Hausgottesdienst 2. Ostersonntag
19. April 2020
„Mein Herr und mein Gott“
Lied
(GL 779)
Hoch in Lüften lasst erklingen, was im dunklen Grab geschah.
Jesus hat den Tod bezwungen und uns allen Sieg errungen.
Halleluja, Jesus lebt, Jesus lebt, Jesus lebt, Halleluja, Jesus lebt!
2)
Halleluja! Der in Qualen wie ein Wurm zertreten war,
hebt die Fahne, glänzt in Strahlen, unverletzt und ewig klar,wandelt leuchtend wie die Sonne, spendet Licht und Kraft und Wonne.
Halleluja, Jesus lebt, Jesus lebt, Jesus lebt, Halleluja, Jesus lebt!
3)
Halleluja! Auferstanden ist die Freude dieser Zeit;
denn aus Leiden, Schmerz und Banden geht hervor die Herrlichkeit.Was im Tode scheint verloren, wird in Christus neu geboren.
Halleluja, Jesus lebt, Jesus lebt, Jesus lebt, Halleluja, Jesus lebt!
Eine Schale mit Wasser steht bereit und die Haus-Osterkerze brennt.
Vorbeter/in:
Wir sind versammelt im Namen des Vaters und des Sohnes und den Heiligen Geistes.
Alle:
Amen.
Die Botschaft der Auferstehung Jesu soll sich verbreiten. Aber der Glaube ist nicht so eine einfache Sache. Eine Botschaft weitertragen, wenn ich selbst ihr nur schwer glauben kann?
In der Erzählung des Evangeliums zum heutigen Sonntag erscheint Jesus noch einmal. Ziemlich hartnäckig geht er dem zweifelnden Thomas nach und fordert ihn auf, ihn doch zu berühren. Aber Thomas tut es nicht! Eigenartig: Thomas berührt nicht, sondern er ist berührt! Er kann einfach nur noch sagen: „Mein Herr und mein Gott!“
Bei allem berechtigten Zweifel besteht die Eigenart des Glaubens wahrscheinlich darin, seine Sinne - und wir haben davon mehr als fünf - zu schärfen für das „Berührt werden“.
Heute ist „Weißer Sonntag“. Der 2. Sonntag erinnert an die frühere Praxis, dass die am Osterfest Neugetauften heute noch einmal in ihren weißen Kleidern zum Gottesdienst kamen.
(Wenn sie passen würden, könnte man jetzt zu Hause die Taufkleider anziehen😊)
In der Kirche würde ich heute am Beginn des Gottesdienstes mit dem Osterwasser die Gemeinde besprengen. Jetzt steht Wasser in Ihrer / Eurer Mitte.
Ein Taufgedächtnis ist Vergewisserung der eigenen Wurzeln.
„Ich taufe dich im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
Das bedeutet: Du gehörst zu Christus. Gottes Liebe schenkt dir ewiges Leben. Wir wollen uns diese Zusage neu zusprechen lassen. Wie aus einem unerschöpflichen, tiefen Brunnen schöpfen wir immer neu aus der Liebe Gottes, schöpfen aus der Verheißung des Segens für unser Leben.
Vorbeter/in:
Gepriesen bist du, Gott, allmächtiger Vater. Die ganze Schöpfung verkündet dein Lob. Wir loben dich.
Alle:
Wir preisen dich.
Vorbeter/in:
Vor Urzeiten hast du das Wasser geschaffen. Es regnet aus den Wolken, sammelt sich in Bächen und Strömen und füllt die Meere. Du hast ihm die Kraft geschenkt, Leben hervorzubringen und Leben zu erhalten. Wir loben dich.
Alle:
Wir preisen dich.
Vorbeter/in:
Du hast die Israeliten aus der Knechtschaft in Ägypten befreit und trockenen Fußes durch das Meer geführt. In der Wüste hast Du mit Wasser aus dem Felsen ihren Durst gestillt. So hast du unsere Väter und Mütter im Glauben durch das Wasser vor dem Tod gerettet. Wir loben dich.
Alle:
Wir preisen dich.
Vorbeter/in:
Sei gepriesen Gott, unser Vater, für deinen Sohn Jesus Christus. Er wurde von Johannes im Wasser des Jordan getauft und von dir mit Heiligem Geist gesalbt. Wir loben dich.
Alle:
Wir preisen dich.
Vorbeter/in:
Als Jesus am Kreuz starb, flossen aus seiner geöffneten Seite Blut und Wasser als Zeichen des Neuen Bundes. Sein Tod und seine Auferstehung wurden zum Ursprung der Kirche. Wir loben dich.
Alle:
Wir preisen dich.
Vorbeter/in:
In der Taufe hast du uns beim Namen gerufen und als deine Kinder angenommen. Im Zeichen des Wassers hast du uns neues Leben geschenkt. Wir loben dich.
Alle:
Wir preisen dich.
Vorbeter/in:
Wir sind heute nicht in der Kirche versammelt, sondern zu Hause. Die Corona-Krise ist eine Zeit der Verunsicherung. Gerade in dieser Zeit brauchen wir den Zusammenhalt. Laß uns auf verschiedenen Wegen erfahren, dass wir zusammenstehen, um diese Zeit gemeinsam zu bestehen. Mögen wir auch Zweifel haben, wir sind unter deiner Hand.
Zum Zeichen dafür nehmen wir nun das Wasser in unserer Mitte und sprechen uns zu:
Der eine nimmt Wasser und macht ein Kreuzzeichen auf die Stirn
des anderen uns spricht:
Du bist getauft und gehörst zu Jesus Christus. Mit Jesus gehen wir als Schwestern und Brüder unter der Hand Gottes.
Lied (GL 483)
Ref.: Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja,
Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja
seid eines Sinnes und Geistes.
Ihr seid getauft durch den Geist zu einem Leib,
2)
Ihr seid das Licht in der Dunkelheit der Welt,
ihr seid das Salz für die Erde.Denen, die suchen, macht hell den schweren Weg.
3)
Gehet nicht auf den Sorgen dieser Welt,
suchet zuerst Gottes Herrschaftund alles andre erhaltet ihr dazu.
4)
Liebet einander, wie euch der Herr geliebt.
Er liebt euch bis zum Tode.Er hat den Tod ein für alle Male besiegt.
5)
So wie die Körner, auf Feldern weit verstreut,
zu einem Brote geworden,so führt der Herr die zusammen, die er liebt.
Oder / und Psalm 63:
Gott, du mein Gott, dich suche ich
2 Gott, du mein Gott, dich suche ich,
meine Seele dürstet nach dir.
Nach dir schmachtet mein Leib
wie dürres, lechzendes Land ohne Wasser.
3 Darum halte ich Ausschau nach dir im Heiligtum,
um deine Macht und Herrlichkeit zu sehen.
4 Denn deine Huld ist besser als das Leben;
darum preisen dich meine Lippen.
5 Ich will dich rühmen mein Leben lang,
in deinem Namen die Hände erheben.
6 Wie an Fett und Mark wird satt meine Seele,
mit jubelnden Lippen soll mein Mund dich preisen.
7 Ich denke an dich auf nächtlichem Lager
und sinne über dich nach, wenn ich wache.
8 Ja, du wurdest meine Hilfe;
Jubeln kann ich im Schatten deiner Flügel.
9 Meine Seele hängt an dir,
deine rechte Hand hält mich fest.
Evangelium: Joh 20,19-31
Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden bei verschlossenen Türen beisammen waren, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen.
Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; denen ihr sie behaltet, sind sie behalten.
Thomas, der Didymus genannt wurde, einer der Zwölf war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht das Mal der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in das Mal der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht. Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder drinnen versammelt und Thomas war dabei. Da kam Jesus bei verschlossenen Türen, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch! Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger hierher aus und sieh meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Thomas antwortete und sagte zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
Mir fällt auf, dass Thomas seine Fragen offen in der Gemeinschaft der Jünger aussprechen darf. Wahrscheinlich spricht er das aus, was die anderen auch denken. Es ist gut, wenn es Menschen in der Gemeinde gibt, die auch Fragen stellen und etwas in Frage stellen, die den Finger in die Wunde legen und die ihren Zweifel aussprechen. Mich persönlich stärkt das als Christ und Priester, wenn ich erfahre, dass ich mit lieben Mitchristen auch meine Zweifel teilen darf, wenn ich nicht so tun muss, als sei ich im Glauben unerschütterlich, wenn ich auch ein Suchender sein darf und nicht derjenige, der alle Antworten weiß. Mich stärkt es zu erfahren, wie Mitchristen neben mir auf ihrer Suche immer wieder auf neue Erkenntnisse stoßen und Horizonte erschließen. Ich bin berührt, wenn Mitchristen auch in sehr schweren Zeiten sich durchringen zu einem Bekenntnis, wie Thomas es gesprochen hat: „Mein Herr und mein Gott!“
Wie schön die Erfahrung, wenn man gemeinsam und nicht allein beten darf: „Mein Herr und mein Gott!“
Vorbeter/in:
Thomas bekennt seinen Glauben mit: „Mein Herr und mein Gott!“ Auch wir wollen nun unseren Glauben bekennen:
„Ich glaube an Gott..."
Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde,
und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige katholische Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde,
und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige katholische Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.
Fürbitten:
Zu dir, Gott, tragen wir, was in der Welt verwundet ist:
• Für alle, die an den Wunden ihres Lebens zu verzweifeln drohen:
Für die Trauernden, Mutlosen, Kranken, Einsamen...
um Trost, Zuversicht und deine Gegenwart.
• Für alle, die auf der Suche nach dir sind und sich nach Begegnung mit dir sehnen...
um das Geschenk deiner Nähe.
• Für alle, die besonders unter den Folgen der derzeitigen Situation herausgefordert sind.
Schenke ihnen Geduld, Vertrauen und klare Entscheidungen für die Zukunft.
• Für alle, die in dieser Zeit den Kranken und Schwerkranken als Pflegekräfte und Ärzte nahe sind. Für alle, die
dafür sorgen, dass wir zu essen haben und die uns aufmuntern in dieser Zeit.
Vater unser
Vorbeter/in:
Mit den fünf Worten „Mein Herr und mein Gott“ drückt Thomas seine verwandelte Unsicherheit und sein Bekenntnis aus.
Jesus du verwandelst.
Von dir kommt das Leben.
Verwandle uns
und lass uns dieses Leben begreifen und spüren.
Von dir kommt das Leben.
Verwandle uns
und lass uns dieses Leben begreifen und spüren.
Alle:
Amen.
Vorbeter/in:
Der Herr segne uns und behüte uns;
der Herr lasse sein Angesicht über uns leuchten
und sei uns gnädig;
er wende uns sein Antlitz zu
und schenke uns seinen Frieden!
Das gewähre uns der dreieinige Gott,
der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. – Amen.
und sei uns gnädig;
er wende uns sein Antlitz zu
und schenke uns seinen Frieden!
Das gewähre uns der dreieinige Gott,
der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. – Amen.
Lied
(GL 778):
Da sieht man Seiner Gottheit Macht, sie macht den Tod zuschanden.
Ihm kann kein Siegel, Grab noch Stein, kein Felsen widerstehn.
Schliesst Ihn der Unglaub´ selber ein, er wird Ihn siegreich sehn.
Alleluja, alleluja, alleluja!
Dir danken nun, Herr Jesu Christ, die Völker aller Zungen,
dass du vom Tod erstanden bist, das Heil uns hast errungen.Herr, bleib bei uns, wenn's Abend wird, dass wir nicht irregehn!
So wird die Herde wie der Hirt einst glorreich auferstehn.
Alleluja, alleluja, alleluja!
Ich wünsche einen frohen 2. Ostersonntag! Halleluja, Halleluja!

Wanderausstellung in St. Georg Hiddingsel Unter dem Leitwort „Zuflucht geben – gemeinsam hoffen“ findet eine von der Evangelischen Kirche in Dülmen initiierte Wanderausstellung zum Thema Kirchenasyl statt. Vom 13. bis 20. Juni wird sie auch bei uns Station machen. Alle Interessierten sind eingeladen, sich die Ausstellung anzuschauen. An Fronleichnam wird Pfarrer Renkhoff nach der Prozession um 12 Uhr in St. Georg für Informationen und Fragen zu diesem Thema zur Verfügung stehen. Weitere Termine in Dülmen entnehmen Sie bitte dem Plakat.

Auf eine musikalische Reise nach Reims und Paris lädt Organist Michael Seibel in der nächsten Sonntagsmusik am Pfingstsonntag (08. Juni, 16:00 Uhr, St. Pankratius) ein: von der großen Fantasie in fünf abwechslungsreichen Sätzen über den Pfingsthymnus „Veni creator“ von Nicolas de Grigny über die Gute-Laune-Musik von Louis Lefébure-Wély und Theodore Dubois („Toccata“) bis zum Chanson „Les Champs Élysées“ geht die Reise dabei auch durch die Jahrhunderte. Das geistliche Wort spricht Pastor Manfred Janssen. Der Eintritt ist wie immer frei, weitere Informationen unter www.bulderone.de .

Die Kath. Kirchengemeinde St. Pankratius in Dülmen-Buldern sucht zum 01.11.2025 einen Küster (m/w/d) oder ein Küsterteam (2-3 Personen) für insgesamt 18,0 Wochenstunden. Der Beschäftigungsumfang kann variabel vereinbart werden, z.B. jw. 6,0 Wochenstunden verteilt auf 3 Personen, so dass auch eine geringfügige Beschäftigung möglich ist. Aufgabenbereich • Vor- und Nachbereitung von Gottesdiensten und pfarrgemeindlichen Veranstaltungen, also auch Dienst am Wochenende und an Feiertagen • Ansprechpartner für Pastoralteam, Messdiener/innen, etc. • Paramentenpflege / Pflege liturgischer Geräte • Wartung und Aufsicht des Kirchengebäudes • Lagerbestände organisieren / Besorgungen • Dekoration und Schmuck in und an der Kirche (zu besonderen Anlässen) Ihr Profil • Abgeschlossene Küster- / Sakristanausbildung wünschenswert, kann auch während der Tätigkeit nachgeholt werden • Bereitschaft zur Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen • Identifizierung mit dem Glauben der katholischen Kirche • Bereitschaft zum Dienst an Sonn- und kirchlichen Feiertagen • Sinn für die Gestaltung eines Kirchenraums (z.B. Blumenschmuck) • engagierte Zusammenarbeit im Team Wir bieten Ihnen: • eine weitgehend selbständige Tätigkeit mit Einsatzort in Dülmen-Buldern • einen sicheren Arbeitsplatz • eine Vergütung nach der Kirchlichen Arbeits- und Vergütungsordnung (KAVO, vergleichbar TVöD), die Eingruppierung erfolgt je nach Qualifikation zwischen EG 3 - 5 Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen; auch Bewerbungen von geeigneten Schwerbehinderten sind erwünscht. Ihre Unterlagen senden Sie bitte bis zum 30.06.2025 schriftlich oder als Mail an folgende Adresse: Kirchengemeinde St. Pankratius Pfarrer Ferdinand Hempelmann Pastoratsweg 1 48249 Dülmen georg-pankratius-duelmen@bistum-muenster.de. Als PDF herunterladen:

Ab Ende Oktober 2025 wird es wieder einen Projektchor nur für Frauenstimmen – Chor F geben. Probentag ist immer der Donnerstag, ab 20.00 Uhr im Pfarrheim Buldern. Es haben sich bereits über 35 Frauen dazu angemeldet. Es sind jedoch noch Plätze frei. Bereits ab 15 Jahren ist eine Teilnahme möglich. Das neue Projekt wird eine Mischung aus sakralen Chorwerken und Jazz/Pop-Stücken sein. Die Chorwerke sind drei- bis vierstimmig ausgelegt. Das Projekt ist auf ein oder zwei Abschlusskonzerte etwa im April 2026 geplant. Der genaue Termin wird mit den Teilnehmerinnen noch abgestimmt. Für die Teilnahme ist eine verbindliche Anmeldung per Mail an Chorleiter Jörg Overgoor (j.overgoor@web.de) erforderlich, damit das Notenmaterial vorbereitet werden kann. Dazu bitte bei der Anmeldung den Namen, die, falls bekannt, Stimmlage und die Mail angeben, weil eine neue Chorgruppe über die die die Kommunikation läuft, erstellt wird. Weitere Informationen können ebenfalls über den Chorleiter erfolgen.

Liebe Gemeindemitglieder, die Besucher des Friedhofes in Buldern werden begrüßt mit den Worten: Unser Friedhof ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Wir danken allen Besuchern für ihr respektvolles Verhalten. Leider vermissen wir manchmal das respektvolle Verhalten unseren Mitarbeitern gegenüber. Am Wochenende haben wir Fotos vom Eingang an der Brinkmannstraße gemacht. Neben den Mülltonnen häuft sich der Müll, der dort abgelegt wird. Unsere Mitarbeiter fragen sich zu Recht, wer dafür zuständig ist, diesen Müll zu beseitigen. Es gibt einen großen Container für Grünabfälle in direkter Nähe zur Friedhofskapelle. Damit die Besucher des Friedhofes nicht für jede Kerze und kleine Grünabfälle zum Container laufen müssen, hat sich der Friedhofsausschuss entschieden, eine gelbe Tonne und eine kleine Bio-Tonne für jeden Ausgang anzuschaffen. Dennoch wird der Müll neben die Tonnen abgelegt. Wer so handelt, handelt leider nicht respektvoll den Mitarbeitern gegenüber. Viele Friedhofsbesucher stören sich an den Müllhaufen – das ist vollkommen verständlich. Wir wünschen uns ein respektvolles Handeln jedem gegenüber – den Mitarbeitern, den Friedhofsbesuchern, dem Friedhofsausschuss. Bitte entsorgen Sie den Müll fachgerecht in den einzelnen Tonnen. HERZLCHEN DANK! Im hinteren Bereich steht ein Container für abgeräumte Denkmäler. Da dieser Container mit Bauschutt gefüllt wird, der nicht auf dem Friedhof angefallen ist, hat sich der Friedhofsausschuss entschieden, diesen abholen zu lassen. Es wird kein neuer Container für Denkmäler aufgestellt. Wenn Sie eine Grabstelle selbstständig abräumen, wenden Sie sich gerne an das Pfarrbüro. Haben Sie Ideen oder Anregungen, wie das Müllproblem auf dem Friedhof in Buldern in den Griff zu bekommen ist? Wir freuen uns über jede Idee! Ihr Friedhofsausschuss Buldern

Am Samstag, 24. Mai 2025 wird der Kammerchor "kleiner chor buldern" in der ausgezeichneten Akustik der Alten Kirche Buldern ein Konzertprogramm zum Thema "Alleluja" präsentieren. Dabei stellt der 13 köpfige Chor unter der langjährigen Leitung von Jörg Overgoor ein vielfältiges, größtenteils a cappella vorgetragenes, Programm von der Renaissance (A. Banchieri, H.L. Hassler) bis zur Gegenwart vorstellen. Klangliche Flexibilität und Experimentierfreude, mit dem Ziel Neues zu entdecken, stehen im Fokus. Wobei der Schwerpunkt auf zeitgenössischen, selten zu hörenden Kompositionen liegt. Es werden bis zu sechsstimmige Werke u.a. von R. Thompson, H. Sixten, R. Manuel und C. Curry erklingen. Lassen sie sich vom Raum und der abwechslungsreichen Auswahl überraschen. Der Eintritt ist frei. Das einstündige Konzert beginnt um 17.00 Uhr.

„Dem Toten versag deine Liebe nicht.“ (Sir 7, 33b) Wir brauchen Gemeindemitglieder*innen, die den Beerdigungsdienst übernehmen! In der Vergangenheit haben ausschließlich Priester und Diakone Beerdigungen durchgeführt, seit längerer Zeit auch Pastoralreferent*innen und seit jüngster Zeit zusätzlich ehrenamtliche Gemeindemitglieder*innen, die einen Ausbildungskurs besucht haben und vom Bischof beauftragt wurden. Dies ist eine Praxis nicht nur in Dülmen, sondern an vielen Orten der Kirche in Deutschland. Gemeindemitglieder*innen, die den Beerdigungsdienst übernehmen, sind nicht einfach eine Notlösung, weil der Priesterberuf stark zurück gegangen ist. Sie machen deutlich, dass in einer christlichen Gemeinde die Bestattung der Toten eine zentrale Aufgabe aller ist, unabhängig davon, ob ein Priester zur Verfügung steht. Natürlich kann sich jeder von einer christlichen Beerdigung distanzieren und z.B. einen Trauerredner engagieren. Was früher überwiegend die Kirche übernommen hat, machen mittlerweile auch andere „Anbieter“. Aber auch in einer kleiner werdenden Kirchengemeinde sollte ein Christ oder eine Christin in der Gewissheit sterben dürfen, dass die Gemeinde für ihn/sie betet und mit einem christlichen Begräbnis verabschiedet. Dafür sollte sich eine Kirchengemeinde fit machen. Es braucht Frauen und Männer, die sich ausbilden und vom Bischof beauftragen lassen. Bitte helfen Sie mit, Christinnen und Christen zu gewinnen, die für diese Aufgabe geeignet sind. Tragen Sie mit Ihren Vorschlägen und Ideen dazu bei, die christliche Kultur des Begräbnisdienstes weiterzuentwickeln, damit wir im Todesfall für unsere Verstorbenen beten und unsere Hoffnung auf Auferstehung feiern können. Meine Bitte, die ich mit diesem Text ausspreche, ist eine dringende. Im Sommer beendet Sr. Kitonyi ihren Dienst in unseren Gemeinden und die Pfarrei Hl. Kreuz bekommt keinen neuen Pfarrer, weil kein Priester mehr zur Verfügung steht. Sprechen Sie mich an oder schreiben Sie mir gerne eine E-Mail: hempelmann-f@bistum-muenster.de Sprechen Sie auch gerne Sr. Kitonyi, Frau Surholt, Frau Liffers oder Frau Lökes im Pfarrbüro an. Vielen Dank und herzliche Grüße Ferdinand Hempelmann

Ein Zeichen. Ohne Worte. Europäisches Friedensläuten Am 9. Mai, dem Europatag, schließen wir uns dem europäischen Friedensläuten an. Um 18 Uhr werden in den Kirchen in Dülmen die Glocken läuten – als stilles Zeichen der Hoffnung und des Friedens in Europa. Ein Moment der Verbundenheit. Ein Innehalten. Ein Klang, der über Grenzen hinweg trägt. #kircheindülmen#frieden#europa#dülmen