Tagesimpuls 23.04.2020
23. April 2020
Das Hören setzt das „Aufhören“ voraus
Liebe Gemeindemitglieder,
in der hl. Messe geschieht ein langsamer Aufstieg. Bis jetzt wurde gestanden, nun setzen sich alle, um zu hören. Es folgt der Wortgottesdienst.
Man muss zur Ruhe kommen, um Hören zu können.
Das setzt in der Tat einiges voraus, nicht nur die innere Ruhe, sondern auch die Atmosphäre in der Kirche. Erst einmal sollte wirklich Ruhe sein, wenn z.B. ein Gemeindemitglied an das Ambo tritt und die Lesung vorträgt.
Die Lesung will zum Gespräch werden.
Ich möchte ein Beispiel präsentieren. Schauspieler haben in dieser Corona-Zeit das Hohe Lied der Liebe aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth gesprochen. Natürlich ist das eine künstlerische Darbietung. Aber sie macht deutlich, wie das Wort der Lesung zu uns sprechen will und wir hineingezogen werden in das Wort.
Eindrucksvoll werden Halbsätze oder nur einzelne Worte gesprochen. Dazwischen ist Ruhe bis es sich steigert zu einer Art Finale. Am Ende bin ich beeindruckt, nicht nur von der Darbietung, sondern wie die Worte bei mir angekommen sind und Eindruck (im wahrsten Sinne des Wortes) hinterlassen haben.
Beim 2. Vatikanischen Konzil hat man eine Liturgiereform durchgeführt.
Die Leseordnung sieht drei Lesungen vor: 1. Lesung aus dem Alten Testament, 2. Lesung aus dem Neuen Testament (außer den Evangelien), 3. Lesung das Evangelium.
Zwei biblische Lesungen wurden schon zurzeit Jesu im jüdischen Synagogengottesdienst vorgetragen. Es gab selbstverständlich noch nicht das Neue Testament. Zurzeit Jesu wurde aus dem Gesetz (die Tora oder fünf Bücher Mose, wie wir auf Deutsch sagen) und aus den Prophetenbüchern vorgelesen.
Das frühe Christentum übernahm einiges aus dem Synagogengottesdienst und fügte als weitere Lesung das Evangelium hinzu. Zuerst war es wohl eine mündliche Wiedergabe bis die Evangelien schriftlich niedergelegt waren.
Der christliche Gottesdienst hat eine wechselhafte Entwicklung erfahren.
Für uns heute ist maßgebend, was das 2. Vatikanische Konzil (1962-1965) unter Papst Johannes XXIII. und Papst Paul VI. beschlossen hat.
Die Dreizahl von Lesungen entsprach beim Konzil einem Wunsch aus dem deutschsprachigen Raum. In der Weltkirche sind drei Lesungen selbstverständlich geworden. Im deutschen Sprachraum hat man das nicht durchgehalten, weil es die verbreitete Meinung gibt, dass Gemeinden für drei Lesungen nicht aufnahmefähig sind. Ist das wirklich so?
Auch ich habe das bei uns nicht ändern wollen, weil zwei Lesungen zur Gewohnheit geworden sind. So wird für die erste Lesung ausgewählt, ob die Lesung aus dem Alten Testament oder dem Neuen Testament vorgetragen wird. Manchmal wird nach „Geschmack“ ausgesucht.
Das Evangelium steht nie in Frage. Aber es kann auch sein, dass ein Evangelientext dran ist, der nicht einfach zu verstehen ist.
Es ist die Aufgabe des Predigers, die Texte den Gläubigen nahe zu bringen. Das erfordert eine gute Vorbereitung und d.h. häusliches Bibelstudium. Oft ist nicht die Zeit dafür. Mir wird jetzt in der Corona-Zeit deutlich, dass das eine wichtige Aufgabe ist. Dann muss eben anderes in Zukunft gestrichen werden. Wenn Christen aus ihrem Alltag zur hl. Messe in die Kirche kommen, dann ist es wichtig, dass die Schrift erklärt wird, um zu verstehen, was das heute mit uns zu tun haben könnte.
Lesung ist nämlich nicht nur Bericht oder Information. Die Aktualität besteht nicht darin, dass es heute vorgetragen wird. Sondern die biblischen Lesungen sind Ereignis.
Deutlich machen möchte ich das an einer Stelle aus dem Lukasevangelium. Jesus kommt in die Synagoge seiner Heimatstadt Nazareth. Hier wird deutlich, dass es um Aktualität geht:
16 So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um vorzulesen,
17 reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht:
18 Der Geist des Herrn ruht auf mir; / denn er hat mich gesalbt.
Er hat mich gesandt, / damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe;
damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde / und den Blinden das Augenlicht;
damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze
19 und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.
20 Dann schloss er die Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet.
21 Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.
17 reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht:
18 Der Geist des Herrn ruht auf mir; / denn er hat mich gesalbt.
Er hat mich gesandt, / damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe;
damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde / und den Blinden das Augenlicht;
damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze
19 und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.
20 Dann schloss er die Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet.
21 Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.
(Lk 4,16-21)
„Heute hat sich das Schriftwort erfüllt“ sagt eindeutig, dass es bei der biblischen Botschaft immer um Heute geht.
Ich bin momentan dankbar dafür, dass die Corona-Zeit alles zum Erliegen gebracht hat, um wieder das Wesentliche zu sehen.
Was aber macht die Gemeinde. Hört sie nur?
Nein. Die Lesung will zum Gespräch werden. Das Wort verlangt Antwort, die Rede Gegenrede. So wurden bei der Liturgiereform Psalmen ausgewählt, um mit einem Psalm auf die Lesung zu antworten. Dabei wiederholt die Gemeinde einen Psalmvers. Dieser greift die Botschaft der Lesung auf. Mit der Wiederholung prägt sich die Botschaft ein.
Leider findet das bei uns nicht statt, weil auch hier die Gewohnheit vorherrscht, ein Lied zu singen. Es wäre schön, dahin zurück zu finden.
Vor dem Evangelium wird das Halleluja gesungen. Dabei entsteht sogar Bewegung in der Form, dass die Gemeinde sich erhebt und es eine kleine Prozession mit Messdienern, Priester und dem Evangelienbuch gibt.
Bei der Prozession sind zwei Messdiener Lichtträger. Schon das alte Rom stellte das Gesetzbuch zwischen zwei brennende Lichter. So gehört erst recht die Frohe Botschaft zwischen zwei Lichter. Weihrauch wird zu bestimmten Festen mitgetragen. Weihrauch ist Königshuldigung. Jesus ist der Herr, der Kyrios. Das zieht sich durch den Gottesdienst. Er ist es, der nun spricht.
Der Priester leiht ihm seine Lippen. Darum verbeugt sich der Priester für einen Moment und spricht leise Worte, die an den Propheten Jesaja erinnern, als dieser von Gott berufen wurde (Jes 6,7): „Heiliger Geist, reinige mein Herz und meine Lippen, damit ich dein Evangelium würdig verkünde“.
Vom Ambo aus wird das Evangelium vorgetragen. Ambo kommt von anabaino = aufsteigen. Ambo ist ein erhöhter Platz. In Rom kann man noch in alten Kirchen sehen, wie zum Ambo hinaufgestiegen wurde.
Ambo ist der Tisch des Wortes. Darum ist es auch mehr als nur ein Lesepult und wird oft aus dem gleichen Stein gebaut, aus dem der Altar ist.
„Der Tisch des Wortes soll reichlich gedeckt sein“, so die Anweisung des 2. Vatikanischen Konzils.
Es erinnert an die Erfahrung Jesu in der Wüste. Der Dämon redet ihm ein, er solle doch aus Steinen Brot machen, da er doch Gottes Sohn sei. Jesus hat seine Sohnschaft nicht für sich genutzt und darum seine Stellung missbraucht.
„Er hat mich gesandt, / damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe;
damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde / und den Blinden das Augenlicht;
damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.“
damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde / und den Blinden das Augenlicht;
damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.“
Darum antwortet er dem Versucher: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes hervorgeht!“
(Mt 4,4)
Einmal ging eine recht korpulente Frau wegen einiger Beschwerden zum Arzt. Nach einer gewissenhaften Untersuchung teilte er ihr dann mit, dass sie unterernährt sei. Auf ihre empörte Reaktion hin erklärte ihr der Arzt, dass er damit nicht den Mangel an Fett und Kohlenhydraten meinte, sondern dass sie zu wenig Vitamine, Mineralstoffe u.ä. hätte. Die gute Frau hatte sich zwar kalorienreich, aber aus Unwissenheit nicht ausgewogen ernährt und war dadurch krank geworden.
Der Speiseplan muss mit Vernunft zusammengestellt werden und nicht nach bloßem Appetit.
Die Seele kann auch unternährt sein. Gott spricht zu uns. In der hl. Messe ist der Tisch des Wortes reichlich gedeckt. Aber auch zu Hause kann man diesen Tisch decken, indem man die Bibel nimmt und ihr liest. Oder man nimmt das Internet.
Die Seele kann auch unternährt sein. Gott spricht zu uns. In der hl. Messe ist der Tisch des Wortes reichlich gedeckt. Aber auch zu Hause kann man diesen Tisch decken, indem man die Bibel nimmt und ihr liest. Oder man nimmt das Internet.
Auf der Seite vom Kloster Maria Laach
werden z.B. die täglichen Texte der hl. Messe, sowie Texte für das Stundengebet veröffentlicht. Auf der Internetseite der Erzabtei Beuron
steht ebenfalls die tägliche Leseordnung.
Heute heißt es im Johannesevangelium: „Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben.“ (Joh 3,36)
Heute heißt es im Johannesevangelium: „Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben.“ (Joh 3,36)
Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht;
es hat Hoffnung und Zukunft gebracht;
es gibt Trost, es gibt Halt in Bedrängnis, Not und Ängsten,
ist wie ein Stern in der Dunkelheit. (GL 450)
es hat Hoffnung und Zukunft gebracht;
es gibt Trost, es gibt Halt in Bedrängnis, Not und Ängsten,
ist wie ein Stern in der Dunkelheit. (GL 450)
Ich wünsche Ihnen und Euch einen frohen Tag!
Ihr Pastor Ferdinand Hempelmann

„Rorate caeli desuper“ ist der Beginn eines Gesanges in der Adventszeit. Übersetzt lautet er: „Tauet, Himmel, von oben“. Die Worte sind dem Buch Jesaja entnommen und spiegeln im Judentum die Sehnsucht wider, dass der Gerechte endlich kommen möge. Für uns Christen ist Jesus der Erwartete, der Gerechte, der Sohn Gottes. Unsere Erwartung ist eine andere. Wir erhoffen sein Wiederkommen, damit er die Welt vollendet. Als Christen leben wir zwischen dem ersten Kommen Jesu und seiner erhofften Wiederkunft. Diese Zeit hat jede Generation von Christen zu gestalten, denn „das Reich Gottes ist nahe“. Ein Kirchenjahr beginnt mit dem ersten Advent. Es beginnt dann auch ein neues Lesejahr, in dem entweder das Evangelium des Markus, des Matthäus oder des Lukas im Mittelpunkt steht. Johannes spielt eine Sonderrolle. In dem vor uns liegenden Kirchenjahr 2025/2026 ist das Evangelium nach Matthäus dran. In den drei Rorate-Gottesdiensten donnerstags im Advent werden Impulse zum Matthäus-Evangelium gegeben: Rorate der 1. Adventswoche: „Nach innen hören – Josef träumt“ Mt, 1,18-24 Rorate der 2. Adventswoche: „Wer bin ich? - Die Abstammung Jesu“ Mt 1,1-17 Rorate der 3. Adventswoche: „Alles auf Anfang – Johannes der Täufer“ Mt 3,1-12 Herzliche Einladung, gemeinsam den Advent zu feiern und das Matthäus-Evangelium kennenzulernen. Ich wünsche allen einen gesegneten Advent! Pastor Ferdinand Hempelmann Quelle Bild: Der-Steirische-Brauch.at Der Evangelist Matthäus auf einem Gemälde von Guido Reni (Vatikanische Museen Rom)

Am Dienstag haben sich einige Mitglieder des Liturgieausschusses mit den Wortgottesdienstleitern aus St. Georg zum Austausch hinsichtlich der neuen Gottesdienstordnung getroffen. An diesem Abend wurde festgelegt, dass in St. Georg an jedem 2. Sonntag im Monat ein Wortgottesdienst gefeiert wird, erstmals am 14. Dezember 2025. Wir freuen uns sehr darüber, in der Gemeinde auf diesem Weg einen dritten Sonntagsgottesdienst im Monat feiern zu können und laden hierzu herzlich ein.

Am Samstag, 13. Dezember 2025 (dem Wochenende zum dritten Advent) lädt der gemischte Chor Buldern um 17.00 Uhr zu einem Konzert für Chor, Solisten und Streicherensemble in die Pankratius Kirche Buldern ein. Dieses Konzert bildet gleichzeitig die Auftaktveranstaltung zum 120 jährigen Jubiläum des Chores. Unter der Gesamtleitung von Jörg Overgoor erklingen Werke des Barock von G.F. Telemann (Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“), W.C. Briegel („Mache dich auf, werde licht“) und J.S. Bach („Air for Advent“), der Romantik von F. Mendelssohn („Wie lieblich sind die Boten“) und der Moderne von J. Rutter („what sweeter music“, „Nativity carol“, „Weihnachtswiegenlied“). Unterstützt wird der gemischte Chor vom Streicherensemble „Steverquintett“, das als instrumentale Werke drei Kompositionen von H. Purcell, M. Reger und J. Sibelius vorträgt. Die mit Kerzen und Strahlern illuminierte Bulderner St. Pankratius Kirche sorgen für den adventlich- weihnachtlichen Rahmen. Ende November begibt sich der 50 köpfige Chor auf sein Probenwochenende in Haus Ohrbeck bei Osnabrück, um intensiv die letzten Passagen zu proben. Der Eintritt zu diesem etwa einstündigen Konzert ist frei.

Am kommenden Sonntag, 09. November ab 17:00 Uhr wird das Kevelaerer Gitarrenquartett in Buldern zu Gast sein. Vier junge und preisgekrönte Musiker um den Gitarristen und Gitarrenlehrer Markus Birkhoff musizieren in der Pfarrkirche St. Pankratius . Zu hören sein wird gleichermaßen feurige wie zarte Musik u. a. von Maurice Ravel, Isaac Albéniz, Johann Sebastian Bach und aus der Feder von Federico Torroba. In Originalwerken und Bearbeitung begegnen den Zuhörern dabei bekannte Ohrwürmer und unentdeckte Kleinodien. Der Eintritt ist wie immer frei. Wer schon einmal hineinhören möchte, darf folgenden Links folgen: Kevelaerer Gitarrenquartett bei YouTube Instagram-Seite von Markus Birkhoff

Liebe Gemeindemitglieder, im Pastoralen Raum Dülmen wird ab dem 1. Dezember 2025 ein neuer Liturgieplan gelten. Die vier katholischen Pfarreien – Heilig Kreuz, St. Viktor, St. Pankratius in Buldern und St. Georg in Hiddingsel – haben sich gemeinsam auf diese neue Ordnung verständigt. Hintergrund ist, dass die Pfarrstelle in Heilig Kreuz nicht neu besetzt wird und künftig nur noch vier Priester im gesamten Pastoralen Raum tätig sind. Deshalb war es notwendig, die Gottesdienstzeiten neu zu gestalten. Diese Veränderung ist ein gemeinsamer Schritt, um mit den vorhandenen Möglichkeiten verantwortungsvoll umzugehen und auch in Zukunft ein verlässliches gottesdienstliches Leben zu ermöglichen. Der neue Plan wurde von einer Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern aus allen Gemeinden sowie zwei Priestern erarbeitet. Dabei wurden alle 13 Gottesdienstorte in den Blick genommen – auch die Altenheime und Einrichtungen wie das Maria-Ludwig-Stift und das Heilig-Geist-Stift. Die neue Ordnung sieht unter anderem vor: In jeder Kirche findet am Sonntagvormittag alle 14 Tage eine Eucharistiefeier statt. An den anderen Sonntagen können Wort-Gottes-Feiern stattfinden, wenn dafür Leitende zur Verfügung stehen. An einem fünften Sonntag im Monat feiern wir eine gemeinsame Messe um 11 Uhr – reihum in den verschiedenen Kirchen. Die Vorabendmesse in Heilig Kreuz beginnt künftig um 17.30 Uhr, um Raum für Hochzeiten und Taufen zu schaffen. Auch in den Altenheimen gibt es Anpassungen – dort übernehmen emeritierte Priester die Eucharistiefeiern, oder es werden Wortgottesdienste mit Kommunion gefeiert. Für besondere Anlässe wie Schützenfeste oder Prozessionen gibt es künftig mehr Flexibilität: In Absprache vor Ort kann der reguläre Sonntagsgottesdienst zugunsten des Festes entfallen. Die neue Ordnung ist ein verbindlicher Rahmen, lässt aber auch Raum für neue Formen des kirchlichen Lebens. Sie wird nach eineinhalb Jahren gemeinsam ausgewertet. Diese Veränderungen zeigen: Kirche bewegt sich – nicht aus Beliebigkeit, sondern aus dem Wunsch heraus, auch unter veränderten Bedingungen für die Menschen da zu sein.

Liebe Gemeindemitglieder, am Sonntag, 9. November 2025, finden in unseren Kirchengemeinden die Kirchenvorstandswahlen statt. Die Wahlunterlagen zur Online-Wahl sind Ihnen in den vergangenen Tagen zugestellt worden. Wenn Sie nicht online wählen möchten, können Sie bis zum 5. November 2025 Briefwahlunterlagen in den Pfarrbüros beantragen. Die Briefwahlumschläge müssen bis Sonntag, 9. November 2025, in den Pfarrbüros in den Briefkasten geworfen werden, damit sie Berücksichtigung finden. Außerdem werden die Wahlausschüsse am Sonntag die Möglichkeit der Urnenwahl anbieten. Bitte bringen Sie ein wenig Zeit mit, denn vor Ausgabe der Wahlzettel muss alles in einem Computerprogramm dokumentiert werden. Die Zeiten sind folgende: St. Georg Hiddingsel 9.00 Uhr - 11.30 Uhr Pfarrheim St. Georg St. Pankratius Buldern 10.00 Uhr - 12.30 Uhr Familienzentrum St. Josef





