Tagesimpuls 22.04.2020
22. April 2020
„Lasset uns beten!“

Liebe Gemeindemitglieder,
hl. Messe feiern bedeutet in den Dialog treten mit Gott. Allein kann ich natürlich auch überall mit Gott reden. Als Gemeinde haben wir den Ort Kirche. Gottesdienst feiern ist nicht ein Angebot des Pastors, sondern die Aufgabe der Gemeinde.
Kommunion (zu Deutsch: Gemeinschaft) kann man nur gemeinsam feiern. Ich höre immer wieder den Satz: „Ich war in Ihrer Messe“, oder „Ich komme bald mal wieder in Ihre Messe“. Wer das sagt, hat nicht verstanden, was die hl. Messe ist.
Wir kommen zusammen im Namen des dreifaltigen Gottes: Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Wir sprechen uns zu, dass Gott mit uns ist.
Wir bekennen unsere Begrenztheit und tun dies gemeinsam ohne Unterschied und Ansehen der Person.
Wir preisen unseren Herrn, den Kyrios und richten damit auch manchen Flehruf an ihn, weil das Leben gerade sehr bescheiden verläuft. Wir stimme ein in das Gloria, weil wir genau wissen: Gott geht alle Wege mit. In Jesus hat er gezeigt, dass er ohne Unterschiede den Menschen nahe ist. Ihm die Ehre geben heißt, alles zu ehren, was lebt und einen neuen Blick für das Leben zu gewinnen. Ihm die Ehre geben bedeutet, an das „Unerhörte“ glauben, wir sind unter seiner Hand.
Nach diesen liturgischen Aktionen
lädt der Priester ein, still zu werden und an Gott ein erstes gesammeltes Gebet zu richten: das sogenannte Tagesgebet,
oder auf Latein: Oration.
Diese Oration besteht aus drei Teilen.
Das erste Stück
ist die Einleitung: „Lasset uns beten!“. Das ist eine Aufforderung, ja sogar eine Überredung sich jetzt ganz auf Gott hin zu sammeln.
Davon war ich sehr angetan und es hat mir noch mal gezeigt, wie schön es ist, überhaupt gemeinsam zu beten.
In dem Ort Taizé, wo Mönche Woche für Woche mit immer anderen Jugendlichen aus aller Welt leben, beten und in der hl. Schrift lesen, wird regelmäßig bei den drei Gebetszeiten am Tag gemeinsam geschwiegen. Es ist ein unverzichtbarer Moment, der noch mal ganz anders ist, als irgendwo allein zu schweigen.
Ich muss dabei an ein Taizé-Lied denken, das zum Ausdruck bringt, um was es beim stillen Gebet geht:
Gott, lass meine Gedanken sich sammeln zu dir.
Bei dir ist das Licht, du vergisst mich nicht.
Bei dir ist die Hilfe, bei dir ist die Geduld.
Ich verstehe deine Wege nicht,
Aber du weißt den Weg für mich.
Bei dir ist die Hilfe, bei dir ist die Geduld.
Ich verstehe deine Wege nicht,
Aber du weißt den Weg für mich.
Nach der Stille breitet der Priester die Arme aus uns spricht das Gebet bzw. die Oration. Das ist dann der dritte Teil.
Oratio heißt feierliche Rede im Gegensatz zu Sermo, womit die ausgedehnte Rede z.B. eines Anwalts oder Politikers gemeint ist. Sie steht auch im Gegensatz zur Predigt (Homilia).
Oration ist der Trinkspruch, die Regierungserklärung, das programmatische Leitwort. Vielleicht sogar zu vergleichen mit der klaren und kurzen Ansprache der Queen am 5.4.2020.
Für jeden Tag und jedes Fest im Jahr gibt es ein Tagesgebet, das einen klaren Aufbau hat: 1.
Anrede, 2.
Rückblick auf Gottes Handeln und das Heil, das geschehen ist und 3.
Ausblick auf das, was wir erwarten und erhoffen dürfen.
Heute, Mittwoch der 2. Osterwoche, wird in der hl. Messe gebetet:
TAGESGEBET
Allmächtiger Gott,
in den österlichen Geheimnissen,
die wir jedes Jahr feiern,
hast du dem Menschen
seine ursprüngliche Würde wiedergeschenkt
und uns die sichere Hoffnung gegeben,
dass wir auferstehen werden.
Gib, dass die Erlösung, die wir gläubig feiern,
in täglichen Werken der Liebe
an uns sichtbar wird.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
in den österlichen Geheimnissen,
die wir jedes Jahr feiern,
hast du dem Menschen
seine ursprüngliche Würde wiedergeschenkt
und uns die sichere Hoffnung gegeben,
dass wir auferstehen werden.
Gib, dass die Erlösung, die wir gläubig feiern,
in täglichen Werken der Liebe
an uns sichtbar wird.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Das Tagesgebet oder Oration ist eine Rede in Form eines Gebetes. Sie geschieht feierlich und wird darum auch manchmal gesungen.
Äußerlich gesehen redet der Priester als Vorsteher der heiligen Versammlung. Doch der Priester spricht nur in Vertretung eines anderen. Christus ist der eigentliche Sprecher.
Denn Jesus Christus hat eingeladen, in der Kirche – im Haus des Vaters – zusammenzukommen. Ihn haben wir feierlich gegrüßt. Nun redet er für das versammelte Volk: Allmächtiger Gott und Vater, sieh hier bin ich und die, die du mir gegeben hast, dein Volk.
Dass Jesus Christus betet sieht man an den ausgebreiteten Armen des Priesters.
Sie erinnern an die ausgestreckten Arme des Gekreuzigten, mit denen er alle an sich ziehen will. Mit den ausgestreckten Armen zeigt Jesus dem Vater die Wunden, erlitten für die Menschen. Die ausgestreckten Arme sind auch ein Zeichen der Wehrlosigkeit und des Sich-Überlieferns. Die Hände eines Sinkenden oder Fallenden werden emporgestreckt, um gerettet zu werden und nicht zuletzt sind sie ein Zeichen für das Vertrauen: „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“ (Lk 23, 46)
Mit dem Gebet spricht Jesus aber auch die Versammlung an. Das Gebet will ermutigen, an der Hoffnung festzuhalten, die uns geschenkt ist. Wir haben Zugang zu Gott durch seinen Sohn Jesus. Wir dürfen ihm nahe sein und er entzieht sich uns nicht. So wurden schon in der Frühzeit des Christentums die Christen im Hebräerbrief
(10,23-25) ermutigt:
Lasst uns an dem unwandelbaren Bekenntnis der Hoffnung festhalten, denn er, der die Verheißung gegeben hat, ist treu!
Lasst uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen!
Lasst uns nicht unseren Zusammenkünften fernbleiben, wie es einigen zur Gewohnheit geworden ist, sondern ermuntert einander, und das umso mehr, als ihr seht, dass der Tag naht!
Lasst uns nicht unseren Zusammenkünften fernbleiben, wie es einigen zur Gewohnheit geworden ist, sondern ermuntert einander, und das umso mehr, als ihr seht, dass der Tag naht!
Ich wünsche Ihnen und Euch einen frohen Tag!
Ihr Pastor Ferdinand Hempelmann

Ein Wiedersehen gibt es am 04. Mai in St. Pankratius Buldern mit der Gruppe „ Fragile Matt “. Die drei Musiker, die uns schon 2023 mit fetziger irischer und schottischer Musik begeistert haben bringen auch dieses Mal jede Menge gute Laune mit. Gitarre, Fiddle, irische Bouzouki, Whistle und Bodhrán lassen zusammen mit den Stimmen der drei Musiker das von vielen Irland-Urlaubern so geliebte Gefühl von Freiheit, Herzlichkeit und Freude aufkommen. David Hutchinson, mit seiner nach irischem Whiskey klingenden Stimme, gründete die international zusammengesetzte Combo 2008. Fragt man ihn nach seiner Herkunft, sagt er manchmal Kilrickle (das liegt irgendwo in Irland), mal Solingen (irgendwo im Bergischen Land). Beides ist wahr. Gemeinsam haben diese Orte, dass niemand sie kennt. Andrea Zielke, gebürtige Australierin, und Katja Winterberg aus dem Bergischen Land sind zusammen mit ihm zu vielen Konzerten in Deutschland, Irland und den Niederlanden unterwegs. Die Abendmusik beginnt um 17:00 Uhr , der Eintritt ist (wie immer) frei. Mehr Informationen wie immer unter www.bulderone.de – wer reinschnuppern möchte: www.fragile-matt.de .

„Eine Orgel kann mehr als nur verstaubte Choräle und Geburtstagsjubiläum hat dieses Jahr nicht nur der alte Bach.“ sagt Michael Seibel und legt den Konzertwalzer „Frühlingsstimmen“ von Johann Strauß (Sohn) auf das Notenpult der Orgel in der Bulderner Pfarrkirche. Den Frühling will der Musiker in die Kirche hereinholen beim Auftakt der neuen Reihe „Sonntagsmusik“, die am kommenden Sonntag (27. April) um 16:00 Uhr beginnt. Neben dem besagten Walzer steht der Frühling von Antonio Vivaldi auf dem Programm, dazu mit dem Praeludium in D-Dur ein fröhliches Jugendwerk von Johann Sebastian Bach und Musik der schwedischen Popgruppe ABBA. „Ich finde fast jedes Mal beim Üben neue Klänge durch immer wieder neue Kombinationen der 2.149 Pfeifen.“ schwärmt der Organist, der seit zweieinhalb Jahren „den vielleicht schönsten Arbeitsplatz in Buldern“ bekleidet, wie er selbst sagt. Die neue Reihe lädt zu fröhlicher und besinnlicher Musik in lockerer Atmosphäre am Sonntagnachmittag ein, in Verbindung mit einem Spaziergang, einer Radtour oder dem Sonntagsausflug. Ein kurzer (geistlicher) Impuls regt die eigenen Gedanken an. „Und wer sein Eis noch nicht aufgegessen hat bekommt ein Küchenkrepp, falls es tropft.“ scherzt Michael Seibel zum Schluss noch. Herzliche Einladung! Weitere Termine: 08. Juni, 13. Juli und 03. August jeweils um 16.00 Uhr in St. Pankratius Buldern und schon am 25. Mai in St. Georg Hiddingsel. Weitere Infos im Internet unter www.bulderone.de .

„Ich wünsche uns Osteraugen, die im Tod bis zum Leben sehen, in der Schuld bis zur Vergebung, in der Trennung bis zur Einheit, in den Wunden bis zur Heilung. Ich wünsche uns Osteraugen, die im Menschen bis zu Gott, in Gott bis zum Menschen, im ICH bis zum DU zu sehen vermögen. Und dazu wünsche ich uns alle österliche Kraft und Frieden, Licht, Hoffnung und Glauben, dass das Leben stärker ist als der Tod.“ Bischof Klaus Hemmerle (1929-1994) Liebe Gemeindemitglieder, nicht nur mit unseren Augen nehmen wir Veränderungen in unserer Kirche und unseren Gemeinden wahr, sondern auch im konkreten Erleben. Und doch erleben nicht alle Christen die Veränderungen im gleichen Maße. Einige sehen verstärkt das Negative, andere das Positive, andere wiederum haben noch nicht gemerkt, was sich alles verändert hat und wundern sich. Es heißt, der Mensch sehe nur das, was er sehen will. Wie auch immer: Die Wünsche des ehemaligen Bischofs von Aachen sind ein Anstoß, genauer hinzusehen und wahrzunehmen, was mit Jesus Christus, mit seinem Leben, seinem Tod und seiner Auferstehung in die Welt gekommen ist und bis heute und alle Zeiten Gültigkeit hat. Jesus Christus gibt uns allen Grund, als „Pilger der Hoffnung“ unterwegs zu sein. (Mit diesen Worten ist das Heilige Jahr 2025 überschrieben.) Weil wir den Auferstandenen in unserer Mitte haben, können wir stets zuversichtlich sein! In diesem Sinne wünsche ich im Namen des Seelsorgeteams ein von Hoffnung getragenes Osterfest! Pastor Ferdinand Hempelmann

Wir laden als Familienmesskreis herzlich am Sonntag, 27.4.2025, zu einem Weggottesdienst für Kinder ein, angelehnt an die Emmaus-Geschichte. Wir treffen uns um 10:00 Uhr vor der Kirche und machen uns auf den Weg zum Pfarrgarten. Unterwegs wollen wir den Emotionen der Freund*innen Jesu nachspüren. Wir enden im Pfarrgarten und wollen dort gemeinsam picknicken. Snacks und Decken dürfen gerne mitgebracht werden. Jede und jeder ist willkommen!

Am Sonntag, 6. April 2025, feiern wir in St. Georg das Friedensfest. Wir beginnen mit dem Gottesdienst um 9.30 Uhr. Anschließend möchten wir eine Menschenkette bilden, um die Kirche in unsere Mitte zu nehmen. Gruppen und Vereine haben eine Mischung von Speisen und Getränken, aber auch Bastelangebote für die Erstkommunionkinder vorbereitet. Schon jetzt ein herzliches DANKESCHÖN an alle, die den Tag für die Kinder gestalten. Herzlich eingeladen sind natürlich auch alle Gemeindemitglieder, die mit den Erstkommunionkindern das Friedensfest feiern möchten. Das Friedensfest endet um 14.00 Uhr.

Liebe Gemeindemitglieder, die Arbeiten am vorderen Urnenreihenfeld werden in dieser Woche abgeschlossen. Die Betonplatten zwischen den Gräbern wurden eingekürzt, der Boden begradigt und Rollrasen gelegt. Die Gruppe Friedhofshelfer hat Heckenpflanzen gesetzt, so ist die Fläche zusätzlich aufgewertet worden....Vielen Dank dafür. Eine neue Bank wird das Gesamtkonzept vervollständigen. Die Ideen dazu wurden in Zusammenarbeit zwischen Friedhofausschuss und Kirchenvorstand entwickelt. Die Naturrasengräber für Särge sowie die 1x1 m Wahlgräber für Urnen werden von der Firma Fasselt nach Ostern angelegt. Die Naturrasengräber für Särge sowie die 1x1 m Wahlgräber für Urnen werden von der Firma Fasselt nach Ostern angelegt. Auf der Freifläche der vorderen rechten Seite entstehen nach Ostern neue Grabformen und neue Wege. Mit der Möglichkeit eine Naturrasenbestattung für Sarg als Reihengrab und 1x1m Wahlgräbern für 2 Urnen wird das zukünftige Bestattungsangebot vervollständigt. Nach Genehmigung der neuen Friedhofsordnung, dürfen wir die neuen Bestattungsformen anbieten.

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Friedhofsbesucher, auf dem Bild ist sichtbar, dass Friedhofsmüll einfach neben einer Tonne abgelegt wird. Vielleicht sagen sich einige: „Sollen das doch die Mitarbeiter auf dem Friedhof wegräumen, ich habe keine Lust dazu“. Ich mache den Vorschlag, den Müll liegen zu lassen. Und wenn der Müllhaufen zu einem unansehnlichen Berg anwächst, dann ist das so. Für den Friedhof sind Mitarbeiter der Pfarrei zuständig. Aber das entbindet nicht von der eigenen Verantwortung. Die Mitarbeiter haben nicht die Aufgabe, den Müll der FriedhofsbesucherInnen wegzuräumen. Sollten Sie kreative Ideen im Umgang mit Friedhofsmüll haben, melden Sie sich gerne. Pfarrer Ferdinand Hempelmann

Haben Sie in der Kirche schon einmal „Yellow Submarine“ gesungen oder zu einer böhmischen Polka getanzt? Dann haben Sie am Faschingsdienstag (04. März) ab 19:00 Uhr die Gelegenheit dazu, wenn Organist Michael Seibel unsere Heintz-Orgel wieder zu allerhand „Seitensprüngen“ verführt. Von Johann Strauß über John Philipp Sousa bis zum Repertoire von Ernst Mosch werden zu hören sein, außerdem laden fröhliche Improvisationen über Schlager und Evergreens zum Mitsingen ein. Der Eintritt ist wie gewohnt frei(willig) und wie auch im letzten Jahr steht nach der Musik ein Glas Sekt bereit – wer wohl in diesem Jahr das ausgefallenste Kostüm hat? www.bulderone.de

Selten strahlte die christliche Botschaft so klar wie in diesem Moment“ mit diesen Worten kommentierte Der Spiegel die Predigt der anglikanischen Bischöfin Mariann Edgar Budde. Sie sprach den neuen Präsidenten beim traditionellen Gottesdienst nach der Vereidigung direkt an. An diesem Sonntag berichtet das Evangelium von Jesus, der beim Gottesdienst in seiner Heimat-Synagoge in Nazareth ist. Er liest aus dem Buch des Propheten Jesaja vor. Jesaja spricht vom Gnadenjahr des Herrn, das anbrechen wird: Den „Armen wird eine frohe Botschaft“ gebracht, „den Gefangenen die Entlassung verkündet“, „den Blinden das Augenlicht“ gegeben und „die Zerschlagenen“ die Freiheit geschenkt. Nachdem Jesus vorgelesen hat, sagt er, dass sich nun das Wort des Propheten erfüllt hat. (Lukas-Evangelium 1, 1–4; 4, 14–21) Mit Jesus hat in dieser Welt die Barmherzigkeit, die Gerechtigkeit und die Nächstenliebe menschliche Gestalt angenommen. Interessant, wie der neue Präsident auftritt. Er sieht sich selbst als Messias. „Rassismus ist jetzt Gerechtigkeit; Zensur Andersdenkender ist Meinungsfreiheit; Gewalt gegenüber Fremden ist christliche Nächstenliebe", so werden nach Meinung der amerikanischen Theologin Hille Haker aktuell durch den neuen US-Präsidenten moralische Begriffe pervertiert. Bezeichnend ist, welche Politikerinnen und Politiker aus Deutschland und Europa zur Amtseinführung eingeladen wurden und welche nicht. "Der Amtseinführung von Präsident Donald Trump beizuwohnen, zeigt einmal mehr, dass wir unsere interessengeleitete Politik umsetzen", erklärte der AfD-Politiker Chrupalla. Unser Bistum, wie auch andere Bistümer und evangelischen Kirchen in unserem Land haben Initiativen gestartet, die bei der Wahl auf Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt setzen. Wer seine Stimme einer Partei gibt, sollte bedenken, ob diese moralischen Begriffe geachtet, oder nur benutzt werden, um eigene Interessen durchzusetzen. Pastor Ferdinand Hempelmann