Hausgottesdienst Osternacht

11. April 2020

Das Grab ist leer, der Held erwacht

Eine Osterkerze und eine zweite Kerze werden bereitgestellt, sowie eine Schale mit Wasser und ein grüner Zweig (z.B. der Palmbuschen).

Um 21.15 Uhr beginnt Pastor Hempelmann in St. Georg mit der Liturgie. Auf den Stufen des Hauptportals der Kirche entzündet er ein kleines Feuer. Das segnet er. Dann bereitet er die Osterkerzen für beide Kirche vor und entzündet mit dem Feuer eine Osterkerze, die er dann mit dem Ruf: Lumen Christi – Licht Christi – in die dunkle Kirche hineinträgt. Die Kerze wird auf den Osterleuchter gestellt und das Lob auf die Osterkerze gesungen.

Zum Zeichen dafür werden um 21.30 Uhr die Glocken angestellt.


Zuhause versammelt stehen eine Kerze und die Osterkerze bereit. (Nach Möglichkeit kann auch ein kleines Feuer draußen entzündet werden und man zieht dann ins Wohnzimmer oder in die Küche)

Der Hausgottesdienst kann so beginnen (Rollenverteilung so wie es passt):

[Kind:] Papa, warum ist dieser Abend so ganz anders als alle anderen Abende?

[Vater:] Wir haben uns hier versammelt, um uns wieder bewusst zu machen, dass wir nicht für die Finsternis, sondern für das Licht erschaffen sind. Wir werden hören, dass Gott die Welt und uns erschaffen hat, dass er sich mit uns verbündet hat, dass er uns liebt und immer bei uns ist. Gott will das Leben und dass wir leben. Dafür danken wir Gott!

[Mutter:] Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde; die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut, und Gottes Geist schwebte über dem Wasser. Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.

      Vater oder Mutter entzündet die Kerze, aber nicht die Osterkerze.
     (Oder draußen wird ein kleines Feuer entzündet.)


[Mutter:] Gott sah, dass das Licht gut war. Gott schied das Licht von der Finsternis, und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Es wurde Abend, und es wurde Morgen: erster Tag.

[Vater:] Gepriesen bist du, Gott, Schöpfer der Welt. Du hast das Licht erschaffen, das die Finsternis erhellt. Im brennenden Dornbusch hast du Mose den Weg aus der Knechtschaft in die Freiheit verheißen. In der Feuersäule bist du deinem Volk durch Finsternis und Wüste vorangegangen und hast dessen Weg erhellt. Du bist das Licht, das den Menschen und der ganzen Schöpfung leuchtet. Segne diese Flamme, die mit ihrem (Segne dieses Feuer, dessen) Licht die Dunkelheit erhellt, und entflamme in uns die Sehnsucht nach dir, dem unvergänglichen Licht, damit es die Finsternis dieser Welt und die Dunkelheit unserer Herzen vertreibe - in dieser Nacht und alle Tage bis in Ewigkeit. Amen.

Auf der Osterkerze in der Kirche ist ein Kreuz und die griechischen Buchstaben Alpha und Omega. Sie bedeuten:

Christus, gestern und heute, Anfang und Ende.

Die Jahreszahl 2020 ist auf der Osterkerze. Sie bedeutet:

Sein ist die Zeit und die Ewigkeit. Sein ist die Macht und die Herrlichkeit in alle Ewigkeit. Amen.

Es werden Nägel in die Kerzen gesteckt. Fünf Nägel stehen für fünf Wunden an den Händen, den Füßen und der Seite Jesu.

Durch seine heiligen Wunden, die leuchten in Herrlichkeit, behüte uns  und bewahre uns Christus, der Herr. Amen.


Jetzt wird die Osterkerze an der ersten Kerze oder dem Feuer draußen entzündet.

[Vater oder Mutter:] Jesus Christus ist glorreich auferstanden vom Tod. Sein Licht vertreibe das Dunkel der Herzen.

Loblied auf die Osterkerze mit ihrem Licht (das auch gebetet werden kann)

O Licht der wunderbaren Nacht,
uns herrlich aufgegangen,
Licht, das Erlösung uns gebracht,
da wir vom Tod umfangen.
Du Funke aus des Grabes Stein,
du Morgenstern, du Gnadenschein,
der Wahrheit Licht und Leben.

O Licht der lichten Ewigkeit,
das unsre Welt getroffen,
in dem der Menschen Schuld und Leid,
darf Auferstehung hoffen.
O Nacht, da Christus unser Licht!
O Schuld, die Gottes Angesicht
uns leuchten lässt in Gnaden!

O Licht, viel heller als der Tag,
den Sonnen je entzündet,
das allem, was im Grabe lag,
den Sieg des Lebens kündet.
Du Glanz des Herrn der Herrlichkeit,
du Heil der Welt in Ewigkeit,
voll Freuden und voll Frieden!


[Kind:] Die Osterkerze soll heute Nacht besonders brennen:
•    für alle Bewohnerinnen und Bewohner in den Altenheimen, die keinen Besuch von ihren Verwandten erhalten können;
•    für alle Erkrankten, damit sie die Stärke haben, wieder gesund zu werden;
•    für alle Einsatzkräfte, die in diesen Tagen an ihre Grenzen gehen;
•    für das Personal der Intensivstationen, die mit allen Kräften um das Wohlergehen der Patienten kämpfen;
•    für die Unternehmerinnen und Unternehmer, die durch diese Krise schwere finanzielle Verluste hinnehmen müssen;
•    für all jene, die unter der Einsamkeit der Isolation leiden.

 
[Mutter:] Und Gott schuf Himmel und Erde, Wasser und Land, Sonne, Mond und Sterne, alle Lebewesen in Luft, Wasser und am Land. Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er geschaffen hatte, und er ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk vollbracht hatte. Und Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig.

[Vater:] An diesem siebten Tag stehen wir in Gottes Schöpfung, wir als Teil dieser Schöpfung. Wir gehören nicht uns selbst, sondern dem, der uns geschaffen hat. Wir sind miteinander und mit Gott verbunden, wir sind für uns, füreinander und für diese Welt verantwortlich. Die ganze Schöpfung singt dir, Gott, Lob!

Lied: (GL 386)
Laudate omnes gentes, laudate Dominum!
Laudate omnes gentes, laudate Dominum!

oder

Lied: (GL 392)
Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren;
lob ihn, o Seele, vereint mit den himmlischen Chören.
Kommet zuhauf, Psalter und Harfe wacht auf,
lasset den Lobgesang hören.

Lobe den Herren, der sichtbar dein Leben gesegnet,
der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet.
Denke daran, was der Allmächtige kann,
der dir mit Liebe begegnet.



Lesung:
Lesung aus dem Buch Jesaja

So spricht der Herr: Auf, ihr Durstigen, kommt alle zum Wasser! Auch wer kein Geld hat, soll kommen. Kauft Getreide, und esst, kommt und kauft ohne Geld, kauft Wein und Milch ohne Bezahlung! Warum bezahlt ihr mit Geld, was euch nicht nährt, und mit dem Lohn eurer Mühen, was euch nicht satt macht? Hört auf mich, dann bekommt ihr das Beste zu essen und könnt euch laben an fetten Speisen. Neigt euer Ohr mir zu, und kommt zu mir, hört, dann werdet ihr leben. Ich will einen ewigen Bund mit euch schließen.


Österliches Halleluja
Entweder GL 483 oder:

Evangelium:
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas (Kapitel 24):

Am ersten Tag der Woche gingen die Frauen mit den wohlriechenden Salben, die sie zubereitet hatten, in aller Frühe zum Grab. Da sahen sie, dass der Stein vom Grab weggewälzt war; sie gingen hinein, aber den Leichnam Jesu, des Herrn, fanden sie nicht. Während sie ratlos dastanden, traten zwei Männer in leuchtenden Gewändern zu ihnen. Die Frauen erschraken und blickten zu Boden. Die Männer aber sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. Erinnert euch an das, was er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war: Der Menschensohn muss den Sündern ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen. Da erinnerten sie sich an seine Worte. Und sie kehrten vom Grab in die Stadt zurück und berichteten alles den Elf und den anderen Jüngern. Es waren Maria Magdalene, Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus; auch die übrigen Frauen, die bei ihnen waren, erzählten es den Aposteln. Doch die Apostel hielten das alles für Geschwätz und glaubten ihnen nicht. Petrus aber stand auf und lief zum Grab. Er beugte sich vor, sah aber nur die Leinenbinden dort liegen. Dann ging er nach Hause, voll Verwunderung über das, was geschehen war.



Lied: (GL 779)
Halleluja lasst uns singen, denn die Freudenzeit ist da!
Hoch in Lüften laßt erklingen, was im dunklen Grab geschah.
Jesus hat den Tod bezwungen und uns allen Sieg errungen.
Halleluja, Jesus lebt, Jesus lebt, Jesus lebt,
Halleluja, Jesus lebt!

Halleluja! Auferstanden ist die Freude dieser Zeit;
Denn aus Leiden, Schmerz und Banden geht hervor die Herrlichkeit.
Was im Tode scheint verloren, wird in Christus neu geboren.
Halleluja, Jesus lebt, Jesus lebt, Jesus lebt,
Halleluja, Jesus lebt!




Lichtfeier:
Die Schüssel mit Wasser wird in die Mitte gestellt. Die Osterkerze dazu. Die andere Kerze kann ausgemacht werden.

[Kind:] Wasser ist etwas Köstliches. Es macht frisch, wenn wir verschwitzt sind. Es macht sauber, wenn wir schmutzig sind. Es stillt unsere Sehnsucht, wenn wir Durst haben.

[Kind:] Im Wasser ist Leben. Ohne Wasser verwelken die Blumen. Ohne Wasser verschmachten die Menschen und Tiere.

[Mutter:] Wasser ist wie du, Gott, köstlich und lebendig. Durch das Wasser rettest du den Menschen. Durch das große Wasser hindurch hast du Noah und seine Familie gerettet. Durch das große Wasser hindurch hast du Mose und sein Volk gerettet.

[Vater:] Geist Gottes, du ruhst auf diesem Wasser. Gib ihm die Kraft und lass es sein lebendiges Wasser für uns. In dir, Gott, wollen wir sterben und auferstehen. In dich wollen wir eintauchen und durch dich aufleben.

[Der Vater taucht die Osterkerze in die Schüssel.]
[Alle tauchen die Finger ins Wasser und bezeichnen sich mit einem großen Kreuzzeichen.]

Gemeinsam wird nun das Glaubensbekenntnis gebetet oder gesungen:


Das Apostolische Glaubensbekenntnis
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, / und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, / empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, / gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, / hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, / aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; / von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. / Ich glaube an den Heiligen Geist, / die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, / Vergebung der Sünden, / Auferstehung der Toten / und das ewige Leben. / Amen.

oder

GL 826:
1) Ich glaube an den Vater, den Schöpfer dieser Welt,
der uns mit seiner Liebe in seinen Händen hält.
Er schuf aus Nichts das Leben, den Mensch als Frau und Mann:
die Krone seiner Schöpfung, ich glaube daran.

2) Ich glaube an Jesus Christus, der auf die Erde kam,
der, Mensch wie wir geworden, die Sünde auf sich nahm.
Er ist am Kreuz gestorben, doch brach er neue Bahn:
denn er ist auferstanden. Ich glaube daran.

3) Ich glaube an den Geist, den man im Herzen spürt,
der, überall zugegen, uns Gottes Wege führt.
Er wird die Welt verwandeln und treibt uns weiter an,
in Gottes Sinn zu handeln, ich glaube daran.

4) Ich glaube an Gemeinschaft mit Gott als Fundament.
Ich glaube an die Liebe, die einigt, was uns trennt.
Wir werden auferstehen, wie Christus es getan:
die Schuld wird uns vergeben. Ich glaube daran.



Gemeinsam beten wir das VATER UNSER

Abschlussgebet:

Unser Gott, der uns Auferstehung verheißt, segne und behüte uns.
Er sei mit uns auf dem Weg und trage uns in seiner Liebe.
Er lasse sein Angesicht leuchten über uns und sei uns zugeneigt,
denn seine Zuneigung gibt uns das Leben.
Er wende uns sein Angesicht zu und schenke uns Frieden.
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Lied: (GL 778)
Das Grab ist leer, der Held erwacht, der Heiland ist erstanden!
Da sieht man Seiner Gottheit Macht, sie macht den Tod zuschanden.
Ihm kann kein Siegel, Grab noch Stein, kein Felsen widerstehn.
Schliesst Ihn der Unglaub´ selber ein, er wird Ihn siegreich sehn.
Alleluja, alleluja, alleluja!

Wo ist dein Sieg, o bittrer Tod? Du selber musst erbeben;
der mit dir rang, ist unser Gott, Herr über Tod und Leben.
Verbürgt ist nun die Göttlichkeit von Jesu Werk und Wort;
und Jesus ist im letzten Streit für uns ein sichrer Hort.
Alleluja, alleluja, alleluja!




Frohe und gesegnete Ostern!!

von Sankt Pankratius 28. November 2025
„Rorate caeli desuper“ ist der Beginn eines Gesanges in der Adventszeit. Übersetzt lautet er: „Tauet, Himmel, von oben“. Die Worte sind dem Buch Jesaja entnommen und spiegeln im Judentum die Sehnsucht wider, dass der Gerechte endlich kommen möge. Für uns Christen ist Jesus der Erwartete, der Gerechte, der Sohn Gottes. Unsere Erwartung ist eine andere. Wir erhoffen sein Wiederkommen, damit er die Welt vollendet. Als Christen leben wir zwischen dem ersten Kommen Jesu und seiner erhofften Wiederkunft. Diese Zeit hat jede Generation von Christen zu gestalten, denn „das Reich Gottes ist nahe“. Ein Kirchenjahr beginnt mit dem ersten Advent. Es beginnt dann auch ein neues Lesejahr, in dem entweder das Evangelium des Markus, des Matthäus oder des Lukas im Mittelpunkt steht. Johannes spielt eine Sonderrolle. In dem vor uns liegenden Kirchenjahr 2025/2026 ist das Evangelium nach Matthäus dran. In den drei Rorate-Gottesdiensten donnerstags im Advent werden Impulse zum Matthäus-Evangelium gegeben: Rorate der 1. Adventswoche: „Nach innen hören – Josef träumt“ Mt, 1,18-24 Rorate der 2. Adventswoche: „Wer bin ich? - Die Abstammung Jesu“ Mt 1,1-17 Rorate der 3. Adventswoche: „Alles auf Anfang – Johannes der Täufer“ Mt 3,1-12 Herzliche Einladung, gemeinsam den Advent zu feiern und das Matthäus-Evangelium kennenzulernen. Ich wünsche allen einen gesegneten Advent! Pastor Ferdinand Hempelmann Quelle Bild: Der-Steirische-Brauch.at Der Evangelist Matthäus auf einem Gemälde von Guido Reni (Vatikanische Museen Rom)
von Sankt Pankratius 27. November 2025
Inzwischen ist es Tradition: Die Gruppe "Gitarren & Friends" lädt zum gemeinsam Singen in die Kirche St. Georg ein. Auf dem Plan stehen am 3. Advent bekannte Advents- und Weihanchtslieder. Los geht es um 16.30 Uhr.
von Sankt Pankratius 21. November 2025
Am Dienstag haben sich einige Mitglieder des Liturgieausschusses mit den Wortgottesdienstleitern aus St. Georg zum Austausch hinsichtlich der neuen Gottesdienstordnung getroffen. An diesem Abend wurde festgelegt, dass in St. Georg an jedem 2. Sonntag im Monat ein Wortgottesdienst gefeiert wird, erstmals am 14. Dezember 2025. Wir freuen uns sehr darüber, in der Gemeinde auf diesem Weg einen dritten Sonntagsgottesdienst im Monat feiern zu können und laden hierzu herzlich ein.
von Sankt Pankratius 21. November 2025
Am Samstag, 13. Dezember 2025 (dem Wochenende zum dritten Advent) lädt der gemischte Chor Buldern um 17.00 Uhr zu einem Konzert für Chor, Solisten und Streicherensemble in die Pankratius Kirche Buldern ein. Dieses Konzert bildet gleichzeitig die Auftaktveranstaltung zum 120 jährigen Jubiläum des Chores. Unter der Gesamtleitung von Jörg Overgoor erklingen Werke des Barock von G.F. Telemann (Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“), W.C. Briegel („Mache dich auf, werde licht“) und J.S. Bach („Air for Advent“), der Romantik von F. Mendelssohn („Wie lieblich sind die Boten“) und der Moderne von J. Rutter („what sweeter music“, „Nativity carol“, „Weihnachtswiegenlied“). Unterstützt wird der gemischte Chor vom Streicherensemble „Steverquintett“, das als instrumentale Werke drei Kompositionen von H. Purcell, M. Reger und J. Sibelius vorträgt. Die mit Kerzen und Strahlern illuminierte Bulderner St. Pankratius Kirche sorgen für den adventlich- weihnachtlichen Rahmen. Ende November begibt sich der 50 köpfige Chor auf sein Probenwochenende in Haus Ohrbeck bei Osnabrück, um intensiv die letzten Passagen zu proben. Der Eintritt zu diesem etwa einstündigen Konzert ist frei.
von Sankt Pankratius 5. November 2025
Am kommenden Sonntag, 09. November ab 17:00 Uhr wird das Kevelaerer Gitarrenquartett in Buldern zu Gast sein. Vier junge und preisgekrönte Musiker um den Gitarristen und Gitarrenlehrer Markus Birkhoff musizieren in der Pfarrkirche St. Pankratius . Zu hören sein wird gleichermaßen feurige wie zarte Musik u. a. von Maurice Ravel, Isaac Albéniz, Johann Sebastian Bach und aus der Feder von Federico Torroba. In Originalwerken und Bearbeitung begegnen den Zuhörern dabei bekannte Ohrwürmer und unentdeckte Kleinodien. Der Eintritt ist wie immer frei. Wer schon einmal hineinhören möchte, darf folgenden Links folgen: Kevelaerer Gitarrenquartett bei YouTube Instagram-Seite von Markus Birkhoff
von Sankt Pankratius 27. Oktober 2025
Liebe Gemeindemitglieder, im Pastoralen Raum Dülmen wird ab dem 1. Dezember 2025 ein neuer Liturgieplan gelten. Die vier katholischen Pfarreien – Heilig Kreuz, St. Viktor, St. Pankratius in Buldern und St. Georg in Hiddingsel – haben sich gemeinsam auf diese neue Ordnung verständigt. Hintergrund ist, dass die Pfarrstelle in Heilig Kreuz nicht neu besetzt wird und künftig nur noch vier Priester im gesamten Pastoralen Raum tätig sind. Deshalb war es notwendig, die Gottesdienstzeiten neu zu gestalten. Diese Veränderung ist ein gemeinsamer Schritt, um mit den vorhandenen Möglichkeiten verantwortungsvoll umzugehen und auch in Zukunft ein verlässliches gottesdienstliches Leben zu ermöglichen. Der neue Plan wurde von einer Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern aus allen Gemeinden sowie zwei Priestern erarbeitet. Dabei wurden alle 13 Gottesdienstorte in den Blick genommen – auch die Altenheime und Einrichtungen wie das Maria-Ludwig-Stift und das Heilig-Geist-Stift. Die neue Ordnung sieht unter anderem vor: In jeder Kirche findet am Sonntagvormittag alle 14 Tage eine Eucharistiefeier statt. An den anderen Sonntagen können Wort-Gottes-Feiern stattfinden, wenn dafür Leitende zur Verfügung stehen. An einem fünften Sonntag im Monat feiern wir eine gemeinsame Messe um 11 Uhr – reihum in den verschiedenen Kirchen. Die Vorabendmesse in Heilig Kreuz beginnt künftig um 17.30 Uhr, um Raum für Hochzeiten und Taufen zu schaffen. Auch in den Altenheimen gibt es Anpassungen – dort übernehmen emeritierte Priester die Eucharistiefeiern, oder es werden Wortgottesdienste mit Kommunion gefeiert. Für besondere Anlässe wie Schützenfeste oder Prozessionen gibt es künftig mehr Flexibilität: In Absprache vor Ort kann der reguläre Sonntagsgottesdienst zugunsten des Festes entfallen. Die neue Ordnung ist ein verbindlicher Rahmen, lässt aber auch Raum für neue Formen des kirchlichen Lebens. Sie wird nach eineinhalb Jahren gemeinsam ausgewertet. Diese Veränderungen zeigen: Kirche bewegt sich – nicht aus Beliebigkeit, sondern aus dem Wunsch heraus, auch unter veränderten Bedingungen für die Menschen da zu sein.
von Sankt Pankratius 24. Oktober 2025
von Sankt Pankratius 24. Oktober 2025
Liebe Gemeindemitglieder, am Sonntag, 9. November 2025, finden in unseren Kirchengemeinden die Kirchenvorstandswahlen statt. Die Wahlunterlagen zur Online-Wahl sind Ihnen in den vergangenen Tagen zugestellt worden. Wenn Sie nicht online wählen möchten, können Sie bis zum 5. November 2025 Briefwahlunterlagen in den Pfarrbüros beantragen. Die Briefwahlumschläge müssen bis Sonntag, 9. November 2025, in den Pfarrbüros in den Briefkasten geworfen werden, damit sie Berücksichtigung finden. Außerdem werden die Wahlausschüsse am Sonntag die Möglichkeit der Urnenwahl anbieten. Bitte bringen Sie ein wenig Zeit mit, denn vor Ausgabe der Wahlzettel muss alles in einem Computerprogramm dokumentiert werden. Die Zeiten sind folgende: St. Georg Hiddingsel 9.00 Uhr - 11.30 Uhr Pfarrheim St. Georg St. Pankratius Buldern 10.00 Uhr - 12.30 Uhr Familienzentrum St. Josef
von Sankt Pankratius 24. Oktober 2025
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