhören auf die rufende Stimme Gottes. Ein tagtägliches Bemühen um die goldene Mitte zwischen dem, was meinem Leben und dem Leben meines Nächstens dient. Eine stetige Hinwendung zu dem, der uns berufen hat. Die Berufung zur Freiheit bedeutet stetige Bereitschaft zur Umkehr.
Freiheit kann in der eigenen Berufung spürbar sein. Wiederum kann Berufung in Freiheit ausgeübt werden.
Was bedeutet Freiheit (auch während Corona) für mich?
Diese Frage kann uns helfen darüber nachzudenken, wie wir unsere Berufung in Zeiten der Pandemie leben können. Wir sind zur Freiheit berufen, ermutigt uns der Apostel Paulus. Der Prison-Monger empfindet seine Freiheit innerhalb der Gefängnismauern. Die langatmigen Einschränkungen unserer Zeit können sich auch wie eine Art Gefängnis anfühlen. Dennoch lautet die Aufforderung Jesu „Folge mir nach!“
Können wir das überhaupt?
Eine Hilfestellung kann uns der Antwortpsalm bieten:
Eine Hilfestellung kann uns der Antwortpsalm bieten:
Psalm 25, 4-9
Kv: Zeige mir, Herr, deine Wege, lehre mich deine Pfade! – Kv
Zeige mir, Herr, deine Wege, *
lehre mich deine Pfade!
Führe mich in deiner Treue und lehre mich; /
denn du bist der Gott meines Heiles. *
Auf dich hoffe ich den ganzen Tag. – (Kv)
Gedenke deines Erbarmens, Herr, /
und der Taten deiner Gnade; *
denn sie bestehen seit Ewigkeit!
Gedenke nicht meiner Jugendsünden und meiner Frevel! *
Nach deiner Huld gedenke meiner, Herr, denn du bist gütig! – (Kv)
Der Herr ist gut und redlich, *
darum weist er Sünder auf den rechten Weg.
Die Armen leitet er nach seinem Recht, *
die Armen lehrt er seinen Weg. – Kv
GL 454
Geht in alle Welt, Halleluja, und seid meine Zeugen. Helleluja.
T: nah Mk 16,15/Apg 1,8, M: EGB-Kommission 1975
Fürbitten
Gütiger Gott, dein Sohn, Jesus Christus fordert uns auf, IHM ohne Wenn und Aber nachzufolgen. Wir bitten dich:
Gütiger Gott, dein Sohn, Jesus Christus fordert uns auf, IHM ohne Wenn und Aber nachzufolgen. Wir bitten dich:
1. Für alle, die sich heute zur Nachfolge Jesu berufen fühlen. Stärke sie in ihrer Entscheidung.
2. Für alle, die wegen Rückschlägen und entmutigenden Situationen ihren Glauben verloren haben. Sende Ihnen deinen Geist der Erneuerung.
3. Für alle Männer und Frauen, die in dieser Pandemie-Zeit zu Trägern und Trägerinnen der Hoffnung und Zuversicht für andere geworden sind. Steh ihnen bei.
4. Für die Kinder und Jugendlichen, die wegen Homeschooling mit Einsamkeit zu kämpfen haben. Stärke ihr Durchhaltevermögen.
5. Für die Eltern, die in der Erziehung ihrer Kinder mit ihren Kräften am Limit sind. Schenke ihnen Geduld und Ausdauer.
6. Für die Verstorbenen unserer Familien und Seelsorgeeinheit. Nimm sie auf in deine ewige Heimat.
Denn dein Name ist über uns ausgerufen und unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir. Sei gepriesen, jetzt und in Ewigkeit. Amen.
Vater unser
Schlussgebet
Allmächtiger ewiger Gott,
durch deinen Sohn, Jesus Christus, sind wir zur Freiheit berufen.
Durch deinen Sohn, Jesus Christus, lernen wir deine Wege kennen.
Stärke in uns die Freude an der eigenen Berufung.
Segne, behüte und begleite uns durch die neue Woche.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
GL 275, 1+3
Selig, wem Christus auf dem Weg begegnet, um ihn zu rufen, alles zu verlassen, sein Kreuz zu tragen und in seiner Kirche für ihn zu wirken.
Durch seine Jünger spricht zu uns der Meister, ruft uns zur Umkehr, spendet Licht und Hoffnung. In ihren Taten wird die Botschaft Christi für uns lebendig.
T: Bernardin Schellenberger 1978/2011, M: Paris 1681

Wanderausstellung in St. Georg Hiddingsel Unter dem Leitwort „Zuflucht geben – gemeinsam hoffen“ findet eine von der Evangelischen Kirche in Dülmen initiierte Wanderausstellung zum Thema Kirchenasyl statt. Vom 13. bis 20. Juni wird sie auch bei uns Station machen. Alle Interessierten sind eingeladen, sich die Ausstellung anzuschauen. An Fronleichnam wird Pfarrer Renkhoff nach der Prozession um 12 Uhr in St. Georg für Informationen und Fragen zu diesem Thema zur Verfügung stehen. Weitere Termine in Dülmen entnehmen Sie bitte dem Plakat.

Auf eine musikalische Reise nach Reims und Paris lädt Organist Michael Seibel in der nächsten Sonntagsmusik am Pfingstsonntag (08. Juni, 16:00 Uhr, St. Pankratius) ein: von der großen Fantasie in fünf abwechslungsreichen Sätzen über den Pfingsthymnus „Veni creator“ von Nicolas de Grigny über die Gute-Laune-Musik von Louis Lefébure-Wély und Theodore Dubois („Toccata“) bis zum Chanson „Les Champs Élysées“ geht die Reise dabei auch durch die Jahrhunderte. Das geistliche Wort spricht Pastor Manfred Janssen. Der Eintritt ist wie immer frei, weitere Informationen unter www.bulderone.de .

Die Kath. Kirchengemeinde St. Pankratius in Dülmen-Buldern sucht zum 01.11.2025 einen Küster (m/w/d) oder ein Küsterteam (2-3 Personen) für insgesamt 18,0 Wochenstunden. Der Beschäftigungsumfang kann variabel vereinbart werden, z.B. jw. 6,0 Wochenstunden verteilt auf 3 Personen, so dass auch eine geringfügige Beschäftigung möglich ist. Aufgabenbereich • Vor- und Nachbereitung von Gottesdiensten und pfarrgemeindlichen Veranstaltungen, also auch Dienst am Wochenende und an Feiertagen • Ansprechpartner für Pastoralteam, Messdiener/innen, etc. • Paramentenpflege / Pflege liturgischer Geräte • Wartung und Aufsicht des Kirchengebäudes • Lagerbestände organisieren / Besorgungen • Dekoration und Schmuck in und an der Kirche (zu besonderen Anlässen) Ihr Profil • Abgeschlossene Küster- / Sakristanausbildung wünschenswert, kann auch während der Tätigkeit nachgeholt werden • Bereitschaft zur Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen • Identifizierung mit dem Glauben der katholischen Kirche • Bereitschaft zum Dienst an Sonn- und kirchlichen Feiertagen • Sinn für die Gestaltung eines Kirchenraums (z.B. Blumenschmuck) • engagierte Zusammenarbeit im Team Wir bieten Ihnen: • eine weitgehend selbständige Tätigkeit mit Einsatzort in Dülmen-Buldern • einen sicheren Arbeitsplatz • eine Vergütung nach der Kirchlichen Arbeits- und Vergütungsordnung (KAVO, vergleichbar TVöD), die Eingruppierung erfolgt je nach Qualifikation zwischen EG 3 - 5 Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen; auch Bewerbungen von geeigneten Schwerbehinderten sind erwünscht. Ihre Unterlagen senden Sie bitte bis zum 30.06.2025 schriftlich oder als Mail an folgende Adresse: Kirchengemeinde St. Pankratius Pfarrer Ferdinand Hempelmann Pastoratsweg 1 48249 Dülmen georg-pankratius-duelmen@bistum-muenster.de. Als PDF herunterladen:

Ab Ende Oktober 2025 wird es wieder einen Projektchor nur für Frauenstimmen – Chor F geben. Probentag ist immer der Donnerstag, ab 20.00 Uhr im Pfarrheim Buldern. Es haben sich bereits über 35 Frauen dazu angemeldet. Es sind jedoch noch Plätze frei. Bereits ab 15 Jahren ist eine Teilnahme möglich. Das neue Projekt wird eine Mischung aus sakralen Chorwerken und Jazz/Pop-Stücken sein. Die Chorwerke sind drei- bis vierstimmig ausgelegt. Das Projekt ist auf ein oder zwei Abschlusskonzerte etwa im April 2026 geplant. Der genaue Termin wird mit den Teilnehmerinnen noch abgestimmt. Für die Teilnahme ist eine verbindliche Anmeldung per Mail an Chorleiter Jörg Overgoor (j.overgoor@web.de) erforderlich, damit das Notenmaterial vorbereitet werden kann. Dazu bitte bei der Anmeldung den Namen, die, falls bekannt, Stimmlage und die Mail angeben, weil eine neue Chorgruppe über die die die Kommunikation läuft, erstellt wird. Weitere Informationen können ebenfalls über den Chorleiter erfolgen.

Liebe Gemeindemitglieder, die Besucher des Friedhofes in Buldern werden begrüßt mit den Worten: Unser Friedhof ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Wir danken allen Besuchern für ihr respektvolles Verhalten. Leider vermissen wir manchmal das respektvolle Verhalten unseren Mitarbeitern gegenüber. Am Wochenende haben wir Fotos vom Eingang an der Brinkmannstraße gemacht. Neben den Mülltonnen häuft sich der Müll, der dort abgelegt wird. Unsere Mitarbeiter fragen sich zu Recht, wer dafür zuständig ist, diesen Müll zu beseitigen. Es gibt einen großen Container für Grünabfälle in direkter Nähe zur Friedhofskapelle. Damit die Besucher des Friedhofes nicht für jede Kerze und kleine Grünabfälle zum Container laufen müssen, hat sich der Friedhofsausschuss entschieden, eine gelbe Tonne und eine kleine Bio-Tonne für jeden Ausgang anzuschaffen. Dennoch wird der Müll neben die Tonnen abgelegt. Wer so handelt, handelt leider nicht respektvoll den Mitarbeitern gegenüber. Viele Friedhofsbesucher stören sich an den Müllhaufen – das ist vollkommen verständlich. Wir wünschen uns ein respektvolles Handeln jedem gegenüber – den Mitarbeitern, den Friedhofsbesuchern, dem Friedhofsausschuss. Bitte entsorgen Sie den Müll fachgerecht in den einzelnen Tonnen. HERZLCHEN DANK! Im hinteren Bereich steht ein Container für abgeräumte Denkmäler. Da dieser Container mit Bauschutt gefüllt wird, der nicht auf dem Friedhof angefallen ist, hat sich der Friedhofsausschuss entschieden, diesen abholen zu lassen. Es wird kein neuer Container für Denkmäler aufgestellt. Wenn Sie eine Grabstelle selbstständig abräumen, wenden Sie sich gerne an das Pfarrbüro. Haben Sie Ideen oder Anregungen, wie das Müllproblem auf dem Friedhof in Buldern in den Griff zu bekommen ist? Wir freuen uns über jede Idee! Ihr Friedhofsausschuss Buldern

Am Samstag, 24. Mai 2025 wird der Kammerchor "kleiner chor buldern" in der ausgezeichneten Akustik der Alten Kirche Buldern ein Konzertprogramm zum Thema "Alleluja" präsentieren. Dabei stellt der 13 köpfige Chor unter der langjährigen Leitung von Jörg Overgoor ein vielfältiges, größtenteils a cappella vorgetragenes, Programm von der Renaissance (A. Banchieri, H.L. Hassler) bis zur Gegenwart vorstellen. Klangliche Flexibilität und Experimentierfreude, mit dem Ziel Neues zu entdecken, stehen im Fokus. Wobei der Schwerpunkt auf zeitgenössischen, selten zu hörenden Kompositionen liegt. Es werden bis zu sechsstimmige Werke u.a. von R. Thompson, H. Sixten, R. Manuel und C. Curry erklingen. Lassen sie sich vom Raum und der abwechslungsreichen Auswahl überraschen. Der Eintritt ist frei. Das einstündige Konzert beginnt um 17.00 Uhr.

„Dem Toten versag deine Liebe nicht.“ (Sir 7, 33b) Wir brauchen Gemeindemitglieder*innen, die den Beerdigungsdienst übernehmen! In der Vergangenheit haben ausschließlich Priester und Diakone Beerdigungen durchgeführt, seit längerer Zeit auch Pastoralreferent*innen und seit jüngster Zeit zusätzlich ehrenamtliche Gemeindemitglieder*innen, die einen Ausbildungskurs besucht haben und vom Bischof beauftragt wurden. Dies ist eine Praxis nicht nur in Dülmen, sondern an vielen Orten der Kirche in Deutschland. Gemeindemitglieder*innen, die den Beerdigungsdienst übernehmen, sind nicht einfach eine Notlösung, weil der Priesterberuf stark zurück gegangen ist. Sie machen deutlich, dass in einer christlichen Gemeinde die Bestattung der Toten eine zentrale Aufgabe aller ist, unabhängig davon, ob ein Priester zur Verfügung steht. Natürlich kann sich jeder von einer christlichen Beerdigung distanzieren und z.B. einen Trauerredner engagieren. Was früher überwiegend die Kirche übernommen hat, machen mittlerweile auch andere „Anbieter“. Aber auch in einer kleiner werdenden Kirchengemeinde sollte ein Christ oder eine Christin in der Gewissheit sterben dürfen, dass die Gemeinde für ihn/sie betet und mit einem christlichen Begräbnis verabschiedet. Dafür sollte sich eine Kirchengemeinde fit machen. Es braucht Frauen und Männer, die sich ausbilden und vom Bischof beauftragen lassen. Bitte helfen Sie mit, Christinnen und Christen zu gewinnen, die für diese Aufgabe geeignet sind. Tragen Sie mit Ihren Vorschlägen und Ideen dazu bei, die christliche Kultur des Begräbnisdienstes weiterzuentwickeln, damit wir im Todesfall für unsere Verstorbenen beten und unsere Hoffnung auf Auferstehung feiern können. Meine Bitte, die ich mit diesem Text ausspreche, ist eine dringende. Im Sommer beendet Sr. Kitonyi ihren Dienst in unseren Gemeinden und die Pfarrei Hl. Kreuz bekommt keinen neuen Pfarrer, weil kein Priester mehr zur Verfügung steht. Sprechen Sie mich an oder schreiben Sie mir gerne eine E-Mail: hempelmann-f@bistum-muenster.de Sprechen Sie auch gerne Sr. Kitonyi, Frau Surholt, Frau Liffers oder Frau Lökes im Pfarrbüro an. Vielen Dank und herzliche Grüße Ferdinand Hempelmann

Ein Zeichen. Ohne Worte. Europäisches Friedensläuten Am 9. Mai, dem Europatag, schließen wir uns dem europäischen Friedensläuten an. Um 18 Uhr werden in den Kirchen in Dülmen die Glocken läuten – als stilles Zeichen der Hoffnung und des Friedens in Europa. Ein Moment der Verbundenheit. Ein Innehalten. Ein Klang, der über Grenzen hinweg trägt. #kircheindülmen#frieden#europa#dülmen