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Hausgottesdienst Karfreitag

Apr. 10, 2020

„Es ist vollbracht“


Vorbereitung: Kerze, Seil (bzw. Schnur), zwei Stöcke (bzw. dünne Holzscheite), eine Blume aus dem Garten oder etwas Blühendes im Haus.

Die Familie versammelt sich im Wohnzimmer. Auf dem Tisch steht eine Kerze, die ein Kind entzündet. Jesus starb zur 9 Stunden. So steht es im Evangelium. Für uns ist das 15.00 Uhr.

Gebet:

Lasset uns beten, zuerst jeder in Stille…

Barmherziger Gott, alle Christen auf der ganzen Welt gedenken in dieser Stunde des Todes Jesu am Kreuz. In der Kirche können wir uns nicht versammeln, denn wird dort das Kreuz enthüllt. Wir beten zu Hause in unserer Hauskirche. Wir lesen die Passion und lassen uns hineinnehmen in die Hingabe deines Sohnes. Er hat mit seinem Leiden und Sterben bezeugt, wie Du, Gott, alle Wege mitgehst, auch die Kreuzwege. Du bist an unserer Seite und schenkst uns die Hoffnung auf Auferstehung. Dafür danken wir Dir, durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.

In der Bibel steht die Leidensgeschichte nach Johannes unter:
Joh 18,1 - 19,42

Hier folgt ein Text mit verteilten Rollen für eine Familie oder zu zweit:

[Vater:] Gestern haben wir uns mit Jesus an den Tisch gesetzt und haben gegessen und getrunken. Wir haben uns an seiner Gegenwart erfreut. Heute erinnern wir uns daran, was danach kam: Er wurde gefangengenommen, verhöhnt, gefoltert und getötet. Wir folgen Jesus auf seinem Weg.

[Mutter:] Am Abend nach dem letzten Abendmahl mit seinen Freunden geht Jesus zum Garten Getsemani. Jesus weiß, dass er bald verraten werden wird. Er bekommt Angst und sagt zu seinen Jüngern:

[Kind:] Bleibt hier und wacht!

Für einen Moment Stille oder der Gesang: GL 286

[Mutter:] Doch die Jünger schlafen bald ein. Sie lassen Jesus im Stich. Jesus leidet Todesangst. Er fühlt sich ganz allein. Da wendet sich Jesus zu seinem Vater. Er beginnt zu beten:

[Kind:] Vater, nimm diesen Kelch von mir. Aber nicht was ich will, sondern was du willst, soll geschehen.

[Mutter:] In der Nacht wird Jesus verhaftet. Er wird gefesselt und vor den Hohen Rat gebracht.

           [Ein Kind legt das Seil zur Kerze.]

[Mutter:] Der Hohe Rat fasst den Beschluss, ihn zum römischen Richter Pilatus zu bringen. Pilatus fragt Jesus:

[Vater:] Bist du der König der Juden?

[Kind:] Du sagst es.

[Mutter:] Die Hohenpriester bringen viele Anklagen gegen Jesus vor. Da wendet sich Pilatus wieder an ihn und fragt:

[Vater:] Willst du denn nichts dazu sagen? Hör doch, wie viele Anklagen sie gegen dich vorbringen.

[Mutter:] Jesus aber gibt keine Antwort mehr.
Jeweils zum Fest pflegte Pilatus einen Gefangenen freizulassen, den sich das Volk aussuchen konnte. Pilatus fragt die Menge, die zusammengekommen war:

[Vater:] Was wollt ihr? Wen soll ich freilassen? Bárabbas, der wegen Mord im Gefängnis sitzt oder Jesus, den König der Juden?

[Mutter:] Da rufen sie laut:

[Vater:] Bárabbas!

[Vater:] Was soll ich dann mit Jesus tun? Was für ein Verbrechen hat er begangen?

[Vater:] Ans Kreuz mit ihm! Ans Kreuz mit ihm!

[Mutter:] Darauf lässt Pilatus Bárabbas frei und gibt den Auftrag, Jesus zu kreuzigen. Die Soldaten führen Jesus hinaus, um ihn zu kreuzigen. Jesus bekommt den Balken auf die Schulter geladen und muss den schweren Kreuzweg gehen.

     [Ein Kind lehnt einen Stock an die Kerze.]

[Mutter:] Unterwegs bricht Jesus zusammen. Ein Mann namens Simon von Zyrene wird gezwungen, ihm das Kreuz zu tragen. Viele Menschen folgen ihnen, darunter auch Frauen, die um Jesus weinen.
Sie bringen Jesus hinaus auf den Hügel der Golgota heißt. Dort nageln sie ihn ans Kreuz und richten es auf.

     [Ein Kind legt die beiden Stöcke zu einem Kreuz.]

[Mutter:] Sie werfen das Los und verteilen seine Kleider unter sich. Zusammen mit ihm kreuzigen sie zwei Räuber, den einen rechts von ihm, den anderen links. Die Leute, die vorbeikommen, verspotten ihn.
[Vater:] Hilf dir doch selbst und steig herab vom Kreuz!

[Mutter:] Auch die Hohenpriester und die Schriftgelehrten verhöhnen ihn und sagen zueinander:

[Vater:] Anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen.

[Mutter:] Einer der Verbrecher, die neben ihm hängen, verhöhnt ihn:

[Vater:]
Bist du denn nicht der Messias? Dann hilf dir selbst und auch uns!

[Mutter:] Der andere aber weist ihn zurecht und sagt:

[Vater:] Nicht einmal du fürchtest Gott? Dich hat doch das gleiche Urteil getroffen. Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.

[Kind:] Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.

[Mutter:] Als die sechste Stunde kommt, bricht über das ganze Land eine Finsternis herein. Sie dauert bis zur neunten Stunde. Und in der neunten Stunde ruft Jesus laut:

[Kind:] Es ist vollbracht. Vater, in Deine Hände lege ich meinen Geist.

[Mutter:] Nach diesen Worten haucht er den Geist aus.

     [Ein Kind bläst die Kerze aus.]

[Mutter:] Josef aus Arimathäa war ein Jünger Jesu, aber aus Furcht vor den Juden nur im Verborgenen. Er bat Pilatus, den Leichnam Jesu abnehmen zu dürfen, und Pilatus erlaubte es.
Es kam auch Nikodémus, der früher einmal Jesus bei Nacht aufgesucht hatte. Er brachte wohlriechende Salben. Sie nahmen den Leichnam Jesu und umwickelten ihn mit Leinenbinden.
An dem Ort, wo man ihn gekreuzigt hatte, war ein Garten und in dem Garten war ein neues Grab. Dort setzten sie Jesus bei.

nach Nora Bösch, PAS in Dornbirn St. Martin


Im Dunkel der Ängste
Im Dunkel unsrer Ängste,
im Schrei aus unsrer Not:
Du leidest mit uns an unserm Kreuz,
du stirbst auch unseren Tod.

Im Wahnsinn unsres Handelns,
im Krieg, der uns bedroht:
Du weinst mit uns an unserm Kreuz,
du stirbst auch unseren Tod.

In Nächten des Alleinseins,,
im Tagen ohne Brot:
Du stirbst mit uns an unserm Kreuz,
du stirbst auch unseren Tod.

Passionslieder stehen im Gotteslob: GL 289 (O Haupt voll Blut und Wunden) oder GL 294 (O du hoch-heilig Kreuze)



Fürbitten:
[Jedes Familienmitglied liest eine Bitte]

O Gott, unser Heiland, zeige Dein Erbarmen für die ganze Menschheitsfamilie, die gerade in Aufruhr ist und beladen mit Krankheit und Angst.

Gott, unser Vater: Wir bitten dich, erhöre uns!

Komm uns zur Hilfe nun, da sich das Coronavirus auf der ganzen Erde ausbreitet. Stärke unsere Solidarität und die Hilfsbereitschaft untereinander,  damit besonders die Kranken und Alten sich nicht verlassen fühlen.
Schenk uns deinen Geist der Liebe und Besonnenheit, auf dass wir zusammenwirken, um die Ausbreitung des Virus und seine Wirkungen einzuschränken und zum Erliegen bringen zu können.

Gott, unser Vater:

Mach uns wach, aufmerksam und vorausschauend im Blick auf die Bekämpfung von Krankheiten überall: die Malaria, das Dengue-Fieber, die HIV-Krankheit und die vielen anderen Krankheiten, die bei Menschen Leid verursachen und für etliche tödlich enden.

Gott, unser Vater:

Heile unsere Selbstbezogenheit und unsere Gleichgültigkeit, wo wir uns nur dann sorgen, wenn wir selbst vom Virus oder anderem Leid getroffen sind. Eröffne uns Wege, aus unserer Zaghaftigkeit und Furcht hinaus, wenn unsere Nächsten für uns unsichtbar werden.

Gott, unser Vater:

Stärke und ermutige die, die im Gesundheitswesen, in Praxen und Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und anderen Bereichen der Medizin arbeiten: Pflegende, Fürsorgende, Ärztinnen und Ärzte, Klinikseelsorgerinnen und -seelsorger, Mitarbeitende in Krankenhäuser – alle, die sich der Aufgabe widmen, für Kranke und ihre Familien zu sorgen.

Gott, unser Vater:

Inspiriere die Forschenden, die an Impfstoffen, Medikamenten und der Herstellung medizinischer Ausstattung arbeiten. Gib ihnen Erkenntnisse und Weitblick.

Gott, unser Vater:

Erhalte die Zuversicht bei den Menschen, deren Arbeit und Einkommen durch Schließungen, Quarantänen, geschlossene Grenzen und andere Einschränkungen bedroht sind. Beschütze alle, die reisen müssen.

Gott, unser Vater:

Leite die politisch Verantwortlichen, dass sie die Wahrheit sagen und danach handeln. Halte die Ausbreitung von Falschinformation und Gerüchten zurück. Hilf, dass Gerechtigkeit waltet, sodass allen Menschen auf der Erde Heil und Heilung erfährt.

Gott, unser Vater:

Heile unsere Welt. Heile unsere Körper. Stärke unsere Herzen und Sinne. Und in der Mitte des Aufruhrs gib uns Hoffnung und Frieden.

Gott, unser Vater:

In deinen gnädigen Armen halte alle, die gestorben sind und die in dieser Zeit sterben werden. Tröste ihre Hinterbliebenen, tröste die, die verzweifelt sind.

Gott, unser Vater:

Gedenke aller, die an dich glauben; gedenke der ganzen Menschheit und deiner ganzen Schöpfung in deiner großen Liebe und Barmherzigkeit. Amen.


Am Palmsonntag hatte ich empfohlen, das Hauskreuz zu verhüllen. Wenn das geschehen ist, dann legt es jetzt in die Mitte. Nach und nach wird das Kreuz enthüllt mit diesem Gebet. Wenn es kein verhülltes Kreuz gibt, dann nehmt bitte dennoch das Hauskreuz und legt es in die Mitte:

Vorbeter:    Was verhüllt ist, wird nun sichtbar. Gott geht mit den Menschen alle Wege, auch die Kreuzwege.
Alle:    Seht das Holz des Kreuzes, an dem das Heil der Welt gehangen! Kommt, lasst uns Ihn anbeten!

Vorbeter:    ER verzichtete darauf, Recht zu bekommen, wurde misshandelt und zu Tode gequält. Er durchbrach den Kreislauf von Hass und Gewalt.
Alle:    Seht das Holz des Kreuzes, an dem das Heil der Welt gehangen! Kommt, lasst uns Ihn anbeten!

Vorbeter:    In unserem Haus / in unserer Wohnung soll das Kreuz ein Zeichen seiner Gegenwart sein. Er ist uns nahe im Leben und im Sterben. Er geht mit uns durch den Tod zum neuen Leben.
Alle:    Seht das Holz des Kreuzes, an dem das Heil der Welt gehangen! Kommt, lasst uns Ihn anbeten!

Es wird etwas Grünes oder Blühendes zum Kreuz gelegt.

Vorbeter:    Gemeinsam beten wir das VATER UNSER.


Gebet zum Abschluss

So wie Jesus sich gebunden an Dich,

so binde mich
     an Dich, mein Gott
     ja, binde mich an Dich
und lass mich nicht fallen.

Binde mich
     an Deine Liebe, mein Gott
     ja, binde mich an Deine Liebe
und lass mich nicht versinken.

Binde mich
     an Dein Wort, mein Gott
     ja, binde mich an Dein Wort
und lass mich nicht verstummen.

Binde mich
     an Deinen Leib, mein Gott
     ja, binde mich an Deinen Leib
und lass mich nicht fliehen.

Amen.



Das Hauskreuz kann mit Kerze und Blumen an dem Ort bleiben oder jetzt
feierlich an den Ort gebracht werden, wo es das ganze Jahr über hängt.


10 Mai, 2024
Die Pfarrkirche St. Georg Hiddingsel ist ab sofort nur noch zu den Gottesdiensten geöffnet. Die gewohnten Öffnungszeiten für ein persönliches Gebet und das Entzünden einer Kerze müssen bis auf weiteres leider entfallen. Grund dafür sind mehrere Vorfälle von Vandalismus. So wurden zuletzt vermehrt Opferkerzen gelöscht oder entzündet, ohne dafür zu bezahlen. Die Vandalen hinterließen auch Verpackungsmüll von Süßigkeiten. Am Mittwoch (8. Mai) haben die unbekannten Täterinnen oder Täter den links vom Altar stehenden Gong auf den Altar gestellt und darüber geschoben. Die Spuren dieses Vorfalls sind deutlich auf dem Stein zu sehen. Da eine dauerhafte Aufsicht in der Kirche nicht gewährleistet werden kann, sehen wir keine andere Option als zumindest vorübergehend die Kirche zu schließen. Die Möglichkeit zum Entzünden von Opferkerzen besteht weiterhin unmittelbar vor und nach den Gottesdiensten. Die vorübergehende Schließung der Kirche hat auch zur Folge, dass der Defibrillator nicht mehr frei zugänglich ist. Wenn Ihnen in den vergangenen Tagen und Wochen etwas aufgefallen ist, geben Sie die Hinweise bitte an die Pfarrbüros weiter. Wir appellieren an alle, die Augen offen zu halten. Wir bitten um Ihr Verständnis für die nun getroffene Maßnahme und hoffen, dass wir unsere Kirche bald wieder öffnen können.
06 Mai, 2024
Liebe Gemeindemitglieder, „Wir sitzen alle in einem Boot“ - das ist die große Erkenntnis aus der Meinungsumfrage, die die Seelsorgeeinheit St. Georg und St. Pankratius im Herbst 2023 durchgeführt hat. Für die starke Beteiligung bedanken wir uns an dieser Stelle sehr herzlich! Bei 4.200 verteilten Meinungsumfragen haben sich 683 Gemeindemitglieder die Mühe gemacht ausführlich zu antworten. Daraus leiten wir ab, dass ein großes Interesse an unserem Gemeindeleben hier vor Ort besteht. Die Auswertungen der Umfragen finden Sie unter diesem Text. Die Fülle von unterschiedlichen und teilweise gegensätzlichen Antworten ist nahezu überfordernd - eindeutige Lösungen lassen sich daraus aber nicht ableiten. Allerdings ist ein Wunsch nach Veränderung spürbar und auch Ihre Bereitschaft, dabei mitzuwirken wurde häufig geäußert. Um etwas Neues entstehen zu lassen, müssen wir das Altbewährte loslassen. Unsere Befürchtung ist, dass wir mit unserem Boot sonst untergehen. Um Alle an diesem Veränderungsprozess zu beteiligen, möchten wir gerne ins Gespräch kommen. Mit Ihnen möchten wir unsere „Gemeinde von morgen“ gestalten – getreu dem Motto: Wir sitzen alle in einem Boot. Herzlich laden wir Sie zu einem Austausch in unseren Pfarrkirchen ein: 07. Mai 2024, 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Pankratius 21. Mai 2024, 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Georg Es grüßen Sie herzlich Die Kirchenvorstände St. Georg und St. Pankratius Der Pfarreirat der Seelsorgeeinheit Bild: Kristoffer Lökes
06 Mai, 2024
In diesem Jahr sind alle Gemeindemitglieder aus St. Georg und St. Pankratius eingeladen, Fronleichnam am30. Mai um 10.30 Uhr im Pfarrgarten zu feiern. Im Anschluss sind Groß und Klein zu Gegrilltem, Salaten, Kaffe und Kuchen eingeladen. Für die Organisation sind Messdienerinnen und Messdiener verantwortlich. Eine Gruppe reist im Sommer zur Ministrantenwallfahrt nach Rom. Der Erlös soll die Reisekasse aufbessern. Herzliche Einladung!
02 Mai, 2024
Auch in diesem Jahr hat der Liturgieausschuss in beiden Kirchen wieder einen Ostergarten errichtet. Danke schön für den tollen Osterschmuck. DIe Fotos von Klaus Terlau zeigen den Ostergarten in St. Georg Hiddingsel. Vielen Dank für die Fotos.
16 Apr., 2024
Die Pfarrei Heilig Kreuz bietet regelmäßig Fahrten für Jugendliche und junggebliebene Erwachsene nach Taizé an. Auf der Website der Pfarrei heißt es dazu: Die Pfarrgemeinde Hl. Kreuz Dülmen bietet für Jugendliche (ab 16 Jahren) und jung gebliebene Erwachsene eine Fahrt nach Taizé in Burgund vom 04.08.-11.08.2024 an. Die Jugendtreffen in Taizé werden von einer Gemeinschaft von Brüdern getragen. Alle, die kommen, lassen sich eine Woche lang auf den Rhythmus des gemeinsamen Lebens ein: drei tägliche Gebete gemeinsam mit den Brüdern der Communauté, Begegnung mit Menschen aus vielen anderen Ländern, gemeinsame Mahlzeiten, Gespräche in Kleingruppen und Mithilfe bei den praktischen Arbeiten (Essen austeilen, Abspülen etc.), einfache Lebensbedingungen, eine Atmosphäre der Stille rund um die Kirche und auf dem ganzen Hügel, besonders während der Nach. Es ist wichtig, dass jede und jeder aus freier Entscheidung nach Taizé kommt. Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene sind eingeladen, mit Tausenden von Jugendlichen aus aller Welt sich an einem “Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde” durch Gebet, Gesang und Gespräch zu beteiligen. Die Abfahrt erfolgt am 04.08.24 gegen 5.00 Uhr (evtl. auch eher); die Rückkehr ist voraussichtlich am 11.08.24 gegen 23.00 Uhr. Die Unterkunft in Taizé ist entweder in Schlafsälen oder in Großzelten (Jungen und Mädchen getrennt). Also Schlafsack, Isomatte oder Luftmatratze mitbringen. Für weitere Informationen steht Pastoralreferentin Lisa Scheffer telefonisch zur Verfügung ( 02594 2126 ). Eine Anmeldung ist über das untenstehende Online-Formular möglich.
16 Apr., 2024
Liebe zukünftige Firmlinge, liebe Eltern, das Katechetenteam und der Pfarreirat unserer Seelsorgeeinheit haben die Erfahrungen der vergangenen Jahre reflektiert und entschieden, aktuell keine Firmvorbereitung anzubieten und im Jahr 2024 auch keine Feier der Firmung. Das Firmsakrament setzt voraus, dass der junge Mensch sich freiwillig für diesen Schritt entscheidet. Um dies zu erreichen, haben wir uns entschieden, dass sich in Zukunft junge Menschen aus unseren Gemeinden persönlich anmelden, verbunden mit der Bereitschaft, den Weg der Vorbereitung mitzugehen, ohne Druck und ohne Zwang (ähnlich wie bei der Fahrschule). Neugierde und/oder der persönliche Wunsch, den christlichen Glauben besser kennen zu lernen und das Sakrament der Firmung zu empfangen, bilden die Basis. Gefirmt werden Jugendliche im 15./16. Lebensjahr oder Christen, die älter sind und noch nicht das Firmsakrament empfangen haben. Jugendliche werden in Zukunft nicht mehr jahrgangsweise angeschrieben. Über das Publicandum, die Zeitung und an dieser Stelle werden wir veröffentlichen, wann ein neuer Vorbereitungskurs beginnt. Der nächste wird auf jeden Fall erst nach den Sommerferien 2024 starten. Jeder und jede ist somit selbst in der Verantwortung, sich zu informieren, ähnlich wie bei den anderen Dingen bezüglich Ausbildung, Fortbildung oder Führerschein. Wer sich schon jetzt den ersten Termin für 2024 vormerken will, kann sich Samstag, den 31.08.2024 eintragen. Weitere Informationen und Termine zur Firmvorbereitung werden vor den Sommerferien 2024 auf den genannten Wegen veröffentlicht werden. Im Namen des Katecheseteams und des Pfarreirats Sr. Kitonyi Jacinta
16 Apr., 2024
Liebe Gemeindemitglieder, „Wir sitzen alle in einem Boot“ - das ist die große Erkenntnis aus der Meinungsumfrage, die die Seelsorgeeinheit St. Georg und St. Pankratius im Herbst 2023 durchgeführt hat. Für die starke Beteiligung bedanken wir uns an dieser Stelle sehr herzlich! Bei 4.200 verteilten Meinungsumfragen haben sich 683 Gemeindemitglieder die Mühe gemacht ausführlich zu antworten. Daraus leiten wir ab, dass ein großes Interesse an unserem Gemeindeleben hier vor Ort besteht. Die Auswertungen der Umfragen finden Sie unter diesem Text. Die Fülle von unterschiedlichen und teilweise gegensätzlichen Antworten ist nahezu überfordernd - eindeutige Lösungen lassen sich daraus aber nicht ableiten. Allerdings ist ein Wunsch nach Veränderung spürbar und auch Ihre Bereitschaft, dabei mitzuwirken wurde häufig geäußert. Um etwas Neues entstehen zu lassen, müssen wir das Altbewährte loslassen. Unsere Befürchtung ist, dass wir mit unserem Boot sonst untergehen. Um Alle an diesem Veränderungsprozess zu beteiligen, möchten wir gerne ins Gespräch kommen. Mit Ihnen möchten wir unsere „Gemeinde von morgen“ gestalten – getreu dem Motto: Wir sitzen alle in einem Boot. Herzlich laden wir Sie zu einem Austausch in unseren Pfarrkirchen ein: 07. Mai 2024, 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Pankratius 21. Mai 2024, 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Georg Es grüßen Sie herzlich Die Kirchenvorstände St. Georg und St. Pankratius Der Pfarreirat der Seelsorgeeinheit
22 März, 2024
Unter dem Motto Ostern (er)leben lädt der Liturgieausschuss zusammen mit Pfarrer Ferdinand Hempelmann in diesem Jahr in die Seelsorgeeinheit St. Pankratius Buldern und St. Georg Hiddingsel ein. Start ist die Eucharistiefeier am Gründonnerstag um 19 Uhr in St. Pankratius, die mit allen Sinnen gefeiert wird. Der Liturgieausschuss bereitet die Eucharistiefeier in besonderer Weise vor und der Gottesdienstbesucher darf gespannt sein. Karfreitag wird zu einem gemeinsamen Kreuzweg eingeladen. Beginn ist um 14.00 Uhr am Bahnhof in Buldern. Mit vorbereiteten Texten zur Passion, die zum Nachdenken, gemeinsamen Gespräch oder auch zum Schweigen anregen, gehen die Teilnehmer zu den Stationen. Ein lebensgroßes Holzkreuz wird mitgetragen. Ziel ist die Kirche in Hiddingsel, in der um 16.00 Uhr die Kreuzverehrung stattfindet. Herzlich eingeladen, sind auch diejenigen die sich den Weg nicht zutrauen, zur Kreuzverehrung dazu zu kommen und den Nachmittag dann gemeinsam mit allen Teilnehmern mit Rosinenbrot und Kaffee oder Tee im Pfarrheim St. Georg zu beenden. In Buldern beginnt die Kreuzverehrung um 15.00 Uhr in der St. Pankratius Kirche. Zur gemeinsamen Feier der Osternacht wird am Karsamstag um 21.00 Uhr in die St. Pankratius-Kirche eingeladen. Eine Übersicht der Gottesdienste der Kar- und Ostertage finden Sie hier.
von Sankt Pankratius 27 Feb., 2024
„Jede kirchlich geschlossene Ehe gilt im katholischen Eheverständnis als grundsätzlich unauflöslich. Eine zivile Ehescheidung hat darauf keinen Einfluss. In der Lebenswirklichkeit aber gehören Trennungen zur Realität, und auch, dass Menschen eine neue Partnerin oder einen neuen Partner ebenfalls kirchlich heiraten möchten. Andere wollen mit ihrer Ehe innerlich komplett abschließen, um für sich einen Neuanfang zu machen. Das kann mit der Kirche möglich sein. Dafür muss die Ehe für nichtig erklärt oder aufgelöst werden. Wir hoffen, die folgenden Informationen zu einem Ehenichtigkeitsverfahren sind für Sie hilfreich.“ Das schreibt der Leiter des Münsteraner Kirchengerichts, Offizial P. Rainer Autsch SAC im Vorwort eines neuen Flyers. Darin informiert das Kirchengericht über die Möglichkeit eines Ehenichtigkeitsverfahrens. Weitere Infomrationen stehen Ihnen auf der Website des Kirchengerichts bereit. Bei Fragen, wenden Sie sich gerne direkt an das sogenannte Offizialat unter 0251 4956022 oder offizialat@bistum-muenster.de .
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