Hausgottesdienst 7. Sonntag der Osterzeit
23. Mai 2020
„Ich glaube, weil ich bete“

Wir sind versammelt:
Gemeinsamer Gesang:
„Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind,
da bin ich mitten unter ihnen.“
Kyrieruf:
Gott, unbeschreiblich und unfassbar und dennoch nah bei uns.
Herr, erbarme dich.
Jesus Christus, menschliches Angesicht Gottes und Weg zum Vater.
Christus, erbarme dich.
Heiliger Geist, du göttliche Kraft und Tröster. Du lebst in uns und bewegst uns.
Herr, erbarme dich.
Gloria
Ehre Gott in der Höhe.
Ehre dir, dem Vater, du bist der Ursprung.
Ehre dir, dem Sohn, du bist in die Welt gekommen.
Ehre dir, dem Geist, du machst frei.
Ehre Gott in der Höhe und Friede auf Erden:
Die Sünder finden Gnade.
Die Kranken werden geheilt.
Die Mächtigen werden beschämt.
Die Armen hören die Frohe Botschaft.
Ehre Gott in der Höhe und Friede auf Erden
und unter den Menschen Liebe,
die den Tod überwindet,
und Tränen wegwischt aus unseren Augen.
Ehre Gott in der Höhe,
du machst alles neu.
Ehre dir, dem Sohn, du bist in die Welt gekommen.
Ehre dir, dem Geist, du machst frei.
Ehre Gott in der Höhe und Friede auf Erden:
Die Sünder finden Gnade.
Die Kranken werden geheilt.
Die Mächtigen werden beschämt.
Die Armen hören die Frohe Botschaft.
Ehre Gott in der Höhe und Friede auf Erden
und unter den Menschen Liebe,
die den Tod überwindet,
und Tränen wegwischt aus unseren Augen.
Ehre Gott in der Höhe,
du machst alles neu.
Allmächtiger Gott,
wir bekennen, dass unser Erlöserbei dir in deiner Herrlichkeit ist.
Erhöre unser Rufen
und lass uns erfahren,
dass er alle Tage bis zum Ende der Welt
bei uns bleibt, wie er uns verheißen hat.
Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Erhöre unser Rufen
und lass uns erfahren,
dass er alle Tage bis zum Ende der Welt
bei uns bleibt, wie er uns verheißen hat.
Er, der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Lesung aus der Apostelgeschichte
(1, 12–14)
12 kehrten die Apostel von dem Berg, der Ölberg genannt wird
und nur einen Sabbatweg von Jerusalem entfernt ist,
nach Jerusalem zurück.
gingen sie in das Obergemach hinauf,
wo sie nun ständig blieben:
Petrus und Johannes,
Jakobus und Andreas,
Philíppus und Thomas,
Bartholomäus und Matthäus,
Jakobus, der Sohn des Alphäus,
und Simon, der Zelót,
sowie Judas, der Sohn des Jakobus.
zusammen mit den Frauen
und Maria, der Mutter Jesu,
und seinen Brüdern.
Antwort Psalm 27
Vorbeter:
Der Herr ist mein Licht und mein Heil.
Alle: Der Herr ist mein Licht und mein Heil.
Vor wem sollte ich mich fürchten?
Der Herr ist die Zuflucht meines Lebens: *
Vor wem sollte mir bangen? – (Kv)
Alle: Der Herr ist mein Licht und mein Heil.
Eines habe ich vom Herrn erfragt, dieses erbitte ich: *
im Haus des Herrn zu wohnen alle Tage meines Lebens;
die Freundlichkeit des Herrn zu schauen *
und nachzusinnen in seinem Tempel. – (Kv)
Alle: Der Herr ist mein Licht und mein Heil.
sei mir gnädig und gib mir Antwort!
Mein Herz denkt an dich: „Suchet mein Angesicht!“ *
Dein Angesicht, Herr, will ich suchen. – (Kv)
Alle: Der Herr ist mein Licht und mein Heil.
Die Jünger kehren nach Jerusalem zurück, nachdem sie nach Galiläa gegangen waren, um Jesus zu treffen. Der Auferstandene hatte sie an den Anfangsort zurückgeführt. Dort hatte alles begonnen. In Galiläa trat er zum ersten Mal auf und rief die ersten Jünger.
Doch bevor es richtig los geht, um die Frohe Botschaft in alle Welt zu bringen, kehren die Jünger erst nochmal nach Jerusalem zurück und treffen sich regelmäßig in einem Obergemach, um gemeinsam beten.
Unsere Kirche im Dorf ist solch ein Obergemach. Dort trifft sich die Gemeinde zum Gebet. Ohne Gebet ist Glaube nicht möglich.
Eine christliche Familie oder Hausgemeinschaft ist wie die kleine Urgemeinde in Jerusalem. Das Wohnzimmer oder die Küche wie ein Obergemach. Dort darf man den Heiligen Geist erwarten. Und er kommt, wenn man darum bittet.
Wir sollten darum bitten, denn ohne den Geist Gottes ist es recht gespenstig in dieser Welt, weil zu viele Geister herumschwirren.
Und so betet Klarissenschwester Ancilla aus Münster:
Komm, Du Vater der Armen,
lass uns unsere Armut erfahren,dass unsere Bedürftigkeit nach Dir zu einem Schrei wird.
Komm, Du Finger Gottes,
rühre uns an,dass wir neu werden in Dir.
Komm, Du Sturm des Himmels,
fege unsere ungeerdeten Luftschlösser hinweg.Durchwehe uns,
dass wir aufhören, uns etwas vorzumachen.
Komm, Du Lebendigmacher,
hauch uns Dein Leben ein,dass unser Miteinander lebendig wird.
Komm, Du Feuerzunge,
stecke unser Herz in Brand,dass wir nicht mehr von Dir schweigen können.
Komm, Du Geist des Friedens,
zeige uns, was wir tun sollen,damit der Ort, wo wir stehen,
aufblüht zum Leben für alle, denen wir begegnen.
Veni, Sancte Spiritus! (Komm, heiliger Geist!)
Glaubensbekenntnis
der Liebe ist
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
sein menschgewordenes Wort
den Messias der Bedrängten und Unterdrückten
der das Reich Gottes verkündet hat
und gekreuzigt wurde deswegen
ausgeliefert wie wir der Vernichtung des Todes
aber am dritten Tag auferstanden
um weiterzuwirken für unsere Befreiung
bis dass Gott alles in allem sein wird.
Der uns zu Mitstreitern des Auferstandenen macht
zu Brüdern und Schwestern derer
die für Gerechtigkeit kämpfen und leiden.
an die Vergebung der Sünden
an den Frieden auf Erden für den zu arbeiten Sinn hat
und an eine Erfüllung des Lebens über unser Leben hinaus.
(Kurt Marti)
Gebet
Lasset uns beten:
Schenke uns die innere Kraft,
die uns innerlich zum Guten bewegt,
das innere Feuer,
das die Kälte in die Wärme verwandelt,
das innere Licht,
das das Dunkel erleuchtet.
Möge die Flammen der Begeisterung,
Versöhnung und Verständigung unsere Herzen entzünden
und entflammen heute und alle Tage. - Amen
die uns innerlich zum Guten bewegt,
das innere Feuer,
das die Kälte in die Wärme verwandelt,
das innere Licht,
das das Dunkel erleuchtet.
Möge die Flammen der Begeisterung,
Versöhnung und Verständigung unsere Herzen entzünden
und entflammen heute und alle Tage. - Amen
(P. Antony Kolencherry MSFS)
Abschluss:
er segne uns und schenke uns den Reichtum seiner Gaben. - Amen.
Jenes Feuer, das in vielen Zungen auf die Jünger herabkam,
reinige unsere Herzen und entzünde in uns die göttliche Liebe. - Amen.
Der Heilige Geist, der die vielen Sprachen im Bekenntnis des einen Glaubens geeint hat,
festige uns in der Wahrheit und führe uns vom Glauben zum Schauen. - Amen.
Das gewähre uns der dreieinige Gott,
der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. - Amen.
Geist der Zuversicht, Quelle des Trostes,
komm und stärke uns,
Geist der Heiligkeit, Quelle der Freiheit,
Tröster Geist, Schöpfer Geist.
(Text: unbekannt, Melodie: Jacques Berthier, Gesang aus Taizé)
komm und stärke uns,
Geist der Heiligkeit, Quelle der Freiheit,
Tröster Geist, Schöpfer Geist.
(Text: unbekannt, Melodie: Jacques Berthier, Gesang aus Taizé)

In der Sonntagsmusik am 03. August (16:00 Uhr, St. Pankratius) starten wir bei Georg Friedrich Händel in London und unternehmen eine musikalische Europareise, die uns u. a. nach Frankreich, Spanien, Italien, Österreich, Böhmen, Schlesien und auch in die skandinavischen Länder führen wird. Reiseleiter Michael Seibel an der Heintz-Orgel wird uns (unter anderen) César Franck in Paris vorstellen, Giuseppe Verdi in Mailand, Wolfgang Amadeus Mozart in Wien und Edvard Grieg in Bergen. Der Eintritt ist wie immer frei, weitere Infos im Netz unter www.bulderone.de – auch schon zum Orgelgeburtstag im September , wenn wir uns u. a. auf ein Orgelkonzert mit Domorganist Sebastian Küchler-Blessing aus Essen freien dürfen.

Liebe Gemeindemitglieder, nach dem schönen Auftakt im vergangenen Jahr laden wir euch auch in diesem Sommer herzlich zum Quartiersgottesdienst unter freiem Himmel ein! Am Sonntag, den 3. August 2025 um 10:00 Uhr feiern wir auf dem Hof Heitmann (Feldmark 2) einen Wortgottesdienst – gemeinsam hören wir Gottes Wort, beten miteinander und singen in fröhlicher Gemeinschaft. Einige Sitzgelegenheiten sind vorhanden. Wer es sich noch etwas bequemer machen möchte, darf gerne ein Sitzkissen mitbringen. Bitte beachtet: An diesem Sonntag entfallen die Heiligen Messen in St. Pankratius und St. Georg. Bei schlechtem Wetter findet die Feier in der Pfarrkirche Hiddingsel statt. Sagt es gerne weiter – wir freuen uns auf euer Kommen und auf eine schöne Feier mitten in den Sommerferien und der Gemeinde! Herzliche Grüße Euer Vorbereitungsteam

Die Sonntagsmusik am 13. Juli (16:00 Uhr in St. Pankratius Buldern) wird Georg Friedrich Händel gewidmet sein. Auch er wurde - wie J. S. Bach - im Jahr 1685 geboren. Den wohl bekanntesten Teil seines Lebens verbrachte er in London, wo zahlreiche Opern, Oratorien und Instrumentalmusik zu Papier und Gehör brachte. Ganz wenig bis gar keine originale Musik für Orgel allein hat Händel komponiert, vielleicht gerade deshalb sind unzählige Transkriptionen seines umfangreichen Werkes entstanden. Wassermusik, Halleluja, The Arrival of the Queen of Sheba und andere bekannte Melodien werden uns begegnen. www.bulderone.de

Es gibt wieder die digitale Sommerkirche in Dülmen – Gedanken für den Tag Nach dem erfolgreichen Start in den letzten Sommerferien bieten die katholischen und evangelischen Kirchen in Dülmen wieder einen WhatsApp-Impulskalender für die Sommerferien an. Hinter dem Kalender stehen Hauptamtliche sowie freiwillig Engagierte beider Konfessionen. Man kann sich auf eine bunte Mischung an Impulsen und Gedanken für den Tag freuen. Dabei sein ist einfach. Speichern Sie die Nummer 0178-8160044 des Broadcasts in Ihren Kontakten. Das Speichern ist wichtig, sonst kann das Team Sie nicht anschreiben. Schicken Sie eine Nachricht mit „Start“ an diese Nummer, um sich anzumelden. Ihre Nummern wird auf einem separaten Gerät gespeichert und zu keinem anderen Zweck verwendet. Nachrichten, die Sie an diese Nummer senden, können von Dritten nicht gesehen werden. Wenn Sie nicht mehr am Impulskalender teilnehmen möchten, schicken Sie einfach die Nachricht „Stopp“ an die Nummer. Ihre Daten werden gelöscht.

Liebe Mitchristen und Mitchristinnen in St. Georg und St. Pankratius, Wie angekündigt, nehme ich ab August einen zweijährigen Sonderurlaub, um mich zunächst auf mein Promotionsstudium zu konzentrieren. Es war mir eine Freude, mit euch und Ihnen in den unterschiedlichen Gruppierungen zu arbeiten. Danke für die Begegnungen, den Austausch und vor allem das gemeinsame Unterwegssein als Christen. Im Rahmen des Gemeindegottesdienstes am Sonntag, dem 06.07., möchte ich mich um 10 Uhr im Pfarrgarten offiziell verabschieden. Alle sind herzlich willkommen. In meiner Dissertation geht es um die Bildung von Straßenkindern an der Amani Primary School in Kenia, die von der Gemeinschaft der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut gegründet wurde und geleitet wird. Gerne möchte ich ihren Bildungsweg darlegen und sie aktiv unterstützen. Eine dieser Unterstützungs-möglichkeiten kann finanzieller Art sein, da die Schule ausschließlich auf Spenden von nah und fern angewiesen ist. Wer uns hierbei unterstützen möchte, kann die untenstehende Kontonummer benutzen. Schon jetzt herzlichen Dank für die Unterstützung. Pax Bank für Kirche und Caritas, IBAN: DE29 3706 0193 1051 1710 43 BIC: GENODED1PAX Eure/Ihre Sr. Kitonyi Jacinta CPS Am Sonntag, 6. Juli 2025, findet um 10.00 Uhr die Eucharistiefeier im Pfarrgarten in Buldern statt. Die Gottesdienste um 9.30 Uhr in Hiddingsel und um 11.00 Uhr in Buldern fallen aus. Die Kollekte ist an diesem Tag für das o.g. Projekt bestimmt. Herzlichen Dank für alle Spenden!

Wanderausstellung in St. Georg Hiddingsel Unter dem Leitwort „Zuflucht geben – gemeinsam hoffen“ findet eine von der Evangelischen Kirche in Dülmen initiierte Wanderausstellung zum Thema Kirchenasyl statt. Vom 13. bis 20. Juni wird sie auch bei uns Station machen. Alle Interessierten sind eingeladen, sich die Ausstellung anzuschauen. An Fronleichnam wird Pfarrer Renkhoff nach der Prozession um 12 Uhr in St. Georg für Informationen und Fragen zu diesem Thema zur Verfügung stehen. Weitere Termine in Dülmen entnehmen Sie bitte dem Plakat.