Tagesimpuls 22.03.2020

21. März 2020

Helft mir, klar zu sehen!

4. Sonntag in der Fastenzeit 2020

Liebe Gemeindemitglieder,
heute sagte mir ein Gemeindemitglied (50 Jahre) am Telefon, dass es ihm fehlen würde, den Gottesdienst besuchen zu können. Er würde das nicht regelmäßig tun, aber wenn er bisher den Wunsch hatte, war das immer möglich.

Ich möchte Sie und Euch einladen, sich am heutigen Sonntag zusammenzusetzen und einen kleinen Hausgottesdienst zu feiern, egal ob man zu zweit oder z.B. zu fünft ist. Wer allein ist, möge sich durch diesen kleinen Gottesdienst mit allen verbunden fühlen, die mitbeten.
Der Küchentisch bietet sich sehr gut an, weil es auch der Ort ist, an dem gemeinsam gegessen wird.

„Helft mir, klar zu sehen!“
Mit diesem Wort des Bischofs Oscar A. Romero habe ich den Hausgottesdienst überschrieben.
Bleiben wir im Gebet miteinander verbunden! Schön, dass viele abends das Glockengeläut bewusst wahrnehmen und sogar eine Kerze anzünden!
Ich werde weiterhin Gebetsanliegen (für Verstorbene oder persönliche Anliegen) mit in die tägliche Eucharistiefeier nehmen, die ich morgens zwischen 8 und 9 Uhr in der Kirche feiere. Einfach mir zuschicken.

Ich wünsche allen einen gesegneten Sonntag!

Ihr/Euer Pastor Ferdinand Hempelmann


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„Helft mir, klar zu sehen!“ Oskar A. Romero

Eröffnung:
Eine Kerze wird entzündet und das Kreuzzeichen gesprochen:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Lied: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.


Gebet:
Herr Jesus Christus,
wie das Licht der Kerze hier auf dem Tisch
so erleuchtest du unser Leben und die ganze Welt.
Durch dich haben wir die Gewissheit,
in dieser außergewöhnlichen Zeit nicht alleine zu sein.
In deinem Geist sind wir untereinander verbunden.
Wir sind verbunden mit allen Menschen,
die heute dein Wort hören und zu dir beten.
Wir sind verbunden mit unseren Verwandten und Freunden,
mit unseren Bekannten und mit unseren Nachbarn.
Im Glauben vertrauen wir darauf,
dass du allen nahe bist, die bedürftig sind.
So wollen wir dich loben und dir danken –
heute und in alle Ewigkeit.
Amen.


+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes  (9,1.6-9.13-17.34-38)

In jener Zeit
sah Jesus einen Mann, der seit seiner Geburt blind war.
Jesus spuckte auf die Erde; dann machte er mit dem Speichel einen Teig, strich ihn dem Blinden auf die Augen
und sagte zu ihm: Geh und wasch dich in dem Teich Schiloach! Schiloach heißt übersetzt: Der Gesandte. Der Mann ging fort und wusch sich. Und als er zurückkam, konnte er sehen.
Die Nachbarn und andere, die ihn früher als Bettler gesehen hatten, sagten: Ist das nicht der Mann, der dasaß und bettelte?
Einige sagten: Er ist es. Andere meinten: Nein, er sieht ihm nur ähnlich. Er selbst aber sagte: Ich bin es.
Da brachten sie den Mann, der blind gewesen war, zu den Pharisäern.
Es war aber Sabbat an dem Tag, als Jesus den Teig gemacht und ihm die Augen geöffnet hatte.
Auch die Pharisäer fragten ihn, wie er sehend geworden sei. Der Mann antwortete ihnen: Er legte mir einen Teig auf die Augen; dann wusch ich mich, und jetzt kann ich sehen.
Einige der Pharisäer meinten: Dieser Mensch kann nicht von Gott sein, weil er den Sabbat nicht hält. Andere aber sagten: Wie kann ein Sünder solche Zeichen tun? So entstand eine Spaltung unter ihnen.
Da fragten sie den Blinden noch einmal: Was sagst du selbst über ihn? Er hat doch deine Augen geöffnet. Der Mann antwortete: Er ist ein Prophet.
Sie entgegneten ihm: Du bist ganz und gar in Sünden geboren, und du willst uns belehren? Und sie stießen ihn hinaus.
Jesus hörte, dass sie ihn hinausgestoßen hatten, und als er ihn traf, sagte er zu ihm: Glaubst du an den Menschensohn?
Der Mann antwortete: Wer ist das, Herr? Sag es mir, damit ich an ihn glaube.
Jesus sagte zu ihm: Du siehst ihn vor dir; er, der mit dir redet, ist es.
Er aber sagte: Ich glaube, Herr! Und er warf sich vor ihm nieder.
 

Ein Moment Stille

Impuls:

Was auf diesem Bild zu sehen ist, geht aktuell natürlich gar nicht!! Erst recht nicht das, was im Evangelium erzählt wird, dass Jesus auf die Erde spukt, einen Teig macht und diesen dann auf die Augen des Blinden streicht. Krasser kann man gar nicht die Hygienevorschriften missachten!
Auch wenn das Evangelium nicht unter dem Eindruck der aktuellen Pandemie geschrieben wurde, so wundert mich doch die Direktheit, mit der Jesus auf den Blinden zugeht. Der hat gar nicht um eine Heilung gebeten. Da er blind geboren wurde, kennt er keinen anderen Zustand.
Jesus geht einfach auf ihn zu und dann noch in der Form, dass er ihm einen Speichelbrei auf die Augen schmiert. Dann befiehlt er ihm, zum Teich Schiloach zu gehen, um sich dort zu waschen. Das war der einzige Teich in Jerusalem mit Quellwasser und das bedeutete, der Blinde muss durch die Stadt.
Interessant ist, dass der Blinde das (mit)macht. Er stellt keine Fragen, er wehrt sich nicht, er geht einfach. Er vertraut total den Worten Jesu. Er geht blinden Gehorsams. Blindes Vertrauen nennt man das wohl. Auf diesem Weg kommt er zum Sehen.
Von uns wird zurzeit auch abverlangt, dass wir blind vertrauen. Das ist eine Herausforderung! Wir vertrauen, dass die Einschränkungen unseres Alltags die richtigen Maßnahmen sind. Wir vertrauen, auch wenn es für manche aus unterschiedlichen Gründen hart werden wird: die einen, weil sie allein sind, die anderen, weil sie Angst haben, dass ihr Unternehmen daran zerbricht.
Vielleicht gehen uns aber auch die Augen auf. Ist nicht schon von vielen Seiten zu hören, was Menschen plötzlich neu entdecken?
Keiner von uns wurde gefragt, ob wir diese Situation haben wollten. Sie kam auf uns zu und dann wurden wir losgeschickt (zu Hause zu bleiben), und keiner weiß momentan, wohin die Reise geht.
Vielleicht ist das Evangelium des heutigen Sonntags ja ein Fingerzeig Gottes, dass wir neu sehen lernen.
„Helft mir, klar zu sehen!“ bat der Bischof von El Salvador Oscar Romero.
Bevor er Bischof wurde galt er als weltfremder konservativer Kirchenmann. Aber in kürzester Zeit wurde er zum schärfsten Kritiker der Menschenrechtsverletzungen in seinem Land. Gerade, weil er persönlich einen Wandel mitgemacht hat, sagte er zu seinen Weggefährten: „Helft mir, klar zu sehen“.
Er stellte sich öffentlich an die Seite der Armen und Ausgebeuteten und prangerte in Rundfunkansprachen die Gräueltaten des Regimes an. Am 24. März 1980 – vor 40 Jahren – wurde er bei einem Abendgottesdienst in einer Klinikkapelle auf Befehl des Geheimdienstes erschossen.
2018 wurde er heilig gesprochen.

„Helft mir, klar zu sehen“ ist eine gute Bitte in diesen Tagen.
Wir müssen auf vieles verzichten und manche bangen um ihre Existenz. Und dennoch lernen wir, neu zu sehen… Was für eine Chance!
Oder sollten wir einfach darauf warten, dass unser Leben ab dem Zeitpunkt X so weiter geht, wie es vor ein paar Tagen aufgehört hat?
Viele andere Fragen zum Evangelium sind noch nicht beantwortet, vor allem die Frage, wieso Jesus Speichel verwendet. Aber damit sollten wir uns in diesen Tagen eh nicht beschäftigen!
Es genügt der Impuls, dass wir mehr sehen werden! Und das kann unser Leben nur bereichern!

Mit Kindern kann man darüber sprechen, wie, sie die Zeit jetzt empfinden. Was sehen sie? Was nehmen sie wahr? Was entdecken sie und die Familie gemeinsam?

Alle antworten: Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.

Psalm 23
Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
Er lässt mich lagern auf grünen Auen
Und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
    Alle: Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
Er stillt mein Verlangen;
Er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen.
    Alle: Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,
ich fürchte kein Unheil;
denn du bist bei mir,
dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.
    Alle: Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
Du deckst mir den Tisch
Vor den Augen meiner Feinde.
Du salbst mein Haupt mit Öl
Du füllst mir reichlich den Becher.
    Alle: Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
Lauter Güte und Huld
Werden mir folgen mein Leben lang,
und im Haus des Herrn
darf ich wohnen für lange Zeit.
    Alle: Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.


Fürbitten:
Wir schauen auf unsere Welt, die von der Corona Pandemie heimgesucht wird. So lasst uns beten zu Jesus Christus:

Für die Menschen, die durch den Virus erkrankt sind, für alle Kranken und Sterbenden.
Gott unser Vater. Wir bitten dich, erhöre uns.

Für die Menschen, die jetzt in Angst Leben, Angst vor der Krankheit, Angst um ihre Existenz.
Gott unser Vater. Wir bitten dich, erhöre uns.

Für alle Kinder und Jugendlichen, dass sie innerlich die Ruhe bewahren und Geduld zeigen können und die Lust am Spielen, Lesen, Lernen nicht verlieren.
Gott unser Vater. Wir bitten dich, erhöre uns.

Für uns alle, dass wir füreinander beten, uns gegenseitig beistehen und trösten aus der Kraft des Glaubens.
Gott unser Vater. Wir bitten dich, erhöre uns.

Für Ärzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger, die den Kranken beistehen. Für alle Rettungskräfte, die rund um die Uhr für uns da sind.
Gott unser Vater. Wir bitten dich, erhöre uns.

Für unsere Verstorbenen. Für die, die uns nahe standen und die jetzt bei dir sind.
Gott unser Vater. Wir bitten dich, erhöre uns.

Denn du, guter Gott, hast uns in Jesus Christus den Weg zum wahren Leben gezeigt. Dafür danken wir dir und loben dich. Lass uns Kinder des Lichtes sein.
Heute und alle Tage unseres Lebens. - Amen.

Gemeinsam beten wir das „Vater unser“


Gebet:

Öffne meine Augen, Gott,
deine Herrlichkeit in der Vielfalt
von Pflanzen und Blumen zu sehen.

Öffne meine Ohren, Gott,
deine Stimme im Vogelgesang
und im Rauschen der Blätter zu hören.

Öffne mein Herz, Gott,
deine Liebe in der Fülle
von Früchten und Samen zu erahnen.

Öffne meine Hände, Gott,
deine Schöpfung
zu pflegen und zu bewahren.

Öffne mein Leben, Gott,
und mach mich fähig,
dich in allem zu erkennen.
    Andrea Rehn-Laryea

Vielleicht möchte man ein Lied anstimmen…

Segen:
Gott sei unser Halt,
wenn wir den Boden unter den Füßen verlieren.
Er sei die Hand, die uns aufhilft,
wenn wir niedergeschlagen sind.
Er sei das Wort, das uns Mut macht,
wenn wir nicht mehr weiterwissen.
Und so begleite uns der Gott,
der uns zu einem nicht endenden Leben in Fülle führen will:
Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
(Alle machen das Kreuzzeichen)    

Ich wünsche allen einen frohen Sonntag!

Ihr/Euer Pastor Ferdinand Hempelmann









von Sankt Pankratius 6. Juni 2025
Wanderausstellung in St. Georg Hiddingsel Unter dem Leitwort „Zuflucht geben – gemeinsam hoffen“ findet eine von der Evangelischen Kirche in Dülmen initiierte Wanderausstellung zum Thema Kirchenasyl statt. Vom 13. bis 20. Juni wird sie auch bei uns Station machen. Alle Interessierten sind eingeladen, sich die Ausstellung anzuschauen. An Fronleichnam wird Pfarrer Renkhoff nach der Prozession um 12 Uhr in St. Georg für Informationen und Fragen zu diesem Thema zur Verfügung stehen. Weitere Termine in Dülmen entnehmen Sie bitte dem Plakat.
von Sankt Pankratius 5. Juni 2025
Auf eine musikalische Reise nach Reims und Paris lädt Organist Michael Seibel in der nächsten Sonntagsmusik am Pfingstsonntag (08. Juni, 16:00 Uhr, St. Pankratius) ein: von der großen Fantasie in fünf abwechslungsreichen Sätzen über den Pfingsthymnus „Veni creator“ von Nicolas de Grigny über die Gute-Laune-Musik von Louis Lefébure-Wély und Theodore Dubois („Toccata“) bis zum Chanson „Les Champs Élysées“ geht die Reise dabei auch durch die Jahrhunderte. Das geistliche Wort spricht Pastor Manfred Janssen. Der Eintritt ist wie immer frei, weitere Informationen unter www.bulderone.de .
von Sankt Pankratius 3. Juni 2025
Die Kath. Kirchengemeinde St. Pankratius in Dülmen-Buldern sucht zum 01.11.2025 einen Küster (m/w/d) oder ein Küsterteam (2-3 Personen) für insgesamt 18,0 Wochenstunden. Der Beschäftigungsumfang kann variabel vereinbart werden, z.B. jw. 6,0 Wochenstunden verteilt auf 3 Personen, so dass auch eine geringfügige Beschäftigung möglich ist. Aufgabenbereich • Vor- und Nachbereitung von Gottesdiensten und pfarrgemeindlichen Veranstaltungen, also auch Dienst am Wochenende und an Feiertagen • Ansprechpartner für Pastoralteam, Messdiener/innen, etc. • Paramentenpflege / Pflege liturgischer Geräte • Wartung und Aufsicht des Kirchengebäudes • Lagerbestände organisieren / Besorgungen • Dekoration und Schmuck in und an der Kirche (zu besonderen Anlässen) Ihr Profil • Abgeschlossene Küster- / Sakristanausbildung wünschenswert, kann auch während der Tätigkeit nachgeholt werden • Bereitschaft zur Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen • Identifizierung mit dem Glauben der katholischen Kirche • Bereitschaft zum Dienst an Sonn- und kirchlichen Feiertagen • Sinn für die Gestaltung eines Kirchenraums (z.B. Blumenschmuck) • engagierte Zusammenarbeit im Team Wir bieten Ihnen: • eine weitgehend selbständige Tätigkeit mit Einsatzort in Dülmen-Buldern • einen sicheren Arbeitsplatz • eine Vergütung nach der Kirchlichen Arbeits- und Vergütungsordnung (KAVO, vergleichbar TVöD), die Eingruppierung erfolgt je nach Qualifikation zwischen EG 3 - 5 Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen; auch Bewerbungen von geeigneten Schwerbehinderten sind erwünscht. Ihre Unterlagen senden Sie bitte bis zum 30.06.2025 schriftlich oder als Mail an folgende Adresse: Kirchengemeinde St. Pankratius Pfarrer Ferdinand Hempelmann Pastoratsweg 1 48249 Dülmen georg-pankratius-duelmen@bistum-muenster.de. Als PDF herunterladen:
von Sankt Pankratius 23. Mai 2025
Ab Ende Oktober 2025 wird es wieder einen Projektchor nur für Frauenstimmen – Chor F geben. Probentag ist immer der Donnerstag, ab 20.00 Uhr im Pfarrheim Buldern. Es haben sich bereits über 35 Frauen dazu angemeldet. Es sind jedoch noch Plätze frei. Bereits ab 15 Jahren ist eine Teilnahme möglich. Das neue Projekt wird eine Mischung aus sakralen Chorwerken und Jazz/Pop-Stücken sein. Die Chorwerke sind drei- bis vierstimmig ausgelegt. Das Projekt ist auf ein oder zwei Abschlusskonzerte etwa im April 2026 geplant. Der genaue Termin wird mit den Teilnehmerinnen noch abgestimmt. Für die Teilnahme ist eine verbindliche Anmeldung per Mail an Chorleiter Jörg Overgoor (j.overgoor@web.de) erforderlich, damit das Notenmaterial vorbereitet werden kann. Dazu bitte bei der Anmeldung den Namen, die, falls bekannt, Stimmlage und die Mail angeben, weil eine neue Chorgruppe über die die die Kommunikation läuft, erstellt wird. Weitere Informationen können ebenfalls über den Chorleiter erfolgen.
von Sankt Pankratius 23. Mai 2025
Liebe Gemeindemitglieder, die Besucher des Friedhofes in Buldern werden begrüßt mit den Worten: Unser Friedhof ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Wir danken allen Besuchern für ihr respektvolles Verhalten. Leider vermissen wir manchmal das respektvolle Verhalten unseren Mitarbeitern gegenüber. Am Wochenende haben wir Fotos vom Eingang an der Brinkmannstraße gemacht. Neben den Mülltonnen häuft sich der Müll, der dort abgelegt wird. Unsere Mitarbeiter fragen sich zu Recht, wer dafür zuständig ist, diesen Müll zu beseitigen. Es gibt einen großen Container für Grünabfälle in direkter Nähe zur Friedhofskapelle. Damit die Besucher des Friedhofes nicht für jede Kerze und kleine Grünabfälle zum Container laufen müssen, hat sich der Friedhofsausschuss entschieden, eine gelbe Tonne und eine kleine Bio-Tonne für jeden Ausgang anzuschaffen. Dennoch wird der Müll neben die Tonnen abgelegt. Wer so handelt, handelt leider nicht respektvoll den Mitarbeitern gegenüber. Viele Friedhofsbesucher stören sich an den Müllhaufen – das ist vollkommen verständlich. Wir wünschen uns ein respektvolles Handeln jedem gegenüber – den Mitarbeitern, den Friedhofsbesuchern, dem Friedhofsausschuss. Bitte entsorgen Sie den Müll fachgerecht in den einzelnen Tonnen. HERZLCHEN DANK! Im hinteren Bereich steht ein Container für abgeräumte Denkmäler. Da dieser Container mit Bauschutt gefüllt wird, der nicht auf dem Friedhof angefallen ist, hat sich der Friedhofsausschuss entschieden, diesen abholen zu lassen. Es wird kein neuer Container für Denkmäler aufgestellt. Wenn Sie eine Grabstelle selbstständig abräumen, wenden Sie sich gerne an das Pfarrbüro. Haben Sie Ideen oder Anregungen, wie das Müllproblem auf dem Friedhof in Buldern in den Griff zu bekommen ist? Wir freuen uns über jede Idee! Ihr Friedhofsausschuss Buldern
von Sankt Pankratius 16. Mai 2025
Die Gottesdienste in Buldern und Hiddingsel entfallen am Pfingstmontag aufgrund des ökumenischen Gottesdienstes in der Viktorkirche in Dülmen!
von Sankt Pankratius 16. Mai 2025
Am Samstag, 24. Mai 2025 wird der Kammerchor "kleiner chor buldern" in der ausgezeichneten Akustik der Alten Kirche Buldern ein Konzertprogramm zum Thema "Alleluja" präsentieren. Dabei stellt der 13 köpfige Chor unter der langjährigen Leitung von Jörg Overgoor ein vielfältiges, größtenteils a cappella vorgetragenes, Programm von der Renaissance (A. Banchieri, H.L. Hassler) bis zur Gegenwart vorstellen. Klangliche Flexibilität und Experimentierfreude, mit dem Ziel Neues zu entdecken, stehen im Fokus. Wobei der Schwerpunkt auf zeitgenössischen, selten zu hörenden Kompositionen liegt. Es werden bis zu sechsstimmige Werke u.a. von R. Thompson, H. Sixten, R. Manuel und C. Curry erklingen. Lassen sie sich vom Raum und der abwechslungsreichen Auswahl überraschen. Der Eintritt ist frei. Das einstündige Konzert beginnt um 17.00 Uhr.
von Sankt Pankratius 8. Mai 2025
„Dem Toten versag deine Liebe nicht.“ (Sir 7, 33b) Wir brauchen Gemeindemitglieder*innen, die den Beerdigungsdienst übernehmen! In der Vergangenheit haben ausschließlich Priester und Diakone Beerdigungen durchgeführt, seit längerer Zeit auch Pastoralreferent*innen und seit jüngster Zeit zusätzlich ehrenamtliche Gemeindemitglieder*innen, die einen Ausbildungskurs besucht haben und vom Bischof beauftragt wurden. Dies ist eine Praxis nicht nur in Dülmen, sondern an vielen Orten der Kirche in Deutschland. Gemeindemitglieder*innen, die den Beerdigungsdienst übernehmen, sind nicht einfach eine Notlösung, weil der Priesterberuf stark zurück gegangen ist. Sie machen deutlich, dass in einer christlichen Gemeinde die Bestattung der Toten eine zentrale Aufgabe aller ist, unabhängig davon, ob ein Priester zur Verfügung steht. Natürlich kann sich jeder von einer christlichen Beerdigung distanzieren und z.B. einen Trauerredner engagieren. Was früher überwiegend die Kirche übernommen hat, machen mittlerweile auch andere „Anbieter“. Aber auch in einer kleiner werdenden Kirchengemeinde sollte ein Christ oder eine Christin in der Gewissheit sterben dürfen, dass die Gemeinde für ihn/sie betet und mit einem christlichen Begräbnis verabschiedet. Dafür sollte sich eine Kirchengemeinde fit machen. Es braucht Frauen und Männer, die sich ausbilden und vom Bischof beauftragen lassen. Bitte helfen Sie mit, Christinnen und Christen zu gewinnen, die für diese Aufgabe geeignet sind. Tragen Sie mit Ihren Vorschlägen und Ideen dazu bei, die christliche Kultur des Begräbnisdienstes weiterzuentwickeln, damit wir im Todesfall für unsere Verstorbenen beten und unsere Hoffnung auf Auferstehung feiern können. Meine Bitte, die ich mit diesem Text ausspreche, ist eine dringende. Im Sommer beendet Sr. Kitonyi ihren Dienst in unseren Gemeinden und die Pfarrei Hl. Kreuz bekommt keinen neuen Pfarrer, weil kein Priester mehr zur Verfügung steht. Sprechen Sie mich an oder schreiben Sie mir gerne eine E-Mail: hempelmann-f@bistum-muenster.de Sprechen Sie auch gerne Sr. Kitonyi, Frau Surholt, Frau Liffers oder Frau Lökes im Pfarrbüro an. Vielen Dank und herzliche Grüße Ferdinand Hempelmann
von Sankt Pankratius 8. Mai 2025
Ein Zeichen. Ohne Worte. Europäisches Friedensläuten Am 9. Mai, dem Europatag, schließen wir uns dem europäischen Friedensläuten an. Um 18 Uhr werden in den Kirchen in Dülmen die Glocken läuten – als stilles Zeichen der Hoffnung und des Friedens in Europa. Ein Moment der Verbundenheit. Ein Innehalten. Ein Klang, der über Grenzen hinweg trägt. #kircheindülmen#frieden#europa#dülmen
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