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Tagesimpuls 24.03.2020

März 24, 2020

Wer bin ich?

 
Liebe Gemeindemitglieder,

der Wind ist zwar kalt, aber die Sonne ist herrlich.
Das Licht bringt Zuversicht ins Haus oder in die Wohnung. Und diese brauchen wir, da wir zuhause bleiben.

Ein Zuhause haben ist für jeden wichtig. Jeder freut sich auf seine eigenen vier Wände, wenn er länger unterwegs war. Es ist ein vertrauter Ort, an dem man „die Füße auf den Tisch legen kann“. Es gibt aber auch Menschen, die halten es zu Hause nicht aus. Für die ist das Zuhause der Ort zum Schlafen, aber sonst sind sie viel unterwegs.

Karl Valentin sagte einmal: „Heute gehe ich mich mal besuchen … mal sehen, ob ich Zuhause bin.“
Ein humorvoller Satz, der es aber in sich hat. Zuhause sein heißt noch lange nicht, präsent sein. Auch zuhause kann man sich ständig wegbewegen, weil man es mit sich nicht aushält. Der Fernseher und das Internet bieten z.B. viele „Reisemöglichkeiten“.

„Eine Krise zeigt dir die Seele einer Person“, sagte aktuell New Yorks Gouverneur Cuomo. Dann lernt der andere einen kennen und wenn man aufmerksam gegenüber sich selbst ist, lernt man auch sich selbst kennen.
Damit wir uns selber kennenlernen, sollten wir als Priesteramtskandidaten jeden Donnerstag im Semester auf unsere Zimmer im Seminar bleiben. „Stiller Donnerstag“ wurde das genannt. Nach dem Abendessen gab es einen geistlichen Impuls und dann war Stille im Haus.
Die Reaktionen waren unterschiedlich: der eine verließ demonstrativ das Haus, um zu zeigen, wie selbstbewusst und autonom er sei. Der andere schlich sich eher heimlich davon. Wieder ein anderer telefonierte den ganzen Abend, der nächste schrieb an seinem Referat für die Uni, das nächsten Morgen gehalten werden musste und dann gab es immer einige, die die Zeit für Stille und Gebet nutzten, entweder in der Hauskapelle oder im Zimmer.
Bei der Einführung ins Seminar sagte uns der Direktor, dass der „Stille Donnerstag“ eine Einübung ins Alleinsein sei. Denn als Priester würde man Abende auch ganz allein verbringen. Das müsse man aushalten können.
Bei einem dieser „Stillen Donnerstag“ gab es als Impuls einen Text von Dietrich Bonhoeffer. Dieser Theologe ist den meisten durch das Gebet „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ bekannt. Am 5. April 1943 wurde er verhaftet und zwei Jahre später auf ausdrücklichen Befehl Adolf Hitlers als einer der letzten NS-Gegner, die mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 in Verbindung gebracht wurden, hingerichtet. Seine Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft sind in einer extrem schwierigen Situation entstanden.

„Wer bin ich?“ Mit diesen Worten beginnt der Text, eine Frage, die gerade für uns junge Theologiestudenten von großer Wichtigkeit sein sollte. Ich habe mir gemerkt, dass diese Frage immer wieder neu gestellt werden muss und dass es auf sie keine abschließende Antwort gibt. In jeder Lebensphase muss sie neu beantwortet werden. Und die Antwort wird auf jeden Fall situationsgebunden ausfallen.  

Es ist lange her, dass ich diesen Text gelesen habe. Jetzt ist er wieder für mich dran:

Wer bin ich? Sie sagen mir oft,
ich träte aus meiner Zelle
gelassen und heiter und fest,
wie ein Gutsherr aus seinem Schloß.
Wer bin ich? Sie sagen mir oft,
ich spräche mit meinen Bewachern
frei und freundlich und klar,
als hätte ich zu gebieten.
 
Wer bin ich? Sie sagen mir auch,
ich trüge die Tage des Unglücks
gleichmütig lächelnd und stolz,
wie einer, der Siegen gewohnt ist.

Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen?
Oder bin ich nur das, was ich selbst von mir weiß?
Unruhig, sehnsüchtig, krank, wie ein Vogel im Käfig,
ringend nach Lebensatem, als würgte mir einer die Kehle,
hungernd nach Farben, nach Blumen, nach Vogelstimmen,
dürstend nach guten Worten, nach menschlicher Nähe,
zitternd vor Zorn über Willkür und kleinlichste Kränkung,
umgetrieben vom Warten auf große Dinge,
ohnmächtig bangend um Freunde in endloser Ferne,
müde und leer zum Beten, zum Denken, zum Schaffen,
matt und bereit, von allem Abschied zu nehmen?
 
Wer bin ich? Der oder jener?
Bin ich denn heute dieser und morgen ein andrer?
Bin ich beides zugleich? Vor Menschen ein Heuchler
und vor mir selbst ein verächtlich wehleidiger Schwächling?
Oder gleicht, was in mir noch ist, dem geschlagenen Heer,
das in Unordnung weicht vor schon gewonnenem Sieg?

Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott.
Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott!“



Gerade der letzte Satz hat mich seitdem begleitet. Er ist mir mittlerweile zur Gewissheit geworden. Jenseits aller Fragen, auch dann, wenn ich mich nicht mehr kenne oder mich nicht verstehe, hilft mir dieser Satz: „Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott!“


Ich lade Sie ein, den Psalm 139 heute zu beten:

139 Von David. Ein Psalm.

HERR, du hast mich erforscht und kennst mich. /

2 Ob ich sitze oder stehe, du kennst es. *
Du durchschaust meine Gedanken von fern.

3 Ob ich gehe oder ruhe, du hast es gemessen. *
Du bist vertraut mit all meinen Wegen.

4 Ja, noch nicht ist das Wort auf meiner Zunge, *
siehe, HERR, da hast du es schon völlig erkannt.

5 Von hinten und von vorn hast du mich umschlossen, *
hast auf mich deine Hand gelegt.

6 Zu wunderbar ist für mich dieses Wissen, *
zu hoch, ich kann es nicht begreifen.

7 Wohin kann ich gehen vor deinem Geist, *
wohin vor deinem Angesicht fliehen?

8 Wenn ich hinaufstiege zum Himmel - dort bist du; *
wenn ich mich lagerte in der Unterwelt - siehe, da bist du.

9 Nähme ich die Flügel des Morgenrots, *
ließe ich mich nieder am Ende des Meeres,

10 auch dort würde deine Hand mich leiten *
und deine Rechte mich ergreifen.

11 Würde ich sagen: Finsternis soll mich verschlingen *
und das Licht um mich soll Nacht sein!

12 Auch die Finsternis ist nicht finster vor dir, /
die Nacht leuchtet wie der Tag, *
wie das Licht wird die Finsternis.

13 Du selbst hast mein Innerstes geschaffen, *
hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter.

14 Ich danke dir, dass ich so staunenswert und wunderbar gestaltet bin. *
Ich weiß es genau: Wunderbar sind deine Werke.

15 Dir waren meine Glieder nicht verborgen,/
als ich gemacht wurde im Verborgenen, *
gewirkt in den Tiefen der Erde.

16 Als ich noch gestaltlos war, *
sahen mich bereits deine Augen.
In deinem Buch sind sie alle verzeichnet: die Tage, *
die schon geformt waren, als noch keiner von ihnen da war.

17 Wie kostbar sind mir deine Gedanken, Gott! *
Wie gewaltig ist ihre Summe!

18 Wollte ich sie zählen, sie sind zahlreicher als der Sand. *
Ich erwache und noch immer bin ich bei dir.

19 Wolltest du, Gott, doch den Frevler töten! *
Ihr blutgierigen Menschen, weicht von mir!

20 Sie nennen dich in böser Absicht, *
deine Feinde missbrauchen deinen Namen.

21 Sollen mir nicht verhasst sein, HERR, die dich hassen, *
soll ich die nicht verabscheuen, die sich gegen dich erheben?

22 Ganz und gar sind sie mir verhasst, *
auch mir wurden sie zu Feinden.

23 Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, *
prüfe mich und erkenne meine Gedanken!

24 Sieh doch, ob ich auf dem Weg der Götzen bin, *
leite mich auf dem Weg der Ewigkeit!



Und ich lade Sie ein, sich die Zeit für die Beantwortung dieser Frage zu nehmen. Fertig ist man nie mit ihr, aber vielleicht ist jetzt eine gute Zeit, an ihr zu reifen.

Ich wünsche einen frohen Tag!        Ihr Pastor Ferdinand Hempelmann

10 Mai, 2024
Die Pfarrkirche St. Georg Hiddingsel ist ab sofort nur noch zu den Gottesdiensten geöffnet. Die gewohnten Öffnungszeiten für ein persönliches Gebet und das Entzünden einer Kerze müssen bis auf weiteres leider entfallen. Grund dafür sind mehrere Vorfälle von Vandalismus. So wurden zuletzt vermehrt Opferkerzen gelöscht oder entzündet, ohne dafür zu bezahlen. Die Vandalen hinterließen auch Verpackungsmüll von Süßigkeiten. Am Mittwoch (8. Mai) haben die unbekannten Täterinnen oder Täter den links vom Altar stehenden Gong auf den Altar gestellt und darüber geschoben. Die Spuren dieses Vorfalls sind deutlich auf dem Stein zu sehen. Da eine dauerhafte Aufsicht in der Kirche nicht gewährleistet werden kann, sehen wir keine andere Option als zumindest vorübergehend die Kirche zu schließen. Die Möglichkeit zum Entzünden von Opferkerzen besteht weiterhin unmittelbar vor und nach den Gottesdiensten. Die vorübergehende Schließung der Kirche hat auch zur Folge, dass der Defibrillator nicht mehr frei zugänglich ist. Wenn Ihnen in den vergangenen Tagen und Wochen etwas aufgefallen ist, geben Sie die Hinweise bitte an die Pfarrbüros weiter. Wir appellieren an alle, die Augen offen zu halten. Wir bitten um Ihr Verständnis für die nun getroffene Maßnahme und hoffen, dass wir unsere Kirche bald wieder öffnen können.
06 Mai, 2024
Liebe Gemeindemitglieder, „Wir sitzen alle in einem Boot“ - das ist die große Erkenntnis aus der Meinungsumfrage, die die Seelsorgeeinheit St. Georg und St. Pankratius im Herbst 2023 durchgeführt hat. Für die starke Beteiligung bedanken wir uns an dieser Stelle sehr herzlich! Bei 4.200 verteilten Meinungsumfragen haben sich 683 Gemeindemitglieder die Mühe gemacht ausführlich zu antworten. Daraus leiten wir ab, dass ein großes Interesse an unserem Gemeindeleben hier vor Ort besteht. Die Auswertungen der Umfragen finden Sie unter diesem Text. Die Fülle von unterschiedlichen und teilweise gegensätzlichen Antworten ist nahezu überfordernd - eindeutige Lösungen lassen sich daraus aber nicht ableiten. Allerdings ist ein Wunsch nach Veränderung spürbar und auch Ihre Bereitschaft, dabei mitzuwirken wurde häufig geäußert. Um etwas Neues entstehen zu lassen, müssen wir das Altbewährte loslassen. Unsere Befürchtung ist, dass wir mit unserem Boot sonst untergehen. Um Alle an diesem Veränderungsprozess zu beteiligen, möchten wir gerne ins Gespräch kommen. Mit Ihnen möchten wir unsere „Gemeinde von morgen“ gestalten – getreu dem Motto: Wir sitzen alle in einem Boot. Herzlich laden wir Sie zu einem Austausch in unseren Pfarrkirchen ein: 07. Mai 2024, 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Pankratius 21. Mai 2024, 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Georg Es grüßen Sie herzlich Die Kirchenvorstände St. Georg und St. Pankratius Der Pfarreirat der Seelsorgeeinheit Bild: Kristoffer Lökes
06 Mai, 2024
In diesem Jahr sind alle Gemeindemitglieder aus St. Georg und St. Pankratius eingeladen, Fronleichnam am30. Mai um 10.30 Uhr im Pfarrgarten zu feiern. Im Anschluss sind Groß und Klein zu Gegrilltem, Salaten, Kaffe und Kuchen eingeladen. Für die Organisation sind Messdienerinnen und Messdiener verantwortlich. Eine Gruppe reist im Sommer zur Ministrantenwallfahrt nach Rom. Der Erlös soll die Reisekasse aufbessern. Herzliche Einladung!
02 Mai, 2024
Auch in diesem Jahr hat der Liturgieausschuss in beiden Kirchen wieder einen Ostergarten errichtet. Danke schön für den tollen Osterschmuck. DIe Fotos von Klaus Terlau zeigen den Ostergarten in St. Georg Hiddingsel. Vielen Dank für die Fotos.
16 Apr., 2024
Die Pfarrei Heilig Kreuz bietet regelmäßig Fahrten für Jugendliche und junggebliebene Erwachsene nach Taizé an. Auf der Website der Pfarrei heißt es dazu: Die Pfarrgemeinde Hl. Kreuz Dülmen bietet für Jugendliche (ab 16 Jahren) und jung gebliebene Erwachsene eine Fahrt nach Taizé in Burgund vom 04.08.-11.08.2024 an. Die Jugendtreffen in Taizé werden von einer Gemeinschaft von Brüdern getragen. Alle, die kommen, lassen sich eine Woche lang auf den Rhythmus des gemeinsamen Lebens ein: drei tägliche Gebete gemeinsam mit den Brüdern der Communauté, Begegnung mit Menschen aus vielen anderen Ländern, gemeinsame Mahlzeiten, Gespräche in Kleingruppen und Mithilfe bei den praktischen Arbeiten (Essen austeilen, Abspülen etc.), einfache Lebensbedingungen, eine Atmosphäre der Stille rund um die Kirche und auf dem ganzen Hügel, besonders während der Nach. Es ist wichtig, dass jede und jeder aus freier Entscheidung nach Taizé kommt. Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene sind eingeladen, mit Tausenden von Jugendlichen aus aller Welt sich an einem “Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde” durch Gebet, Gesang und Gespräch zu beteiligen. Die Abfahrt erfolgt am 04.08.24 gegen 5.00 Uhr (evtl. auch eher); die Rückkehr ist voraussichtlich am 11.08.24 gegen 23.00 Uhr. Die Unterkunft in Taizé ist entweder in Schlafsälen oder in Großzelten (Jungen und Mädchen getrennt). Also Schlafsack, Isomatte oder Luftmatratze mitbringen. Für weitere Informationen steht Pastoralreferentin Lisa Scheffer telefonisch zur Verfügung ( 02594 2126 ). Eine Anmeldung ist über das untenstehende Online-Formular möglich.
16 Apr., 2024
Liebe zukünftige Firmlinge, liebe Eltern, das Katechetenteam und der Pfarreirat unserer Seelsorgeeinheit haben die Erfahrungen der vergangenen Jahre reflektiert und entschieden, aktuell keine Firmvorbereitung anzubieten und im Jahr 2024 auch keine Feier der Firmung. Das Firmsakrament setzt voraus, dass der junge Mensch sich freiwillig für diesen Schritt entscheidet. Um dies zu erreichen, haben wir uns entschieden, dass sich in Zukunft junge Menschen aus unseren Gemeinden persönlich anmelden, verbunden mit der Bereitschaft, den Weg der Vorbereitung mitzugehen, ohne Druck und ohne Zwang (ähnlich wie bei der Fahrschule). Neugierde und/oder der persönliche Wunsch, den christlichen Glauben besser kennen zu lernen und das Sakrament der Firmung zu empfangen, bilden die Basis. Gefirmt werden Jugendliche im 15./16. Lebensjahr oder Christen, die älter sind und noch nicht das Firmsakrament empfangen haben. Jugendliche werden in Zukunft nicht mehr jahrgangsweise angeschrieben. Über das Publicandum, die Zeitung und an dieser Stelle werden wir veröffentlichen, wann ein neuer Vorbereitungskurs beginnt. Der nächste wird auf jeden Fall erst nach den Sommerferien 2024 starten. Jeder und jede ist somit selbst in der Verantwortung, sich zu informieren, ähnlich wie bei den anderen Dingen bezüglich Ausbildung, Fortbildung oder Führerschein. Wer sich schon jetzt den ersten Termin für 2024 vormerken will, kann sich Samstag, den 31.08.2024 eintragen. Weitere Informationen und Termine zur Firmvorbereitung werden vor den Sommerferien 2024 auf den genannten Wegen veröffentlicht werden. Im Namen des Katecheseteams und des Pfarreirats Sr. Kitonyi Jacinta
16 Apr., 2024
Liebe Gemeindemitglieder, „Wir sitzen alle in einem Boot“ - das ist die große Erkenntnis aus der Meinungsumfrage, die die Seelsorgeeinheit St. Georg und St. Pankratius im Herbst 2023 durchgeführt hat. Für die starke Beteiligung bedanken wir uns an dieser Stelle sehr herzlich! Bei 4.200 verteilten Meinungsumfragen haben sich 683 Gemeindemitglieder die Mühe gemacht ausführlich zu antworten. Daraus leiten wir ab, dass ein großes Interesse an unserem Gemeindeleben hier vor Ort besteht. Die Auswertungen der Umfragen finden Sie unter diesem Text. Die Fülle von unterschiedlichen und teilweise gegensätzlichen Antworten ist nahezu überfordernd - eindeutige Lösungen lassen sich daraus aber nicht ableiten. Allerdings ist ein Wunsch nach Veränderung spürbar und auch Ihre Bereitschaft, dabei mitzuwirken wurde häufig geäußert. Um etwas Neues entstehen zu lassen, müssen wir das Altbewährte loslassen. Unsere Befürchtung ist, dass wir mit unserem Boot sonst untergehen. Um Alle an diesem Veränderungsprozess zu beteiligen, möchten wir gerne ins Gespräch kommen. Mit Ihnen möchten wir unsere „Gemeinde von morgen“ gestalten – getreu dem Motto: Wir sitzen alle in einem Boot. Herzlich laden wir Sie zu einem Austausch in unseren Pfarrkirchen ein: 07. Mai 2024, 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Pankratius 21. Mai 2024, 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Georg Es grüßen Sie herzlich Die Kirchenvorstände St. Georg und St. Pankratius Der Pfarreirat der Seelsorgeeinheit
22 März, 2024
Unter dem Motto Ostern (er)leben lädt der Liturgieausschuss zusammen mit Pfarrer Ferdinand Hempelmann in diesem Jahr in die Seelsorgeeinheit St. Pankratius Buldern und St. Georg Hiddingsel ein. Start ist die Eucharistiefeier am Gründonnerstag um 19 Uhr in St. Pankratius, die mit allen Sinnen gefeiert wird. Der Liturgieausschuss bereitet die Eucharistiefeier in besonderer Weise vor und der Gottesdienstbesucher darf gespannt sein. Karfreitag wird zu einem gemeinsamen Kreuzweg eingeladen. Beginn ist um 14.00 Uhr am Bahnhof in Buldern. Mit vorbereiteten Texten zur Passion, die zum Nachdenken, gemeinsamen Gespräch oder auch zum Schweigen anregen, gehen die Teilnehmer zu den Stationen. Ein lebensgroßes Holzkreuz wird mitgetragen. Ziel ist die Kirche in Hiddingsel, in der um 16.00 Uhr die Kreuzverehrung stattfindet. Herzlich eingeladen, sind auch diejenigen die sich den Weg nicht zutrauen, zur Kreuzverehrung dazu zu kommen und den Nachmittag dann gemeinsam mit allen Teilnehmern mit Rosinenbrot und Kaffee oder Tee im Pfarrheim St. Georg zu beenden. In Buldern beginnt die Kreuzverehrung um 15.00 Uhr in der St. Pankratius Kirche. Zur gemeinsamen Feier der Osternacht wird am Karsamstag um 21.00 Uhr in die St. Pankratius-Kirche eingeladen. Eine Übersicht der Gottesdienste der Kar- und Ostertage finden Sie hier.
von Sankt Pankratius 27 Feb., 2024
„Jede kirchlich geschlossene Ehe gilt im katholischen Eheverständnis als grundsätzlich unauflöslich. Eine zivile Ehescheidung hat darauf keinen Einfluss. In der Lebenswirklichkeit aber gehören Trennungen zur Realität, und auch, dass Menschen eine neue Partnerin oder einen neuen Partner ebenfalls kirchlich heiraten möchten. Andere wollen mit ihrer Ehe innerlich komplett abschließen, um für sich einen Neuanfang zu machen. Das kann mit der Kirche möglich sein. Dafür muss die Ehe für nichtig erklärt oder aufgelöst werden. Wir hoffen, die folgenden Informationen zu einem Ehenichtigkeitsverfahren sind für Sie hilfreich.“ Das schreibt der Leiter des Münsteraner Kirchengerichts, Offizial P. Rainer Autsch SAC im Vorwort eines neuen Flyers. Darin informiert das Kirchengericht über die Möglichkeit eines Ehenichtigkeitsverfahrens. Weitere Infomrationen stehen Ihnen auf der Website des Kirchengerichts bereit. Bei Fragen, wenden Sie sich gerne direkt an das sogenannte Offizialat unter 0251 4956022 oder offizialat@bistum-muenster.de .
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