Hausgottesdienst Palmsonntag
5. April 2020
Hosianna, du sollst unser König sein

Hausgebet am Palmensonntag 2020
V: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
A: Amen.
V: Der Name des Herrn sei gepriesen.
A: Von nun an bis in Ewigkeit.
Im Evangelium hören wir heute von einem großen Jubel vieler Menschen in der Stadt Jerusalem. In unseren Tagen ist es zurzeit verboten, mit vielen Menschen zusammen zu sein. Wir können uns auch nicht zum Gottesdienst treffen auf dem Schulhof in Hiddingsel oder auf dem Kirchplatz in Buldern. Lassen wir am heutigen Palmsonntag Jesus in unsere Häuser und Wohnungen einziehen, in unsere Herzen und in unsere Gedanken.
V: Hosanna dem Sohne Davids – Kyrie eleison
A: Kyrie eleison.
V: Du König deines Volkes – Kyrie eleison
A: Kyrie eleison.
V: Gesegnet sei, der kommt im Namen des Herrn – Christe eleison
A: Christe eleison.
V: Gesegnet sei das kommende Reich – Christe eleison
A: Christe eleison.
V: Dir sei Herrlichkeit in der Höhe – Kyrie eleison
A: Kyrie eleison.
V: Sohn Davids, erbarme dich unser – Kyrie eleison
A: Kyrie eleison.
Evangelium – Erster Teil in kindgerechter Sprache (Joh 11,3–7.17.20–27.33b–45)
Jesus war mit seinen Freunden unterwegs in die Stadt Jerusalem.
Bevor sie in die Stadt kamen, blieb Jesus stehen.
Er sagte zu seinen Freunden:
„Geht voraus in das nächste Dorf. Dort werdet ihr einen Esel finden, der an einem kleinen Baum festgebunden ist. Noch nie ist jemand auf dem Esel geritten. Bringt ihn zu mir. Auf ihm will ich in die Stadt Jerusalem reiten. Wenn euch der Besitzer des Esels fragt, warum ihr das Tier losbindet und einfach so mitnehmt, dann sagt ihm: Gott, der Herr braucht ihn.“
Zwei Freunde von Jesus gingen in das Dorf und fanden alles so, wie Jesus es gesagt hat. Als sie den Esel sahen, wollten sie ihn losbinden. Aber da tauchte der Besitzer auf und fragte: „Warum bindet ihr einfach meinen Esel los?”
Die Freunde von Jesus sagten: „Gott, der Herr braucht ihn.”
Da gab der Mann ihnen den Esel. Als sie den Esel zu Jesus gebracht hatten, setzte er sich darauf und ritt in die Stadt hinein. Auf der Straße war sehr viel los: Viele Menschen kamen ihm entgegen. Sie freuten sich so, dass Jesus in die Stadt ritt, dass sie von den Bäumen Zweige abbrachen.
Sie nahmen die Zweige in die Hände und winkten ihm damit zu. Sie feierten Jesus wie einen König!
Aber sie wussten genau: Jesus ist kein normaler König. Er war nicht auf einem großen Pferd unterwegs, sondern auf einem Esel, einem Tier der armen Leute. Jesus trug auch keine Krone. Er hatte kein Schwert in der Hand. Er hatte kein Schloss, keine Diener und keine Waffen. Er war arm, sein Herz aber war sehr reich. Die Leute wussten: Jesus ist ein König des Friedens – er will den Menschen Frieden bringen. Er liebt die Menschen über alles. Wer in der Nähe von Jesus war, spürte sofort Kraft und Mut. „Hosianna“ schrien die Leute, „Du sollst unser König sein!"
Die Palmzweige, die man zu Hause hat, werden in die Hand genommen:
Allmächtiger Gott,
heute erinnern wir uns an den Tag,
an dem dein Sohn Jesus Christus in seine Stadt Jerusalem eingezogen ist
und tragen ihm zu Ehren grüne Zweige in den Händen.
Wir bitten dich: Segne (+)diese Zweige,
die Zeichen des Lebens und des Sieges über den Tod.
Wie die Menschen Jerusalems ehren wir Christus mit unserem Lobgebet
und bitten dich: Stärke in diesen Tagen unseren Glauben,
unsere Hoffnung und unsere Liebe,
und gib, dass wir einst zum himmlischen Jerusalem gelangen.
Darum bitten wir, vereint im Heiligen Geist, durch Christus, unsern Herrn.
Amen.
Beten wir den Lobpreis:
V: Hosanna, hosanna, hosanna in der Höhe!
A:
Hosanna, hosanna, hosanna in der Höhe!
V:
Hosanna singen wir dir, Gott,Schöpfer des Himmels und der Erde,
Gott des Lebens,
Gott der Freiheit,
Gott der Gerechtigkeit,
Gott der Barmherzigkeit,
Gott, unserem Vater.
A:
Hosanna, hosanna, hosanna in der Höhe!
für dein Wort, das uns umtreibt,
für dein Warten auf uns,
für die Freiheit, umzukehren zu dir,
für dein Entgegenkommen,
für deine Vergebung,
für jeden Neuanfang.
A:
Hosanna, hosanna, hosanna in der Höhe!
V: Hosanna singen wir dir, Gott,
für deine menschgewordene Liebe,
für deine überzeugende Demut,
für deine befreiende Wahrheit,
für deine unendliche Güte,
für deine Liebe bis in den Tod.
A:
Hosanna, hosanna, hosanna in der Höhe!
in Dankbarkeit, in Ehrfurcht und Liebe
durch deinen Sohn
im Heiligen Geist
und stimmen ein in dein Lob:
Lied (GL 392, 1+4):
Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren. Lob ihn, o Seele, vereint mit den himmlischen Chören. Kommet zu Hauf, Psalter und Harfe, wacht auf, lasset den Lobgesang hören.
Lobe den Herren, was in mir ist, lobe den Namen. Lob ihn mit allen, die seine Verheißung bekamen. Er ist dein Licht; Seele, vergiß es ja nicht. Lob ihn in Ewigkeit. Amen.
Wir haben gehört, was damals in Jerusalem geschehen war. Da waren Menschen, die wollten Jesus zu ihrem König machen. Sie legten ihre Kleider auf den Weg und jubelten ihm mit grünen Zweigen zu.
Aber es gab auch Menschen, die Jesus aus dem Weg haben wollten. Ja, er hatte auch viele Feinde. Als Jesus gefangen war und verurteilt wurde, gaben sie ihm eine Dornenkrone und verspotteten ihn.
Evangelium
– (Teil 2 in einfacher Sprache)
Jesus war gefangen genommen und von Pontius Pilatus zum Tod verurteilt worden. Die Soldaten verspotten Jesus. Die Soldaten des Statthalters brachten Jesus in den Palast und versammelten die ganze Mannschaft um ihn. Sie zogen ihm seine Kleider aus und hängten ihm einen roten Soldatenmantel um, flochten eine Krone aus Dornenzweigen und drückten sie ihm auf den Kopf. Sie gaben ihm einen Stock in seine rechte Hand, warfen sich vor ihm auf die Knie und machten sich über ihn lustig. »Hoch lebe der König der Juden!«, riefen sie. Dann spuckten sie ihn an, nahmen ihm den Stock wieder weg und schlugen ihn damit auf den Kopf. Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, nahmen sie ihm den Soldatenmantel ab, zogen ihm seine eigenen Kleider wieder an und führten ihn hinaus, um ihn ans Kreuz zu nageln.
Lied (GL 289, 1+6)
O Haupt voll Blut und Wunden, voll Schmerz und voller Hohn,
o Haupt, zum Spott gebunden mit einer Dornenkron,
o Haupt, sonst schön gekrönet mit höchster Ehr und Zier,
jetzt aber frech verhöhnet: gegrüßet seist du mir.
Wenn ich einmal soll scheiden, so scheide nicht von mir.
Wenn ich den Tod soll leiden, so tritt du dann herfür.
Wenn mir am allerbängsten wird um das Herze sein,
so reiß mich aus den Ängsten, kraft deiner Angst und Pein.
o Haupt, zum Spott gebunden mit einer Dornenkron,
o Haupt, sonst schön gekrönet mit höchster Ehr und Zier,
jetzt aber frech verhöhnet: gegrüßet seist du mir.
Wenn ich einmal soll scheiden, so scheide nicht von mir.
Wenn ich den Tod soll leiden, so tritt du dann herfür.
Wenn mir am allerbängsten wird um das Herze sein,
so reiß mich aus den Ängsten, kraft deiner Angst und Pein.
Fürbitten
V:
Zwischen „Hosianna“ und „Kreuzige ihn“ liegen nur wenige Stunden. Was Jesus in den letzten Tagen vor seinem Tod widerfährt, können viele von uns nachempfinden. Sie müssen ertragen, dass sich ihr Leben innerhalb kürzester Zeit völlig verändert. Für sie bitten wir:
V:
Vertraut auf den Herrn; er ist Helfer und Schild. (Psalm 121)
A:
Vertraut auf den Herrn; er ist Helfer und Schild.
V:
Gestern geliebt – heute verlassen: Wir beten für alle, die wie aus heiterem Himmel von Menschen im Stich gelassen werden.
A:
Vertraut auf den Herrn; er ist Helfer und Schild.
V:
Gestern gebraucht –heute weggeschoben: Wir beten für alle, die ohne eigene Schuld von heute auf morgen ihre Arbeit verlieren.
A:
Vertraut auf den Herrn; er ist Helfer und Schild.
V:
Gestern gesund –heute todgeweiht: Wir beten für alle, die durch eine schlimme Krankheit plötzlich ihre Lebensplänedurchkreuzt sehen.
A:
Vertraut auf den Herrn; er ist Helfer und Schild.
V:
Gestern unbekümmert –heute gebrochen: Wir beten für alle, die durch einen schweren Schicksalsschlag oder durch ein Unglück von einem Augenblick zum anderen den Halt im Leben verlieren.
A:
Vertraut auf den Herrn; er ist Helfer und Schild.
V:
Gestern angesehen –heute vergessen: Wir beten für alle, die verkraften müssen, dass sich mit einem Mal kaum noch jemand für sie interessiert.
Herr, unser Gott,
wir denken heute an die vielen Kranken und Schwerkranken, und an die älteren Menschen in unseren Pflegeheimen, an ihre Helferinnen und Helfer, an die Pflegekräfte und Ärzte, an die Rettungskräfte, die immer da sind, an die viele Frauen und Männer und Jugendliche, die in dieser Zeit auf kreativen Wegen tröstende Nähe vermitteln trotz Distanz.
A:
Vertraut auf den Herrn; er ist Helfer und Schild.
Auch unsere Verstorbenen schließen wir in unser Gebet mit ein, wenn wir nun gemeinsam mit allen Christen in unserer Gemeinde und der ganzen Welt beten:
Vater unser im Himmel…
Gebet:
Allmächtiger Gott, du bist uns Zuflucht und Stärke,
viele Generationen vor uns haben dich als mächtig erfahren,
als Helfer in allen Nöten.
Steh allen bei, die von dieser Krise betroffen sind,
und stärke in uns den Glauben, dass du dich um jede und jeden von uns sorgst.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
viele Generationen vor uns haben dich als mächtig erfahren,
als Helfer in allen Nöten.
Steh allen bei, die von dieser Krise betroffen sind,
und stärke in uns den Glauben, dass du dich um jede und jeden von uns sorgst.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Segen:
V:
Der Herr segne und behüte uns.
Der Herr lasse sein Angesicht über uns leuchten uns sei uns gnädig.
Er wende uns sein Angesicht zu
Und schenke uns Frieden.
V: Und der Segen des dreieinigen Gottes: des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes, komme auf uns herab und bleibe allezeit bei uns. Amen.
V: Gelobt sei Jesus Christus.
A: In Ewigkeit. Amen
A: In Ewigkeit. Amen
Lied (GL 453,1-4)
1. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
sei mit uns auf unsern Wegen.
Sei Quelle und Brot in Wüstennot,
sei um uns mit deinem Segen,
sei Quelle und Brot in Wüstennot,
sei um uns mit deinem Segen.
2. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
sei mit uns in allem Leiden.
Voll Wärme und Licht im Angesicht,
sei nahe in schweren Zeiten,
voll Wärme und Licht im Angesicht,
sei nahe in schweren Zeiten.
3. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
sei mit uns vor allem Bösen.
Sei Hilfe, sei Kraft, die Frieden schafft,
sei in uns, uns zu erlösen,
sei Hilfe, sei Kraft, die Frieden schafft,
sei in uns, uns zu erlösen.
4. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
sei mit uns durch deinen Segen.
Dein Heiliger Geist, der Leben verheißt,
sei um uns auf unsern Wegen,
dein Heiliger Geist, der Leben verheißt,
sei um uns auf unsern Wegen.
sei mit uns auf unsern Wegen.
Sei Quelle und Brot in Wüstennot,
sei um uns mit deinem Segen,
sei Quelle und Brot in Wüstennot,
sei um uns mit deinem Segen.
2. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
sei mit uns in allem Leiden.
Voll Wärme und Licht im Angesicht,
sei nahe in schweren Zeiten,
voll Wärme und Licht im Angesicht,
sei nahe in schweren Zeiten.
3. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
sei mit uns vor allem Bösen.
Sei Hilfe, sei Kraft, die Frieden schafft,
sei in uns, uns zu erlösen,
sei Hilfe, sei Kraft, die Frieden schafft,
sei in uns, uns zu erlösen.
4. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
sei mit uns durch deinen Segen.
Dein Heiliger Geist, der Leben verheißt,
sei um uns auf unsern Wegen,
dein Heiliger Geist, der Leben verheißt,
sei um uns auf unsern Wegen.

Herzliche Einladung zur Info- und Mitmachveranstaltung zum Pastoralen Raum Dülmen am 27. September um 10 Uhr im einsA Liebe Gemeindemitglieder, das Koordinierungsteam aus allen Pfarreien Dülmens informiert in der ersten Stunde über Möglichkeiten, Herausforderungen und das zukünftige Leitungsteam. Es steht für Fragen zur Verfügung. In der zweiten Stunde sind die Gäste eingeladen an Tischen zu verschieden Themen und Fragen über die Zukunft der Kirchen in Dülmen ins Gespräch zu kommen, Ideen und Perspektiven zu entwickeln, welche das Koordinierungsteam für die weitere Arbeit mitnimmt. Im Anschluss kann im Plenum über Fragen und Ideen diskutiert werden. Es steht Ihnen frei nach dem Infoblock zu gehen oder zum zweiten Block dazuzukommen. Während der Veranstaltung stehen zwei Mütter zur Kinderbetreuung im Familienzentrum St. Anna bereit. Wir würden uns freuen, Sie und Euch auf der Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Herzliche Grüße Das Koordinierungsteam des Pastoralen Raumes Dülmen Hermann Fortmann und Martina Lökes für Buldern Klaus Große Wiesmann und Hermann Küdde für Hiddingsel

Am Sonntag, 7. September 2025, lädt der Landwirtschaftliche Ortsverein gemeinsam mit den Landfrauen zum Erntedankgottesdienst in den Pfarrgarten ein. Der Gottesdienst beginnt um 11.00 Uhr. Im Anschluss an den Gottesdienst verkaufen die Landfrauen selbstgebackenes Brot und neben Getränken wird es auch Gegrilltes geben. Am 12. Oktober 2025 findet in Hiddingsel der Erntedankgottesdienst um 9.30 Uhr auf dem Hof Schulze Bertelsbeck statt. Herzliche Einladung Foto: Image by Th_G / Pixabay

ThePop trifft Chor – „Kleiner Chor Buldern“ präsentiert Highlights der Popmusik Am Sonntag, den 21. September 2025 um 17:00 Uhr lädt der Kammerchor „Kleiner Chor Buldern“ zu einem außergewöhnlichen Popchorkonzert in die St. Joseph Kirche Dülmen ein. Unter dem Motto „Pop trifft Klangkunst“ erklingen 13 ausgewählte Arrangements weltbekannter Klassiker, interpretiert von den 13 Sängerinnen und Sängern des Ensembles unter der Leitung von Jörg Overgoor. Auf dem Programm stehen zeitlose Hits von drei Megabands, die ihre Blütezeit in den 70er bis frühen 90er Jahren hatten. Zu hören sein werden unter anderem von ABBA (Mamma Mia, The Winner Takes It All, S.O.S.), Sting (Fields of Gold, Fragile) und Supertramp (It’s Raining Again, Dreamer), deren millionenfach verkaufte Platten und internationale Auszeichnungen Musikgeschichte geschrieben haben. Die Stücke wurden in qualitativ hochwertigen Bearbeitungen speziell für Chor arrangiert, teils a cappella, teils begleitet von E-Piano (Jörg Overgoor) und Schlagzeug (Lars Overgoor), und entfalten dabei eine ganz besondere klangliche Tiefe. Mit diesem Konzertangebot soll auch die Arbeit und der Einsatz des Fördervereins „Kulturort St. Joseph“ unterstützt werden. Der Förderverein lädt ebenfalls herzlich zu diesem musikalischen Angebot ein, um auf die sehr guten akustischen Qualitäten der Josephs Kirche gerade auch für diese Musikrichtung aufmerksam zu machen. Der Eintritt ist frei, eine Spende zur Unterstützung der kulturellen Arbeit wird erbeten. Kommen sie zu einem Abend voller Melodien, Schwung, Nostalgie und Gänsehaut-Momenten. Genießen Sie in diesem einstündigen Konzert die Neuinterpretation dieser unvergesslichen Musik!

Einundzwanzig Kubikmeter Eichenholz haben Orgelbaumeister Georges Heintz und sein Team vor dreißig Jahren für den Bau der Bulderner Orgel verwendet – noch etwas mehr dürften Noah und seine Söhne für die Arche gebraucht haben. Dieser und weiterer Fragen gehen Sprecher Jan Albers und Organist Michael Seibel im Orgelkonzert nicht nur für Kinder am Sonntag, 07. September ab 16:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Pankratius auf den Grund. Der Mannheimer Kirchenmusiker und Komponist Johannes Matthias Michel hat sich der Geschichte angenommen, in spannender bis heiterer Diktion nacherzählt und lässt sie in einen kurzweiligen Dialog mit Musik von Johann Sebastian Bach treten. Durch den geschickten Einsatz von Arrangements, Kürzungen und einzelner Motive erhalten die Zuhörer so ganz nebenbei einen Querschnitt durch das schier unerschöpfliche Oeuvre Bachs. Der Eintritt ist wie immer frei. Weitere Informationen unter www.bulderone.de .

Zu einem Spaziergang zum Hochfest Maria Himmelfahrt hat der Liturgiekreis der Seelsorgeeinheit eingeladen. Um 18.00 Uhr hat sich eine kleine Gruppe auf den Weg gemacht. Unterwegs standen Kräuter und Blumen bereit, damit ein kleines Kräutersträußchen gebunden werden konnte. Auf dem Hof Schlautmann wurden die Spaziergänger herzlich begrüßt und es wurde ein Wortgottesdienst gefeiert. Der gesellige Abschluss fand am Pfarrheim in Hiddingsel statt.

Liebe Gemeindemitglieder, wir freuen uns, dass wir an diesem Wochenende die vorläufigen Kandidatenlisten in unseren Kirchengemeinden präsentieren können. Wir danken an dieser Stelle den Gemeindemitgliedern, die sich bereit erklären, für die Kirchenvorstände zu kandidieren. Den Gemeindemitgliedern, die sich nicht mehr zur Wahl stellen, möchten wir an dieser Stelle schon einmal ein herzliches Dankeschön aussprechen. Die Vorschlagsliste wird 14 Tage öffentlich aushängen. Es besteht ein Ergänzungsrecht zur Vorschlagsliste, auf das wir nach § 9 der Wahlordnung hinweisen möchten: (1) Die Wahlberechtigten haben das Recht, die Vorschlagsliste zu ergänzen. (2) Der Ergänzungsvorschlag ist gültig, wenn er a) von mindestens 10 wahlberechtigten Personen mit Vor- und Nachnamen sowie unter Angabe des Erstwohnsitzes unterzeichnet ist, b) die schriftliche Erklärung der oder des Vorgeschlagenen enthält, dass sie oder er zur Kandidatur bereit ist und c) innerhalb von zwei Wochen nach Beginn der Veröffentlichung (§ 8 Absatz 5) beim Wahlvorstand eingereicht ist. (3) Neben der Erklärung im Sinne von Absatz 2 lit. b) bedarf es des Vorliegens der Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten sowie einer Erklärung zum Vorliegen der Wählbarkeitsvoraussetzungen gemäß § 11 KVVG entsprechend § 8 Absatz 2 lit. b) und c). (4) Unabhängig von Absatz 1 und Absatz 2 kann der Wahlvorstand die Vorschlagsliste ergänzen, wenn nicht genug Kandidatinnen oder Kandidaten vorhanden sind oder Kandidatinnen oder Kandidaten ihre Kandidatur zurückziehen. Diese Möglichkeit des Ergänzungsrechtes besteht für 14 Tage. Die Wahlen für die Kirchenvorstände finden am 9. November 2025 statt. Weitere Infos werden auf der Homepage folgen.